Einsatzfahrzeug: Langenbruck - FW - LF (a.D.)
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Funkrufname | Langenbruck - FW - LF (a.D.) | Kennzeichen | BL-XXX |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Basel-Landschaft | ||
Wache | FF Langenbruck | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Bedford |
Modell | RLHZ | Auf-/Ausbauhersteller | unbekannt |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Ehemaliges Löschgruppenfahrzeug (LF) der Freiwilligen Feuerwehr Langenbruck im Kanton Basel Landschaft. Fahrgestell: Bedford Green Goddess, also die Grüne Göttin, ist der Kosename für die Self Propelled Pump (SPP), von denen zwischen 1953 bis 1956 knapp 3.100 Fahrzeuge (nicht nur für den AFS, sondern auch für den Eigenbedarf von British Army und Royal Air Force) von 12 verschieden Herstellern auf einem Bedford-Fahrgestell gebaut wurden. Ihre Konstruktion beruhte auf dem Armeelastwagen Bedford RL. Die Fahrzeuge waren keine normalen Löschfahrzeuge im herkömmlichen Sinne sondern "Self Propelled Pump", also "selbstfahrende Pumpen“. Es gab zwei verschiedene Modelle, einmal mit Hinterradantrieb, das andere Modell, wie hier zu sehen, mit Allradantrieb. Die Fahrzeuge waren üblicherweise mit einem Offizier, einem Maschinist und 4 Feuerwehrleuten besetzt. Als Hauptaufgabe vorgesehen war das Pumpen großer Mengen von Wasser über zum Teil lange Wegstrecken aus offenen Gewässern wie Seen, Flüssen, Kanälen usw. in Städte, die von einem Nuklearschlag getroffen worden sind. Die Bekämpfung von Bränden wäre also eher eine Nebenaufgabe geworden. Der Auxiliary Fire Service wurde nach Auflösung des 1941 entstandenen National Fire Service am 01. April 1948 als Teil der Zivilverteidigung Großbritanniens wieder aufgestellt um im Katastrophenfall bzw. bei einem drohenden atomaren Konflikt aktiv zu werden. Bis zu seiner Auflösung nutzte der AFS die „Green Goddess“ intensiv zur Unterstützung örtlicher Feuerwehren im ganzen Land. Sie stellten die Wasserversorgung sicher und dienten auch als Löschfahrzeuge, wenn die entsprechenden Ortsfeuerwehren bei Großbränden eingesetzt waren. Ihre Fähigkeit, große Wassermengen über längere Strecken heranzuschaffen war insbesondere in entlegenen Gebieten unschätzbar wertvoll. In den meisten Städten Großbritanniens lag das AFS-Quartier direkt neben dem der örtlichen Feuerwehr. 1968 wurden die Fahrzeuge eingemottet, aber gelegentlich noch von den britischen Streitkräften genutzt um z.B. den Brandschutz während der Streiks der britischen Berufsfeuerwehrleute (insbesondere 1977 und 2002 / 2003) zu gewährleisten. Auch zum Abpumpen von Wasser bei Überflutungen wurden sie eingesetzt. Ab März 2004 wurden die verbleibenden 900 Fahrzeuge verkauft, die meisten Fahrzeuge gingen an Feuerwehren in Entwicklungsländern, hauptsächlich in Afrika. Technische Daten:
Aufbau: verschiedene Hersteller (Park Royal, Longwell Green, Harringtons, Hoskins, Jennings, Plaxton, Papworth Industries, Strachan, Willowbrook, Whitson, Windover, Weymann) Ausstattung u.a.:
Das Fahrzeug befindet sich heute in restauriertem und fahrbereitem Zustand im Feuerwehrmuseum "Musée du sapeur-pompier d'Alsace" in Vieux-Ferette im Département Haut-Rhin (68) ausgestellt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 81 kW / 110 PS / 109 hp |
Hubraum (cm³) | 4.930 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 8.165 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 27.08.2017 | Hinzugefügt von | eestii |
Aufrufe | 18021 |
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