Einsatzfahrzeug: Florian Moosinning 40/01

Florian Moosinning 40/01
Florian Moosinning 40/01

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Funkrufname Florian Moosinning 40/01 Kennzeichen ED-MO 401
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernErding
Wache FF Moosinning Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller MAN
Modell TGM 13.290 4x4 Auf-/Ausbauhersteller EMPL
Baujahr 2017 Erstzulassung 2017
Indienststellung 2017 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF 20) der Freiwilligen Feuerwehr Moosinning (Landkreis Erding) auf einem MAN TGM 13.290 4x4 Fahrgestell und mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Empl.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL
  • Motorleistung: 213 kW / 290 PS bei 2300 U/min (6 Zylinder-Reihendieselmotor Typ 0836 nach Euro 5-Norm), maximales Drehmoment 1150 Nm
  • Getriebe: automatisiertes 12-Gang-Schaltgetriebe ZF, MAN TipMatic
  • Hubraum: 6.871 cm³
  • Antrieb: Getriebe: automatisiertes 12-Gang-Schaltgetriebe ZF, MAN TipMatic
  • Radstand: 4.250 mm
  • Gesamtgewicht: 14.000 kg
  • Leergewicht: 10.220 kg
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h

Aufbau:

  • Hersteller: Empl Fahrzeugwerk
  • Aufbautyp: Primus, Fire-Fighter ALU-Tech Sandwich-Paneele
  • Kabine: MOD-TECH II
  • Baujahr: 2017
  • Besatzung: 1/8

Löschmittel:

  • Wasser: 2.000 Liter
  • Schaummittel: 120 Liter

Feuerwehrtechnische Ausstattung:

Lichtmast:

  • Functin Light
  • pneumatisch ausfahrbar und elektrisch dreh- und schwenkbar
  • 8x LED-Scheinwerfer

Pumpe:

  • Empl FPN10/3000
  • Förderleistung: 3.000 l/min bei 10 bar

Druckabgänge:

  • 4x Storz B und 1x Storz C

Schnellangriff:

  • C-Schnellangriff 30m, Verteilerschnellangriff 25m

Sonstige Ausstattung/Beladung (Auszug):

  • LED-Belauchtungskonzept
  • Panoramaglasdach mit getönter Plexiglasscheibe am Mannschaftsraum
  • 4 PA-Sitze im Mannschaftsraum
  • Leiterabsenkungsvorrichtung
  • Pumpenbedienfeld in Anlehnung der Fachempfehlung der AGBF
  • Schaumzumischung: CTD-Cameleon-elekt. Schaummittelpumpe - 30l
  • Wasserwerfer 2.500l/min, Bedienung vom Dach
  • Rückfahrkamera
  • Hygienebord
  • Strom-Schnellangriff 30m
  • 2 Einmannhaspeln
  • Heckklappe mit Rolltor
  • Dachkasten

Mit dem Primus stellte EMPL auf der Interschutz 2015 ein neues Aufbau- und Designkonzept für Feuerwehrfahrzeuge vor, welches auf die bestehenden Linien "Firefighter Alu Tech" und "Firefighter Mod Tech" aufbaut und diese ergänzt. Nach wie vor setzt EMPL auf das bewährte Konzept aus drei voneinander unabhängigen Modulen: Originale Fahrerkabine des LKW-Fahrgestells, Mannschaftskabine und Geräteraumaufbau. Durch die drei Module wird die Geländegängigkeit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und die Verwindungsfähigkeit erhalten. Zudem sind keine großen Eingriffe in die Originalkabine nötig und der Zugang zur Antriebstechnik ist unkompliziert mittels Kippen möglich. Da sich der Mannschaftsraum in seinen Abmessungen am Aufbau und nicht an der Kabine orientiert, fällt der Innenraum sehr geräumig aus. Neu im Mannschaftsraum sind das helle Dachfenster, welches optional auch zur Montage einer Klimaanlage genutzt werden kann, die optimierten Griffstangen an den großen Mannschaftsraumtüren und die serienmäßigen elektrischen Fensterheber.

Komplett neu ist das elegante Design des Fahrzeuges mit aerodynamisch geformtem Dachaufbau und speziellen Kunststoffseitenteilen im unteren Aufbauteil. Die robusten Kunststoffformteile dienen als Stoßschutz und verbessern die Korrossionsbeständigkeit des Aufbaus. Außerdem reduzieren sie das Gesamtgewicht des Aufbaus. Zum neu gestalteten Dachaufbau gehört auch die eine Universalblaulichtaufnahme auf dem Kabinendach. Diese Halterung erlaubt die Montage jeder auf dem Markt erhältlichen "konventionellen" Sondersignalanlage, geschützt durch einen serienmäßigen Astabweiser. Auf eine integrierte Sondersignalanlage verzichtete EMPL bewusst, um Kosten im Schadensfall gering zu halten und die Bevorratung von Ersatzteilen einfach zu gestalten. Der Dachaufbau über der Kabine zieht sich weiter über den Mannschaftsraum und geht dann in die Dachblenden des Aufbaus über. In den Dachaufbau integriert sind LED-Leuchtstreifen für eine Umfeldbeleuchtung. Ein Modul pro Seite leuchtet gezielt den Einstiegsbereich der Mannschaftskabine aus.

Zum Teil in den Designbereich fällt auch der bombierte, also nach oben hin schmäler werdende, Aufbau. Das sieht nicht nur gut aus, sondern verringert auch den Luftwiderstand und vergrößert die Übersicht für den Maschinisten beim Rangieren.
Der Aufbau bleibt ansonsten beim bewährten Konzept und setzt auf die Alu-Tech-Sandwichbauweise mit Paneelen aus Aludeckschicht und einem PP-Kunststoffwabenkern. Nach wie vor ist jeder Geräteraum durch Trennwände komplett abgeschlossen. Eine Verunreinigung bleibt somit in einem Geräteraum und kann sich nicht ausbreiten. Die abgetrennten Geräteräume vereinfachen auch die Innenreinigung des Aufbaus und erlauben sogar eine Reinigung mit einem Dampfstrahler. Wie die Sondersignalanlage setzt nun auch das Beleuchtungskonzept im Aubau durchgehend auf LEDs. Ebenfalls neu ist die Multitool-Gerätehalterung in der dank der verschieden geformten und angeordneten Fixierungsöffnungen so gut wie jede wasserführende Armatur gesichert werden kann.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Hänsch Nova-S LED-Kennleuchten
  • 2 Hänsch Sputnik SL Frontblitzer
  • 2 LED-Heckkennleuchtenmodule
  • Martin-Horn 2298 GM
  • Heckwarnanlage mit 4 Hänsch Sputnik SL
Besatzung 1/8 Leistung 213 kW / 290 PS / 286 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 14.000
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Eingestellt am 21.06.2017 Hinzugefügt von berlin
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