Einsatzfahrzeug: Florian Lübeck 10/87-01
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Funkrufname | Florian Lübeck 10/87-01 | Kennzeichen | HL-I 389 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Schleswig-Holstein › Lübeck (HL) | ||
Wache | BF Lübeck FuRW 1 (RD) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Lübeck (HL) |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Schwerlast-Rettungswagen | Hersteller | MAN |
Modell | TGL 8.220 | Auf-/Ausbauhersteller | Fahrtec Systeme |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Schwerlast-Rettungswagen (S-RTW) der Berufsfeuerwehr Lübeck, stationiert an der Feuer- und Rettungswache 1. Dem zunehmenden logistischen Problem, auch schwer- und übergewichtige Patienten im Notfall und bei Krankentransporten sicher und fachgerecht transportieren zu können, begegnete man in Deutschlands nördlichsten Bundesland seit März 2016 mit der Indienststellung von zwei Schwerlast-RTW. Während dieses Fahrzeug auf der Feuer- und Rettungswache 1 der Berufsfeuerwehr Lübeck stationiert ist und vorwiegend im südöstlichen Teil des Landes eingesetzt wird, steht ein baugleiches Fahrzeug für den nordwestliche Landesteil an der Rettungswache Rendsburg bereit. Nach umfangreichen Schulungen für das Personal konnten die Fahrzege am 15. Mai in Rendsburg und am 01. Juni in Lübeck offiziell in Dienst gestellt werden. Um seinem speziellen Einsatzzweck bestmöglich nachkommen zu können, wurde das Fahrzeug u.a. mit einer 1.500 kg-Ladebordwand, einer elektro-hydraulischen Ferno-Schwerlasttrage mit 400 kg Tragkraft und einer maximal nutzbaren Breite von 91 cm sowie einer Ferno-Schleifkorbtrage ausgerüstet. Auch diverse Hilfsmittel wie Vakuummatratze, Rettungstuch, Gleittuch und Rollboard sind in einer XXL-Version auf dem Fahrzeug verlastet. Die Warn- und Beleuchtungseinrichtungen des S-RTW sind komplett in LED-Technik ausgeführt, das Fahrzeug besitzt mehrere Kameras, die sowohl das Fahrzeugumfeld für größtmögliche Rangiersicherheit, als auch den Patientenraum auf Monitoren darstellen können. Da es keine direkte Verbindung zwischen Führerhaus und Patientenraum vorhanden ist, wurde mit dem System „Cartalker“ der Firma Häbsch eine Wechselsprechanlage als Kommunikationsmöglichkeit für die Besatzung verbaut. Umfangreiche Verzurr- und Schienensysteme sorgen für die notwendige Sicherheit, wenn zusätzliche Gerätschaften mitgeführt werden müssen, diverse 12 V- und 230 V-Steckdosen sowie Druckluft- und Sauerstoffanschlüsse stellen den Betrieb der mitgeführten Gerätschaften sicher. Praxisnah wurden die Umfeldbeleuchtung und die Heckwarner so eingestellt, dass sie ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h eigenständig abschalten, ebenso deaktiviert sich bei laufender Sondersignalanlage und aktivierter Parkbremse der Fußschalter für das Martinshorn, um versehentliches Betätigen desselben zu verhindern. Auch wenn das Fahrzeug neben der zusätzlichen Ausrüstung für Adipositas-Patienten medizinisch komplett ausgestattet ist, wird die notfallmedizinische Erstversorgung in der Praxis durch die zuständigen Rettungsmittel der Region innerhalb der vorgeschriebenen 12-Minuten-Hilfsfrist durchgeführt und der S-RTW von seinem dezentralen Standort als sichere Transportmöglichkeit nachgeführt. Technische Daten:
Fahrzeugspezifische Ausstattung:
Aufbau:
Medizinische Ausstattung:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 162 kW / 220 PS / 217 hp |
Hubraum (cm³) | 4.580 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.490 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 20.05.2018 | Hinzugefügt von | Heiner Lahmann |
Aufrufe | 23548 |
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