Einsatzfahrzeug: Zug - FF - ADL - Kolin 1

Zug - FF - ADL - Kolin 1
Zug - FF - ADL - Kolin 1
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Einsatzfahrzeug-ID: V132228 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Zug - FF - ADL - Kolin 1 Kennzeichen ZG 5077
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Zug
Wache FF Zug Hauptdepot Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller Scania
Modell P 360 Auf-/Ausbauhersteller Metz
Baujahr 2011 Erstzulassung 2011
Indienststellung 2011 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Autodrehleiter AD L/ Automatische Drehleiter mit Korb DLA(K) 23/12 der Freiwilligen Feuerwehr Zug

Fahrgestell: Scania P360 LB 4x2 MSZ
Aufbau: Metz
Aufbautyp: L32A
Baujahr: 2011

Technische Daten:

  • Antrieb: Straßenantrieb, 4x2
  • Getriebe: Automatik
  • Länge/Breite/Höhe: 10.300/2.500/3.600 mm

Aufbau:

Abstützung:

  • 4-fach Metz-Waagrecht-Senkrecht-Abstützung
  • Abstützbreite: 2.500 bis 4.800 mm
  • Alle Stützen einzeln und stufenlos ausfahrbar
  • Stützen mit Bodendrucküberwachung

Leiterstuhl:

  • Leiterstuhl mit Niveauregulierung
  • Hauptbedienstand COMFORT mit neigbarer Rückenlehne und ausklappbarem Dach
  • Analoge Belastungsanzeige (ABA) am Leitersatz neben dem Hauptbedienstand
  • Plattform auf der rechten Seite für Stromerzeuger und mit Atemschutzanlage mit 4 Atemluftflaschen

Leitersatz:

  • 5-teiliger Leitersatz, oberstes Leiterteil mit um 75° abwinkelbarem und 3,5 m langem Korbarm
  • Rettungshöhe: 30,0 m
  • Arbeitshöhe: 32,0 m
  • Ausladung: 16,0 m bei 3 Personen im Rettungskorb
  • 2 Scheinwerfer seitlich am untersten Leiterteil, frei drehbar
  • Stromhochführung 24 V / 240 V / 400 V zum Rettungskorb
  • Festverlegte Steigleitung im obersten Leiterteil und im Korbarm bis zum Rettungskorb

Rettungskorb:

  • Metz-Rettungskorb mit 450 kg Tragkraft (4 Personen)
  • 4 Zugangsmöglichkeiten, 3 von vorne und 1 von hinten, 3 Einstiege aufrecht begehbar
  • Bedienstand
  • Steckdosen
  • Halterung für Scheinwerfer, Krankentragenhalterung und Wenderohr
  • 2 Xenon-Scheinwerfer links und rechts am Korb
  • 2 Scheinwerfer á 1.000 W links und rechts am Korb
  • C-Druckabgang rechts an der Korbfront

Beladung / Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Rückfahrkamera
  • Umfeldbeleuchtung
  • Stromerzeuger Rosenbauer RS 14 mit Fernstarteinrichtung, Leistung: 14 kVA
  • Leitungsroller
  • Werkzeugkasten
  • 2 Rollwagen für Fahrzeuge
  • 2 Warnzelte
  • 2 Verkehrswarnleuchten
  • B-Druckschlauch
  • C-Druckschlauch
  • Verteiler B-BB
  • C-Hohlstrahlrohr
  • Wenderohr
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • 4 Pressluftatmer in der Kabine
  • Höhensicherungssatz
  • Schleifkorbtrage
  • Krankentragenhalterung

Die Feuerwehr Zug setzt parallel zueinander eine Drehleiter mit Korb und einen Teleskopmast, in der Schweiz als Autodrehleiter und Hubrettungsfahrzeug bezeichnet, mit einer Arbeitshöhe von jeweils 30 m als Hubrettungsgeräte ein. Dabei macht sich die Wehr die Vorteile der beiden Systeme zu Nutzen und hat für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien das jeweils passende Hubrettungsfahrzeug zur Hand. Die Drehleiter ist gewissermaßen das Standard-Hubrettungsfahrzeug und kann mit vergleichsweise kompakten Abmessungen und einer schnellen Rüstzeit punkten. Demhingegen bietet der Teleskopmast ein wesentlich größeres Arbeitsfeld und eine größere Korblast, muss dafür aber mit größeren Abmessungen und einem höheren Gesamtgewicht kämpfen. Während die Drehleiter beispeilsweise häufig zu überörtlichen Einsätzen in das Kanton Zug ausrückt, wird der Teleskopmast regelmäßig zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Rettung von Personen aus großen Höhen eingesetzt.

