Einsatzfahrzeug: Neubiberg - Feuerwehr - LF 16/25

Neubiberg - Feuerwehr - LF 16/25
Neubiberg - Feuerwehr - LF 16/25

Einsatzfahrzeug-ID: V116131 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Neubiberg - Feuerwehr - LF 16/25 Kennzeichen Y-610 577
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BundesbehördenBundeswehr (German Armed Forces)
Wache BwFw Neubiberg BW-Uni Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Bundeswehr
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Atego 1325 AF Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 2003 Erstzulassung 2003
Indienststellung 2003 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Löschfahrzeug LF 16/25 der Bundeswehrfeuerwehr der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg.

Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1325 AF
Aufbau: Ziegler

Ausstattung u.a.:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8 (1.600 l/min bei 8 bar)
  • Löschwassertank 2.500 l
  • Schaummitteltanks 250 l AFFF und 60 l MBS
  • Wenderohr 600 - 1.200 l/min
  • Eigenschutzanlage 400 l/min
  • mobiler 1.200 l/min-Werfer
  • Zusätzlicher C-Abgang unter der Frontstoßstange

Das Fahrzeug diente als Prototyp der heutigen FlKfz-Gebäudebrand (TLF 20/28-2.8) und wurde ca. 4 Jahre an verschiedenen Standorten der Bundeswehr (V.a. Truppenübungsplatz Bergen) erprobt. Ca. 2007/2008 gelangte es zur Feuerwehr UniBW München in Neubiberg.

Laut Typenschild wurde es erst als HLF 16/25 ausgeliefert. Nachdem die UniBW-Feuerwehr aber auch über einen RW 2 (Prototyp für die heutigen Geräterüst) verfügt, wird der Rettungssatz nicht mehr mitgeführt und das Fahrzeug intern als LF 16/25 bezeichnet.

Aufgrund der ABC-Gefahren am Standort ist das LF mit umfangreicher Schutzausrüstung beladen. Wie bei den späteren FlKfz-Gebäudebrand ist der Dachwerfer an der Kabinenfront angebracht. Um den Schwenkbereich des Monitors voll ausnutzen zu können sind die beiden Rundumkennleuchten zurückversetzt angebracht.

Die Universität der Bundeswehr München wurde 1973 (gleichzeitig mit der HSU Hamburg) auf dem Gelände des Fliegerhorstes Neubiberg an der Stadtgrenze zu München gegründet. Der Fliegerhorst stellte 1997 seinen Flugbetrieb ein.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Rundumkennleuchte Bosch RKLE 200 B2
  • Druckkammerlautsprecher Wandel & Goltermann LAD-335
Besatzung 1/x Leistung 180 kW / 245 PS / 242 hp
Hubraum (cm³) 6.374 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 03.06.2014 Hinzugefügt von Thomas Dotzler
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