Einsatzfahrzeug: Florian Neunkirchen 03/46
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Funkrufname | Florian Neunkirchen 03/46 | Kennzeichen | NK-FW 116 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Neunkirchen LBZ Münchwies | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Schlingmann |
Baujahr | 2014 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Münchwies Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Die Feuerwehr Neunkirchen konnte 2015 im Löschbezirk Münchwies ein über 30 Jahre altes Tanklöschfahrzeug 16/25 durch ein modernes und zeitgemäßes Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 ersetzten. Wie auch schon das 1983 von Bachert auf einem Mercedes-Benz 1222 AF aufgebaute Tanklöschfahrzeug ist auch das auf einem MAN TGM von Schlingmann 2014 gefertigte Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ein ehemaliges Vorführfahrzeug. Die Planungen für die Ersatzbeschaffung im Löschbezirk Münchwies liefen bereits im Jahr 2014 an. Relativ schnell wurde man bei der Firma Schlingmann fündig und entschied sich für ein als Vorführer produziertes Hilfeleistungslöschfahrzeug. Vor seiner Indienststellung in Münchwies passte Schlingmann noch einige Details nach den Wünschen des Löschbezirkes am Fahrzeug an. Die Aufteilung einiger Geräteräume wurde angepasst und die am Heck aufgeprotzte Ein-Personen-Haspel mit B-Druckschlauch entfiel. Der Verzicht auf die Schlauchhaspel am Heck ist eine Notwendigkeit aufgrund einiger Straßen im Stadtteil Münchwies, in denen aufgrund ihrer Steigung die Haspel am Löschfahrzeug aufsetzten und beschädigt werden könnte. Durch den Wegfall der Haspel am Heck mussten die auf dieser mitgeführten B-Druckschläuche in den Geräteräumen des Aufbaus verteilt untergebracht werden. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 des Löschbezirkes Münchwies ist das erste von Schlingmann aufgebaute Einsatzfahrzeug im Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen und zudem auch erst der zweite MAN. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 wurde 2014 von Schlingmann auf einem MAN TGM 13.290 4x4 BL aufgebaut. Der allradgetriebene MAN TGM ist mit einem Automatikgetriebe mit einem speziellen, auf den Feuerwehreinsatz abgestimmten, Schaltprogramm ausgestattet. Die Arbeit des Maschinisten wird durch eine Rückfahrkamera und die auch beim RÜckwärtsfahren nutzbare Umfeldbeleuchtung erleichtert. Ein durch den Löschbezirk selbst beschafftes Navigationsgerät hilft es den Weg zur Einsatzstelle zu finden, gerade wenn diese nicht im Stadtteil Münchwies, dem Haupteinsatzgebiet des Fahrzeuges liegt. Die Originalkabine wurde durch Schlingmann mit einer Kabine vom Typ SMK (Schlingmann-Kabine) verlängert und bietet einer neunköpfigen Löschgruppe Platz. Im Mannschaftsraum sind vier Sitzplätze mit Halterungen für Pressluftatmer ausgestattet. Die beiden äußeren Sitzplätze der entgegen der Fahrtrichtung montierten Dreiersitzbank sind mit Halterungen für Atemschutzgeräte versehen. Die Pressluftatmer können über Druckknöpfe in den seitlichen Haltestangen aus ihren Halterungen gelöst werden. Zwei weitere Pressluftatmer sind in Halterungen an den beiden mittleren Sitzen der gegenüberliegenden Vierersitzbank verlastet. Diese beiden Pressluftatmerhalterungen sind mit der Schlingmann-Pressluftatmer-Technologie (SPT) in die Rückwand des Mannschaftsraums integriert. Zwei kleine Ausbuchtungen für die Pressluftatmer ragen in den Freiraum zwischen Kabine und Aufbau, aber nicht platzraubend in den Aufbau hinein. Zwischen die beiden Ausbuchtungen an der Kabinenrückwand ist platzsparend ein pneumatischer Lichtmast integriert. Dieser lässt sich über eine Kabelfernbedienung steuern und ist mit vier Xenon-Strahlern bestückt. Betrieben werden kann der MAst einfach über die Lichtmaschine des Fahrgestells. Der QuadraVA-Aufbau von Schlingmann hat sieben Geräteräume mit Rollläden und Barlock-Verschlüssen. Die Geräteräume G1 und G2 des ersten Paares sind zur Unterbringung von schweren Geräten, wie Stromerzeuger und Rüstsatz, tiefgezogen. Unter den Geräteräumen G5 und G6 sitzten jeweils kleine Staukästen mit Klappen als Verschluss, welche auch als Trittstufe genutzt werden können. Per Knopfdruck lassen sich pneumatisch große Trittbretter an den Geräteräumen G1 und G2 ausfahren, um einfacher Ausrüstungsteile aus den Geräteräumen entnehmen zu können. Während für das Ausfahren ein Tastendruck genügt, müssen für das Einfahren aus sicherheitsgründen zwei Knöpfe links und rechts im Geräteraum gleichzeitig gedrückt werden. Aus den beiden ausfahrbaren Trittbrettern lassen sich seitlich weitere Trittbretter von Hand ausziehen und in die Klappen der Traversenkästen einhängen. Damit gibt es auch an den Geräteräumen G3 und G4 eine Trittstufe zur vereinfachten Geräteentnahme. In die Dachgalerie sind seitlich je zwei LED-Module der Umfeldbeleuchtung integriert, am Heck ein weiteres. Am Heck sitzen über dem Umfeldbeleuchtungsmodul zudem eine Verkehrswarnanlage und die Rückfahrkamera. Vorgänger: Vielen Dank an den Löschbezirk Münchwies für den kurzfristig organisierten Fototermin! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 09.05.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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