Einsatzfahrzeug: Zug - FF - VDF - Kolin 19
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Funkrufname | Zug - FF - VDF - Kolin 19 | Kennzeichen | ZG 5088 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Zug | ||
Wache | FF Zug Hauptdepot | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 316 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Rüegg |
Baujahr | 2013 | Erstzulassung | 2013 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Verkehrsdienstfahrzeug VDF der Freiwilligen Feuerwehr Zug, stationiert am Hauptdepot Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI („NCV3“, Facelift) Technische Daten:
Beladung / Ausstattung:
Das Verkehrskorps der Feuerwehr Zug Das Verkehrsdienstfahrzeug (VDF) der Feuerwehr Zug ist für die Absicherung von Einsatzstellen und das Einrichten von Umleitungen im Zusammenhang mit Feuerwehreinsätzen bestimmt. Darüber hinaus dient es auch als Zugfahrzeug für die verschiedenen Anhänger der Zuger Wehr. Besetzt wird das VDF durch das Verkehrskorps der Freiwilligen Feuerwehr Zug. Dieses Korps, welches gleichzeitig auch ein eigener Verein ist, ist eine Spezialeinheit innerhalb der Zuger Wehr und entstand 2002 aus der Zusammenlegung des Wachtkorps mit dem 5. Löschzug der Feuerwehr Zug. Die Mitglieder des Verkehrskorps sind auch gleichzeitig normale Feuerwehrangehörige. Die Aufgaben des Verkehrskorps sind vielfältig und umfassen unter anderem:
Absperrwagen - Das Verkehrsdienstfahrzeug Im Jahr 2013 konnte die Feuerwehr Zug ihr 1998 gebautes VDF durch einen Neuwagen ersetzten. Erneut fand ein Mercedes-Benz Sprinter mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht als Fahrgestell Verwendung. Auf den Allradantrieb wurde beim neuen VDF jedoch verzichtet. Identisch ist hingegen die Konzeption des Sprinters als Halbbus mit einer Unterteilung in Mannschafts- und Geräteraum sowie mit zwei seitlichen Schiebetüren. Den Ausbau des Sprinters zum Einsatzfahrzeug übernahm die Rüegg AG aus dem Kanton Schwyz. Die Rüegg AG baute das VDF auf einem Mercedes-Benz Sprinter der Baureihe "NCV3" mit dem 2013 eingeführten Facelift auf. Der Mercedes-Sprinter 316 CDI ist zur Entlastung des Fahrers mit einem 7-Gang-Automatikgetriebe und einer Rückfahrkamera ausgestattet. Die Karosserie des Kleintransporters ist als Halbbus ausgeführt, hat also einen verglasten Fond als Mannschaftsraum und einen fensterlosen Geräteraum im Heck. Der Fond hat auf jeder Seite eine Schiebetür als Zugang. Im Fond sind statt der sonst üblichen Dreiersitzbank zwei demontierbare Einzelsitze von Schnierle eingebaut. Der Abstand zwischen den beiden Sitzen ist so groß, dass dort in speziellen Halterungen 750 Millimeter hohe Leitkegel gestapelt werden können. Zwischen den Sitzen stehen hintereinander zwei Stapel mit Leitkegeln, davor befinden sich nebeneinander zwei weitere Stapel. Im Fond werden in der Summe 24 Leitkegel mitgeführt. Zwischen den Sitzen von Fahrer und Fahrzeugführer werden in zwei Halterungen fünf MagLite-Taschenlampen und sechs Handsprechfunkgeräte mitgeführt. Nach hinten hin wird der Mannschaftsraum durch den großen Regaleinbau im Geräteraum begrenzt. Zum Mannschaftsraum hin ist an der Rückseite des Regals eine Halterung für weitere sieben Taschenlampen vorhanden. Auf Höhe der Kopfstützen der davor liegenden Sitzplätze ist in die Regalrückwand ein Staufach mit für sechs Warnzelte eingelassen. Das Fach wird durch eine Schiebetür verschlossen. Sie lässt sich nach links und rechts öffnen und verschließt sechs röhrenförmige Einschubfächer für verschiedene Warnzelte. Zuoberst lagern auf dem Regal drei Kisten