Im Jahr 2009 liefen bei der Feuerwehr Zug Planungen für die Ersatzbeschaffung der 1990 gebauten Autodrehleiter bis zum Jahr 2011 an. In einer Arbeitsgruppe wurde ein ausführliches Lasten- und Pflichtenheft erarbeitet und an verschiedene Drehleiterhersteller versendet. Zu den Forderungen aus dem Lastenheft zählte unter anderem ein Fahrgestell mit Doppelkabine für sechs Personen, um die Drehleiter bei überörtlichen Einsätzen autark einsetzten und auf ein Begleitfahrzeug mit weiterem Personal verzichten zu können. Aus den zwei eingereichten Angeboten entschied sich die Stadt Zug für eine Drehleiter vom Typ L 32 A von Metz auf einem Scania-Chassis. Während der Fertigung der Drehleiter bot Metz der Feuerwehr Zug an, statt des bestellten Rettungskorbes mit einer Traglast von 300 kg ein ganz neues Modell mit 450 kg Traglast zu verbauen. Trotz der etwas längeren Lieferzeit entschied sich die Feuerwehr Zug für den neuen Rettungskorb mit einer um 150 kg gesteigerten Korblast. Damit war die Zuger Feuerwehr im Jahr 2011 eine der ersten Feuerwehren die eine Drehleiter mit diesem neuen Typ Rettungskorb von Metz in Dienst stellen konnte.
Zusammen mit den Planungen für die neue Autodrehleiter wurde auch die Gruppe der Maschinisten für Hubrettungsfahrzeuge bei der Feuerwehr Zug neu organisiert. Aus Hubrettergruppe wurde 2011 die Gruppe der Rettungsfahrer, welche speziell ausgebildete Maschinisten für den Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen sind.

Mit Metz als Hersteller, einer vierfachen Waagerecht-Senkrecht-Abstützung und einer Arbeitshöhe von 30 m sind auch schon alle nennenswerten Gemeinsamkeiten zwischen der Zuger Autodrehleiter aus dem Jahr 1990 und dem 2011 gebauten Nachfolger aufgezählt. Der erste Unterschied zwischen den beiden Drehleitern zeigt sich schon an der Kabine. Die von Metz auf einem Scania aufgebaute L 32 A hat statt einer kurzen Kabine mit drei Sitzplätzen wie beim Vorgänger eine Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen, wovon die vier im Fond alle mit Halterungen für Pressluftatmer ausgestattet sind. Dank der großen Kabine kann die Drehleiter bei jedem Einsatz, vor allem bei den überörtlichen, mit einer entsprechenden Anzahl an dem Fahrzeug ausgebildeter Einsatzkräfte ausrücken. Der zweite Unterschied zeigt sich am Leitersatz, welcher nun ein Knickgelenk im obersten Leiterteil hat. Das um bis zu 75° abwinkelbare Leiterteil vergrößert den Arbeitsbereich der Drehleiter und erlaubt es beispielsweise zurückgesetzte Dachgauben anfahren oder Dächer bis zu einem gewissen Grad überfahren zu können. Neu ist auch die Steigleitung im obersten Leiterteil, welche die Wasserversorgung des Rettungskorbes deutlich vereinfacht und beschleunigt. Ebenso neu ist die am Leiterstuhl neben dem Stromerzeuger verbaute Atemschutzanlage mit vier Atemluftflaschen. An sie können sich die im Korb befindlichen Einsatzkräfte mit einem Atemanschluss und einem Lungenautomaten anschließen und können auf den schweren und sperrigen Pressluftatmer auf dem Rücken verzichten. Größer und vielseitiger geworden ist auch der Rettungskorb der Drehleiter. Er kann nun 450 kg oder vier Personen aufnehmen, kann bei Bedarf mit Wenderohr oder Krankentragenhalterung ausgerüstet werden und ist fest mit mehreren Xenon- und Halogenstrahlern ausgestattet.

