Einsatzfahrzeug: Sama Erlangen 21/12-01
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Funkrufname | Sama Erlangen 21/12-01 | Kennzeichen | ERH-S 1201 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Nürnberg | ||
Wache | ASB RW Erlangen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Nürnberg (N, ER, ERH, FÜ, LAU) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) |
Klassifizierung | Einsatzleitfahrzeug | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Transporter T6 4Motion | Auf-/Ausbauhersteller | COMPOINT-Fahrzeugbau |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzleitwagen (ELW 1) des ASB-Regionalverbandes Erlangen-Höchstadt e.V. auf Basis eines Volkswagen T6 2.0 TDI 4Motion und mit einem Ausbau der Compoint Fahrzeugbau. Fahrgestell: Volkswagen T6 2.0 TDI 4Motion Leistung: 110 kW (150 PS) Besatzung: 1/1/2 bzw. 1/2/3 Im Jahr 2016 konnte der ASB Regionalverband Erlangen-Höchstadt unteranderem diesen Einsatzleitwagen (ELW 1) für den Bevölkerungsschutz beschaffen. Ziel dieser Investition war es, ein eigens und leistungsstarkes Führungsfahrzeug für die verschiedensten Einsatzlagen bereitzuhalten. So kommt dieser ELW sowohl bei Sanitätsdiensten, als im Zuge des Katastrophenschutzes zum Einsatz. Aufgrund seiner Größe eignet sich der ELW beispielsweise als selbstständige Führungseinheit bei Sanitätsdiensten, oder aber als Fahrzeug für eine Abschnittsleitung bei Großschadenslagen. Daher ist es der noch relativ jungen Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation (SEG IuK) innerhalb des Regionalverbandes zugeordnet. Als Fahrgestell dient ein Volkswagen T6 2.0 TDI 4Motion mit einem 110 kW (150 PS) starken Euro-6-4-Zylinder-Dieselmotor mit 1.968 cm³ Hubraum, manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe und Allradantrieb, wodurch eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von bis zu 173 km/h erreicht werden kann. Den Ausbau zum ELW hat die Firma Compoint Fahrzeugbau aus dem oberfränkischen Forchheim realisiert. Dieser gliedert sich im Wesentlichen in einen Funk- und Besprechungsraum, sowie einen heckseitig zugänglichen Geräteraum. Das Kernelement des Funk- und Besprechungsraumes bildet ein quer verbauter Funktisch. Sowohl Fahrer-, als auch Beifahrersitz lassen sich um 180° drehen, so dass man von diesen beiden Sitzplätzen aus an der Frontseite des Funktisches platznehmen kann, während an der gegenüberliegenden Seite eine serienmäßige Dreiersitzbank positioniert ist, wodurch für bis zu fünf Personen Sitzplätze bereitstehen. Unter der serienmäßigen Sitzbank kann weitere Ausrüstung in Kunststoffboxen verstaut werden. Die Funktechnik ist sowohl analog, als auch digital ausgelegt. Dank eines Swichmoduls ist jedoch nur jeweils ein Sepura-Digitalfunkhörer notwendig und nicht wie sonst üblich ein digitaler und ein analoger. Insgesamt sind zwei Selectric IDECS Mobile Terminals verbaut, welche ein netzwerkbasierendes und serverloses System für die Nutzung von Funk und Telefon darstellen und mittels Touchscreen betätigt werden können. Insgesamt lassen sich darüber drei digitale Mobile Radio Terminals (MRT 1 bis 3), sowie zwei analoge 4-Meter-Band Geräte steuern. Ein analoges 2-Meter-Band Gerät ist separat verbaut. Komplettiert wird die Ausstattung außerdem durch ein Notebook, sowie ein Ultrabook mit Touchscreen, welche jeweils über einen leistungsstarken Internetzugang verfügen. Zur verbesserten Darstellung von Lagekarten oder anderen relevanten Informationen steht zusätzlich noch ein LCD-Monitor von Fujitsu zwischen der B- und C-Säule bereit. Ein direkter Kabelanschluss ist hierzu im Funktischgeschränk platziert worden. Komplettiert wird die multimediale Ausstattung durch einen HP All-in-One-Laserdrucker, welcher sich in der unteren von insgesamt drei Schubladen des Einbaugeschränks befindet. In den oberen beiden Schubladen finden Note- bzw. Ultrabook, sowie Zubehör für die Lagekarte und Einsatzdokumentation Platz. Neben einer herkömmlichen Flip-Chart wird auch eine spezielle Whiteboard-Klebefolie vorgehalten, welche sich an beliebigen Außenstellen des Fahrzeuges anbringen lässt. Oberhalb der seitlichen Schiebetüre ist außerdem eine Markise von Thule als Witterungsschutz, sowie eine LED-Umfeldbeleuchtung vorhanden. Der heckseitige Geräteraum ist relativ übersichtlich gestaltet. An der rechten Seite befindet sich eine Halteschiene für die Flip-Chart, während links daneben in der unteren Ebene ein Notfallrucksack samt AED, Sichtungstasche, Klappleiter und ein kompakter 2 kVA Endress ESE 2000 Stromerzeuger gelagert werden. In den beiden darüber gelegenen Ebenen befinden sich jeweils zwei Modulkisten aus Kunststoff, welche z.B. eine Senseo Kaffeemaschine für längere Einsätze, weiteres Führungsmaterial, sowie diverse technische Ausrüstungsgegenstände beinhalten. Linksseitig befinden sich zwei Halterungen für Faltsignale, sowie darüber liegend jeweils eine Ladestation für fünf Handfunkgeräte, sowie drei Adalit-Knickkopflampen. Hier werden außerdem weitere adaptive Funkantennen, sowie weiteres Zubehör (Lichtbrücke, rote Rundumkennleuchte) und die pneumatische Bedieneinrichtung für den im Aufbauheck, bzw. –Dach integrierten Funk- und Lichtmast. Die Sondersignalanlage setzt sich aus einem FG Hänsch DBS 4000 LED Balken, zwei FG Hänsch Sputnik SL Frontblitzern, sowie einer Tonfolge- und Warnanlage der Baureihe FG Hänsch 624 mit Durchsagemöglichkeit zusammen. Weiteres und sehr ausführliches Bildmaterial folgt zu gegebener Zeit! An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an den ASB Regionalverband Erlangen-Höchstadt e.V. für den erstklassigen Fototermin! |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2/3 bzw. 1/2/4 | Leistung | 110 kW / 150 PS / 148 hp |
Hubraum (cm³) | 1.968 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.200 |
Tags |
2.0, 4000, 4motion, 4x4, 624, bs, el, led, mfr, regionalverband, sanitätsdienst, schnelleinsatzgruppe
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Eingestellt am | 01.02.2017 | Hinzugefügt von | Max Kunkel |
Aufrufe | 11835 |
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