Einsatzfahrzeug: Florian Trier 02/46-02
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Funkrufname | Florian Trier 02/46-02 | Kennzeichen | TR-FW 876 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Trier (TR) | ||
Wache | BF Trier Feuerwache 2 (BKSZ) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Trier (BIT, DAU, TR, WIL) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 der Berufsfeuerwehr Trier, an der Feuerwache 2 stationiert Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL FW Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Nach zehn Jahren im Einsatzdienst in den Löschzügen an den beiden Feuerwachen ersetzte die Berufsfeuerwehr Trier 2016 ihre zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge 20/16 durch neue Exemplare. Statt wie zuletzt 2005/ 2006 nur zwei Fahrzeuge zu beschaffen schrieb die Berufsfeuerwehr Trier nun drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge aus. Als Sieger ging aus der europaweiten Ausschreibung die Kombination aus Fahrgestell von MAN und Aufbau von Ziegler hervor. Eines der Hilfeleistungslöschfahrzeuge 20 wurde nach seiner Auslieferung an der Feuerwache 1 stationiert und rückt dort im Löschzug mit aus. Die beiden anderen baugleichen Fahrzeuge gingen an die Feuerwache 2. Während dort ebenfalls eines der Fahrzeuge mit dem Löschzug ausrückt, wird das zweite Fahrzeug für die Ausbildung und als Reserve genutzt. Die beiden alten 2005 und 2006 von Rosenbauer auf Atego-Fahrgestellen von Mercedes-Benz aufgebauten Hilfeleistungslöschfahrzeuge 20/16 wurden aufgearbeitet und an Freiwillige Feuerwehren in der Stadt Trier abgegeben. Im Vergleich zur Vorgängergeneration von Hilfeleistungslöschfahrzeugen bei der Berufsfeuerwehr Trier gibt es einige Unterschiede, welche über die komplett andere Wahl von Fahrgestell- und Aufbauhersteller hinausgehen. Hatte eines der beiden 2005/2006 beschafften Hilfeleistungslöschfahrzeuge noch eine Seilwinde verbaut, so wurde auf dieses Ausstattungsmerkmal bei den 2016er Fahrzeugen gänzlich verzichtet. Keines der drei Fahrzeuge hat eine Seilwinde verbaut. Neu hinzugekommen sind dafür Navigationssystem und Schleuderketten. Die maximale Besatzung der neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuge wurde um eine Person reduziert, statt sieben Feuerwehrangehörigen findet auf den neuen Fahrzeugen nur noch eine sechsköpfige Staffel Platz. Ebenso reduziert wurde die Anzahl der Pressluftatmer von fünf auf nur noch vier, wobei jetzt alle in Halterungen an den Sitzplätzen im Mannschaftsraum Platz finden. Veränderungen gibt es ebenso bei den Löschmittelvorräten die sich teils etwas vergrößert und teils etwas verkleinert haben. Anstelle von nur 1.600 l Wasser sind nun 2.000 l an Bord, dafür aber nur noch 120 l Schaummittel statt bisher 150 l. Bei den 2016 angeschafften Hilfeleistungslöschfahrzeugen wurde, entgegen der DIN-Norm, komplett auf Ein-Personen-Haspeln verzichtet. Es fehlen sowohl die in der Norm eigentlich vorgesehene Schlauchhaspel, wie auch die an den Vorgängerfahrzeugen noch vorhandenen Haspeln mit Material zur Verkehrsabsicherung. Große Veränderungen erfuhr auch der mitgeführte Rüstsatz. Während dieser zuvor von Weber Hydraulik stammte und auf ein großes Hydraulikaggregat mit Elektromotor und zwei Haspeln mit Hydraulikschläuchen setzte, kommt er nun von Holmatro aus den Niederlanden und besteht aus einem kompakten Hydraulikaggregat mit Verbrennungsmotor und separaten Hydraulikleitungen. Weil damit auch weniger Strom zur Versorgung aller Elektroverbraucher benötigt wird, reicht nun auch ein deutlich kleinerer Stromerzeuger von Eisemann aus. Weitere Fahrzeuge der Beschaffungsserie: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 14.12.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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