Einsatzfahrzeug: Genève - Swiss Ambulance Rescue - RTW - 907
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Funkrufname | Genève - Swiss Ambulance Rescue - RTW - 907 | Kennzeichen | GE 960836 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Genf | ||
Wache | Swiss Ambulance Rescue RW Genève Eaux-Vives | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Kommerzielles Unternehmen (Privat) |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Ford |
Modell | E-450 | Auf-/Ausbauhersteller | Horton |
Baujahr | 2011 | Erstzulassung | 2011 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Ambulance/ Rettungswagen RTW des privaten Rettungsdienstes Swiss Ambulance Rescue in Genève/ Genf, stationiert an der Base Eaux-Vives Fahrgestell: Ford E-450 ("E-Series") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Das 2016 durch die Fusion zweier zuvor unabhängiger privater Rettungsdienste entstandene Unternehmen Swiss Ambulance Rescue aus Genf setzt auf einen bunten Mix verschiedener Rettungs- und Krankentransportwagen in seiner Flotte. Zum Fuhrpark gehören 15 Einsatzfahrzeuge die größtenteils auf Fahrgestellen europäischer Hersteller wie Mercedes-Benz Sprinter und Vito, VW T5 oder Iveco Daily aufgebaut sind. Nach wie vor gehören aber auch noch mehrere besonders geräumige und leistungsstarke Rettungswagen aus US-amerikanischer Produktion auf Ford-Fahrgestellen zur Flotte von Swiss Ambulance Rescue. Die von Horton auf großen Ford-Fahrgestellen für Swiss Ambulance Rescue aufgebauten US-Rettungswagen bieten zwar einen großen Komfort, viel Platz und eine unschlagbare Motorisierung, sind aufgrund ihrer enormen Abmessungen im Stadtverkehr Genfs aber nicht immer einfach zu bewegen. Lange Zeit waren Rettungswagen auf aus den USA importierten Fahrgestellen und mit US-amerikanischen Aufbauten typisch für den Rettungsdienst in der Schweiz, insbesondere in den französisch sprechenden Kantonen. Die US-Fahrgestelle brachten nicht nur eine große Nutzlast, sondern auch besonders leistungsstarke Motoren mit. Die Aufbauten boten viel Platz und Stauraum, ein Faktor bei dem europäische Aufbauhersteller erst mit der Einführung von Kofferaufbauten in den 1990er Jahren nach und nach konkurrenzfähig wurden. Die früher für die Schweiz so typischen US-Rettungswagen werden mittlerweile immer seltener. Probleme bereitet zunehmend der Import von Fahrgestellen aus den USA, welche eigentlich nicht für den europäischen Markt bestimmt sind und somit teilweise nicht über die nötigen Zulassungen verfügen. Auch die Versorgung mit Ersatzteilen erweist sich nicht immer als einfach. Außerdem können mittlerweile auch europäische Hersteller stark motorisierte und geräumige Rettungswagen anbieten, auch wenn die aus den USA importierten Rettungswagen in ihren Leistungsdaten oftmals unerreicht bleiben. Für Swiss Ambulance Rescue in Genf baute Horton in den USA 2011 einen Rettungswagen auf einem Ford E-450 mit einem leistungsstarken V10-Triton-Ottomotor mit 310 PS als Antriebsaggregat und einem 5-Gang-Automatikgetriebe auf. Beim Ford-Fahrgestell handelt es sich um einen sogenannten Cutaway, einen Van dessen Karosserie hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz abgeschnitten, im Englischen "to cut away", ist. Direkt an die abgetrennte Originalkarosserie setzte Horton seinen großen und sehr geräumigen Kofferaufbau an. Die Originalkabine und der Patientenraum im Aufbau sind durch einen schmalen Durchstieg miteinander verbunden. Ein typisches Merkmal US-amerikanischer Rettungswagen. Durch seine großen Abmessungen bietet der Horton-Aufbau nicht nur einen geräumigen Patientenraum, sondern auch viel Platz für Außenstaufächer. Von denen gibt es auf der linken Fahrzeugseite drei und auf der rechten Seite zwei. Vorne und hinten gibt es auf jeder Fahrzeugseite zwei hohe, aber vergleichsweise schmale Außenstaufächer, wobei das Staufach hinten links etwas niedriger und dafür breiter ausfällt. Auf der linken Seite gibt es zusätzlich noch in der Mitte ein niedriges Staufach. Alle Staufächer sind mit Edelstahl ausgeschlagen und werden durch Türen verschlossen. Die einzige Ausnahme bildet das Staufach vorne rechts. Bei ihm handelt es sich um kein abgeschlossenes Gefach, sondern um einen Zugang von außen zu einem Regal mit vier Böden, in dem verschiedene Notfallrucksäcke und -taschen verstaut sind. In allen anderen Staufächern finden vor allem sperrige Ausrüstungsgegenstände wie Schaufeltrage und Spineboard, Tragestuhl oder Absperrmaterial Platz. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 228 kW / 310 PS / 306 hp |
Hubraum (cm³) | 6.577 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 6.577 |
Tags | |||
Eingestellt am | 14.10.2017 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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