Einsatzfahrzeug: Prades - SDIS 66 - KLF-W - PCCFL
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Funkrufname | Prades - SDIS 66 - KLF-W - PCCFL | Kennzeichen | DE-336-BN |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Pyrénées-Orientales (66) | ||
Wache | SDIS 66 CIS Prades (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Kleinlöschfahrzeug | Hersteller | Land Rover |
Modell | Defender 130 | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 2014 | Erstzulassung | 2014 |
Indienststellung | 2014 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Patrouille Camion Citerne Feux Forest Léger PCCFL/ Kleinlöschfahrzeug KLF des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre de Secours Prades Fahrgestell: Land Rover Defender 130 Pickup Crew Cab Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Der französische Fahrzeugtyp des Patrouille Camion Citerne Feux de Forêt Léger lässt sich im deutschen am besten als Kleinlöschfahrzeug-Waldbrand bezeichnen. Wortwörtlich übersetzt kommt jedoch "leichtes Patrouillen-Tanklöschfahrzeug-Waldbrand" heraus, wobei die Verwendung der Bezeichnung "Tanklöschfahrzeug" bei für diesen Fahrzeugtyp üblichen 400 bis 500 Liter großen Wassertanks eher abwegig erscheint. Das PCCFL ist bei den in die Brandbekämpfung eingebundenen Organisationen in den am stärksten durch Vegetationsbränden bedrohten Gebieten Frankreichs weit verbreitet. Bei den Service Départementale de d'Incendie et de Secours, also den Feuerwehren, den Forstbehörden von Staat, Regionen und Départements sowie verschiedenen Zivilschutzorganisationen lassen sich vielerorts PCCFL finden. Aus der Fahrzeugbezeichnung Patrouille Camion Citerne Feux de Forêt Léger lässt sich direkt die Hauptaufgabe dieser Fahrzeuge erkennen: Patrouillenfahrten. In der Waldbrandsaison im Hochsommer patroullieren diese Fahrzeuge, besetzt durch meist zwei Hilfskräfte, durch die von Vegetationsbränden bedrohten Gebiete. Die Besatzung leistet zum einen Präventionsarbeit und weißt die Bevölkerung auf das Risiko von Vegetationsbränden hin und kontrolliert zum anderen die Befahrbarbeit von Wirtschaftswegen und anderen unbefestigten Fahrwegen. Zum anderen hält sie Ausschau nach Bränden. Entdeckt die Besatzung eine verdächtige Rauchsäule oder gar direkt ein Feuer, so verständigt sie die zuständige Leitstelle und versucht den Brandherd genauer zu lokalisieren. Handelt es sich nur um einen Klein- oder Entstehungsbrand versucht die Besatzung das Feuer selbst zu bekämpfen. Ist das Feuer bereits zu groß werden die nachrückenden Einsatzkräfte, beispielsweise von der Feuerwehr, eingewiesen und an den Brand herangeführt. Viele größere Wachen des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales sind zusätzlich zu den Camion Citerne Feux de Forêt Moyen, großen Waldbrand-Tanklöschfahrzeugen auf LKW-Fahrgestell, auch mit einem kleinen Patrouille Camion Citerne Feux de Forêt Légerausgestattet. Die Fahrzeuge werden in der Hauptsache für Patrouillen- und Erkundungsfahrten sowie als Lotsenfahrzeug und zur Bekämpfung von Entstehungsbränden und Glutnestern eingesetzt. Wie auch schon sein Vorgänger ist das 2014 gebaute und an der Wache Prades in Dienst gestellte Patrouille Camion Citerne Feux de Forêt Léger auf einem Land Rover Defender 130 Pickup Crew Cab aufgebaut. In der Doppelkabine des Defender Pickups können bis zu fünf Personen Platz nehmen. In der Regel besteht die Besatzung des PCCFL aber nur aus zwei oder drei Feuerwehrangehörigen. Der Defender ist nicht in feuerrot lackiert, sondern im von Werk aus erhältlichen Metallic-Lack Montalcino Red. Für Fahrten im Gelände wurde der Land Rover zusätzlich mit einem erhöhten Luftansaugstutzen, einem Unterfahrschutz aus Aluminium sowie einem außen an der Kabine angebrachten Überollbügel ausgestattet. Der in Serienfarbe lackierte Land Rover ist an Front und Heck mit gelb-roten Warnschraffuren sowie an der Seite mit einer gelben Konturmarkierung beklebt. Als Sondersignalanlage findet lediglich eine einzelne Mercura LED-Kennleuchte GyroLED Verwendung sowie ein Elektrohorn. Die fast winzige GyroLED-Kennleuchte sitzt auf einer kleinen Erhöhung im vorderen Teil des leicht keilförmigen Daches und wird durch einen Astabweiser geschützt. Viel mehr ist als Sondersignalanlage aber auch nicht möglich, da sich das Fahrzeug die meiste Zeit im Gelände und damit abseits öffentlicher Straßen bewegt. Die Beladung des PCCFL besteht aus einem einzelnen Druckschlauch mit 75 Millimetern Durchmesser und einem Hydrantenschlüssel zum Befüllen von des Tanks. Einigen 25 Millimeter Druckschläuchen und zwei Löschrucksäcken für etwas umfangreichere Löscharbeiten sowie einer 300 Liter fassenden Wasserblase als zusätzlichem Wasserreservoir. Für den Transport von Getränken und Lebensmitteln auf den langen Patrouillen wird auf der Ladefläche eine kleine Kühltruhe mitgeführt. |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 90 kW / 122 PS / 121 hp |
Hubraum (cm³) | 2.198 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
130, 4x4, ccfl, cornu, doka, fw, gyroled, klf, klf-wald, klf-waldbrand, landy, led, mercura, pick up, sapeurs pompiers, warnbeklebung, warnschraffur
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Eingestellt am | 28.12.2015 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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