für kleine Ausrüstungsgegenstände. In einer der Kisten befinden sich beispielsweise sechs Verkehrswarnleuchten. Das VDF ist an Front und Heck jeweils mit einem Warnbalken von Whelen ausgerüstet. Auf jedem der beiden Balken sitzt eine kompakte, gelbe LED-Kennleuchte. Zusätzlich ist in den Balken am Heck auch eine Verkehrswarnanlage integriert. Ein Satz Frontblitzer im Kühlergrill rundet die Sondersignalanlage ab. Geschaltet werden kann die Sondersignalanlage über ein Bedienteil neben dem Fahrerplatz. Am Fahrzeug ist außerdem eine Umfeldbeleuchtung installiert, welche über drei Schalter in der Mittelkonsole in Betrieb gesetzt werden kann. Rechts im Geräteraum sitzen übereinander drei kleine, rote Schalter mit denen sich die Warnblinkanlage, das Gelblicht sowie die Geräteraumbeleuchtung ein- und ausschalten lässt. Die komplette optische Sondersignalanlage sowie auch die Umfeldbeleuchtung setzten auf moderne LED-Technik. Der Mannschaftsraum ist so ausgestattet und beladen das von ihm aus ohne große Umstände direkt eine erste Verkehrsabsicherung aufgebaut werden kann. Die vom Mannschaftsraum aus erreichbaren Warnzelte sind so gewählt, das mit ihnen eine Vorwarnung der Verkehrsteilnehmer sowie der Wegfall einer oder mehrerer Fahrstreifen einer Straße angekündigt sowie durchgeführt werden kann. Die Mannschaft muss sich dazu nicht in den gefährlichen, weil noch ungesicherten Bereich, hinter dem Verkehrsdienstfahrzeug begeben, um von dort aus dem Geräteraum Warnzelte zu entnehmen. Die Leitkegel können sogar bei Bedarf während langsamer Fahrt und bei geöffneter Schiebetür von den beiden Sitzplätzen im Fond aus bequem auf der Fahrbahn platziert werden. Dank der zwei Schiebetüren ist dies auf beiden Fahrzeugseiten gleichermaßen möglich. Die so aufgebaute Absicherung kann zudem direkt durch die sechs im Mannschaftsraum mitgeführten Verkehrswarnleuchten ergänzt werden. Die auf dem VDF mitgeführte Ausrüstung zur Verkehrsabsicherung ist sehr umfangreich und umfassend. Nicht weniger als jeweils 34 Leitkegel, Verkehrswarnleuchten und Warnzelte sind in dem Sprinter verladen. Die Leitkegel sind allesamt 750 Millimeter hoch und vier Kilogramm schwer. Neben 24 normalen Verkehrswarnleuchten werden auch zwei sogenannte Führungslichtanlagen mit je fünf Verkehrswarnleuchten mitgeführt. Die Leuchten der Führungslichtanlagen sind miteinander synchronisiert und erzeugen eingeschaltet ein Lauflicht. Von den 34 Warnzelten sind 15 auf die Vorwarnung vor einem Feuerwehreinsatz oder einen Ölschaden ausgelegt. Der größte Teil der verbleibenden Warnzelte dient wahlweise zum Reduzieren von Fahrstreifen oder dem kompletten Sperren von Straßen. Der kleinste Teil ist mit Vorschriftszeichen zum Umfahren von Hindernissen oder zum Einführen von Tempolimits versehen. Zwei Warnzelte dienen zum Aufheben der getroffenen Einschränkungen. Außerdem wird auf dem Fahrzeug auch eine beachtliche Anzahl von Umleitungsschildern und ergänzenden Schildern mit Fahrtzielen transportiert. Die Schilder mit den Fahrtzielen erlauben das einfache Ausweisen einer Umleitung in Richtung wichtiger Nah- und Fernziele. Um direkt mit Weisungen auf Verkehrsteilnehmer einwirken zu können gehören zwölf MagLite-Taschenlampen mit entsprechenden Warnaufsätzen zur Beladung. Zum Eigenschutz der Besatzung sind Warnwesten und spezielle weiße Handschuhe verladen |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 120 kW / 163 PS / 161 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 23.02.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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