Als Magirus als erster europäischer Hersteller auf der Interschutz 1994 eine Gelenkdrehleiter der Baugröße Drehleiter mit Korb (DLK) 23-12 präsentierte, war in der Fachwelt ohne Frage klar, um welche große Innovation es sich dabei handelte. Das abknickbare Gelenkteil an der Leiterspitze erweiterte das Bewegungsfeld einer Drehleiter signifikant und eröffnete ganz neue Einsatzmöglichkeiten. Doch war man sich in Feuerwehrkreisen gleichzeitig keinesfalls darüber im Klaren, wie groß der Markt für eine derart spezielle Drehleiter wirklich war. Anfangs erwartete man für das innovative Konzept der Gelenkdrehleiter allenfalls ein Nischendasein bei Feuerwehren mit Altstädten oder ähnlich eng und verwinkelt bebauten Stadtkernen im Einsatzgebiet. Ein Nischendasein vergleichbar mit dem der Drehleitern niedriger Bauart. Ein ohne Zweifel berechtigter und sinnvoller Drehleitertyp, aber eben ein sehr spezieller, für sehr spezielle Einsatzgebiete.
Zunächst schien es so, als wollte Metz als zweiter großer europäischer Drehleiterhersteller nicht in den Markt für Gelenkdrehleitern einsteigen und dieses Spezialgebiet Magirus überlassen. Dies änderte sich, als Magirus es bis zur Jahrtausendwende geschafft hatte die Gelenkdrehleiter nicht nur am Markt zu etablieren, sondern auch nennenswerte Stückzahlen auszuliefern. Schätzungen für die Zeit um 2007 gehen von rund 20 bis 25 Gelenkdrehleitern pro Jahr aus, die alleine an deutsche Feuerwehren gingen.

Nach dem Erfolg von Magirus begann auch Metz mit der Entwicklung einer eigenen Gelenkdrehleiter auf Basis der genormten Automatischen Drehleiter mit Korb (DLA(K)) 23/12 - der im Oktober 2007 in einer Pressekonferenz vorgestellten L 32 A - um mit seinem Konkurrenten gleichzuziehen und diesem nicht alleine den attraktiver werdenden Markt für Gelenkdrehleitern zu überlassen. Das A in der Typbezeichnung der Metz-Gelenkdrehleiter L 32 A steht für das englische „Articulated“, also für „gelenkig“ und greift damit die Besonderheit dieser Drehleiter auf. Bei der Entwicklung des neuen Drehleitertyps konzentrierte sich Metz komplett auf die komplexe technische Seite und deren Umsetzung. Folgerichtig verzichtete Metz zunächst darauf die neue Gelenkdrehleiter direkt im zur selben Zeit eingeführten neuen Design des Wiener Büros Spirit-Design umzusetzen. Sowohl der Prototyp der L 32 A, als auch das erste Serienfahrzeug besaßen noch das bis dahin gewohnte, alte Metz-Podium. Erst danach wurde das neue Designkonzept mit Rollläden und Leitersatz in markantem Anthrazit auch für die Gelenkdrehleiter L 32 A adaptiert. Den Prototyp der Gelenkdrehleiter L 32 A baute Metz auf einem Mercedes-Benz Atego 1529 F auf, gewissermaßen dem Standardfahrgestell für diesen Typ. Das erste Serienfahrzeug der L 32 A befand sich bei der Vorstellung des neuen Drehleitertyps schon in der Endmontage und war für die Feuerwehr Konstanz bestimmt. Diese hatte eine L 32 A auf Basis eines dreiachsigen MAN TGM 16.280 mit Hinterachszusatzlenkung bei Metz bestellt. Wegen des dreiachsigen Fahrgestells kamen seinerzeit schnell Gerüchte auf, die L 32 A sei zu schwer für zweiachsige Fahrgestelle. Bei diesen letztlich falschen und haltlosen Gerüchten blieb aber außer Acht, dass das dreiachsige Fahrgestell wegen der von der Feuerwehr geforderten Hinterachszusatzlenkung benötigt wurde. Die erste vollständig neue L 32 A, also auch mit neuem Podium, erhielt schließlich die Feuerwehr Donauwörth auf Basis des schon vom Prototypen bekannten Mercedes-Benz Atego 1529 F.

Für die L 32 A entwickelte Metz einen neuen fünfteiligen Leitersatz mit einem Gelenkteil im obersten Teil. Im Vergleich dazu besitzt die konventionelle DLA(K) 23/12 vom Typ L 32 einen nur vierteiligen Leitersatz. Die Gelenkdrehleiter L 32 A benötigt das fünfte Leiterteil aber, um die in der DIN-Norm geforderte Rettungshöhe von 30 m für eine DLA(K) 23/12 zu erreichen. Damit die Fahrzeughöhe der L 32 A die Marke von 3,30 m nicht überschreitet, wird das eigentliche Leiterpaket hinter der Kabine abgelegt und nur das Gelenkteil des obersten Leiterteils mit dem Rettungskorb an der Spitze ragt über die Kabine hinaus. Das Gelenkteil mit dem Korb ist 3,50 m lang und lässt sich um bis zu 75° nach unten abknicken. Serienmäßig zur Ausstattung des Leitersatzes der L 32 A gehört eine Steigleitung im obersten Leiterteil mit flexibler Anbindung über das Gelenkteil hinweg zum Rettungskorb. Optional ist die Drehleiter sogar mit einer Teleskopwasserleitung darstellbar, womit der bei Drehleitern übliche 30 m lange B-Druckschlauch gänzlich entfallen kann. Der neu konstruierte Leitersatz der L 32 A fällt durch sein fünftes Segment und das Gelenkteil um etwa 400 kg schwerer aus, als der seines konventionellen Pendants L 32. Das Gesamtgewicht der ganzen DLA(K) 23/12 wächst von 14,50 auf 15 t an. Dies stellt auch die bei einer Drehleiter ohnehin schon schwierige Gewichtsverteilung vor eine besondere Herausforderung. Gelöst wird sie durch einen fixen Radstand von 4.760 mm bei der L 32 A gegenüber von nur 4.460 mm bei einer einfachen L 32. Damit bleiben zwar alle Achslasten im Rahmen der Norm, jedoch vergrößert sich der Wendekreis der Drehleiter auf ganze 18,90 m.
Für die L 32 A entwickelte Metz nicht nur einen neuen Leitersatz mit Gelenkteil, sondern überarbeitete auch den bekannten Rettungskorb. Als erstes kam dieser Korb bei der Gelenkdrehleiter L 32 A zum Einsatz, danach auch bei allen anderen Metz-Drehleitern. Bei gleichbleibendem Gesamtgewicht des Korbes wurde seine Stabilität deutlich verbessert. Nach wie vor bietet er eine Tragfähigkeit von 270 kg oder drei Personen. Über vier Zugänge kann der Korb betreten werden: Über die beiden vorderen Ecken, die Front oder von hinten her. Während die Zugänge vorne links und rechts sowie hinten ohne Bücken zu Begehen sind, gibt es am Frontzugang eine ausklappbare Überstiegsleiter. Der Korbbedienstand sitzt auf einem Schwenkarm und kann von der linken Seite zur Korbfront geschwenkt werden. Ferner bietet der Korb Aufnahmemöglichkeiten in gewohnter Art für Krankentragenhalterung und Wenderohr. Neu ist hingegen die Korbaufhängung mit einer Korbgabel an den Seiten, statt mit einer mittig angebrachten Halterung.

Die L 32 A erfüllt alle normativen Vorgaben für eine DLA(K) 23/12, wie zum Beispiel eine Rettungshöhe von 30 m, eine Ausladung von mindestens 16 m und einer Rüstzeit von nur 85 s.
Die Gelenkdrehleiter vom Typ L 32 A wurde von Metz von ihrer Einführung 2007 an bis ins Jahr 2013 hinein angeboten und in dieser Zeit fortlaufend in Details verbessert. Abgelöst wurde sie schließlich 2013 durch die L 32 A-XS, als konsequenter Weiterentwicklung und für den Einsatz auf engstem Raum optimierte Gelenkdrehleiter. Mit dieser Gelenkdrehleiter begann nun der Metz-Mutterkonzern Rosenbauer - seit 2015 wird der Traditionsname Metz nur noch als Technologiemarke genutzt - die Weiterentwicklungsschritte seiner Gelenkdrehleiter L 32 A-XS deutlich offensiver zu vermarkten. Zur Interschutz 2015 stellte Rosenbauer die L 32 A-XS 2.0 vor und 2018 die L 32 A-XS 3.0.

Die Modellbezeichnung L 32 A gliedert sich wie folgt auf:
• L = Ladder = Leiter
• 32 = 32 m
• A = Articulated = Gelenkteil

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Doppelblitzkennleuchtenmodule FG Hänsch
  • 3 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano, davon 1 im Korbboden
  • 1 Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Saturn am Heck
  • 1 gelbe Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Saturn am Heck
Besatzung 1/5 Leistung 265 kW / 360 PS / 355 hp
Hubraum (cm³) 12.740 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 18.000
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Eingestellt am 24.10.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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