Einsatzfahrzeug: Fritzlar - Feuerwehr - FlKfz-Gebäudebrand 1.Los
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Funkrufname | Fritzlar - Feuerwehr - FlKfz-Gebäudebrand 1.Los | Kennzeichen | Y-426 108 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bundesbehörden › Bundeswehr (German Armed Forces) | ||
Wache | BwFw HFlPl Fritzlar | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Bundeswehr |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 18.280 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Feuerlösch-Kraftfahrzeug FlKfz-Gebäudebrand/ Tanklöschfahrzeug TLF 20/28-2.8 der Bundeswehrfeuerwehr auf dem Heeresflugplatz Fritzlar, beim Kampfhubschrauberregiment 36 „Kurhessen“ Fahrgestell: MAN TGM 18.280 4x4 BB Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Als Löschfahrzeug für die Bekämpfung "herkömmlicher" Gebäudebrände beschaffte die Bundeswehr für ihre Feuerwehren ab 2008 das sogenannte Feuerlösch-Kraftfahrzeug FlKfz-Gebäudebrand. Die Fahrzeuge wurden von Ziegler in der ALPAS-Bauweise auf MAN TGM-Fahrgestellen mit 17.500 kg Gesamtgewicht realisiert. Laut Typschild handelt es sich bei den Löschfahrzeugen um Tanklöschfahrzeuge TLF 20/28-2.8. Dabei unterschlägt die Herstellerbezeichnung aber jeweils 200 l Wasser und Schaummittel. Die Tanklöschfahrzeuge führen nämlich 3.000 l Wasser und 300 l Schaummittel in Tanks mit; dazu kommen noch weitere 40 l Schaummittel in 20 l-Kanistern. Als Fahrgestell verwendet die Bundeswehr für ihre "Gebäudelöschfahrzeuge" MAN TGM 18.280 mit Allradantrieb, Singlebereifung und Handschaltgetriebe sowie mit einer Gruppenkabine für neun Einsatzkräfte. In der Kabine befinden sich zwischen Maschinist und Gruppenführer ein Bedientableau für die Feuerlöschkreiselpumpe und weitere Fahrzeugfunktionen und ein Joystick zum Steuern des auf dem Dach montierten Alco-Monitors. Dadurch, dass die Feuerlöschkreiselpumpe für den Pump and Roll-Betrieb ausgelegt ist, kann auch während langsamer Fahrt Wasser über den Monitor, den Schnellangriff oder die normalen Abgänge sowie die Selbstschutzanlage abgegeben werden. In der Mannschaftskabine sind für den Angriffstrupp zwei Atemschutzgeräte entgegen der Fahrtrichtung in die Sitze eingelassen. Der Aufbau umfasst sieben Geräteräume: Drei auf jeder Seite und einer am Heck. Zum Ausleuchten der direkten Fahrzeugumgebung ist der Aufbau mit einer Umfeldbeleuchtung ausgerüstet. Für umfangreichere Beleuchtungsaufgaben ist am Heck ein pneumatisch ausfahrbarer 4 m-Lichtmast befestigt. Dieser kann über eine Kabelfernbedienung ausgefahren, gedreht und die beiden 1000 W-Strahler auch geneigt werden. Mit Strom versorgt wird der Lichtmast über einen fest eingebauten 9 kVA leistenden Stromerzeuger. Der Schwerpunkt der Fahrzeugbeladung liegt eindeutig auf der Brandbekämpfung. Jedoch sind auch einige Geräte zur technischen Hilfeleistung vorhanden. Mit der Kettensäge und der Tauchpumpe können z.B. auch Unwettereinsätze abgearbeitet werden und die mitgeführte Beleuchtungstechnik erlaubt auch das sichere Arbeiten bei Nacht. Durch sein Fahrgestell und die mitgeführte Beladung eignet sich das Feuerlösch-Kraftfahrzeug FlKfz-Gebäudebrand aber nicht nur für die namensgebende Brandbekämpfung in Gebäuden, sondern auch für den Einsatz bei Vegetationsbränden. Allradantrieb und grobstollige Singlebereifung gewährleisten noch eine gewisse Geländegängigkeit. Die Selbstschutzanlage erlaubt auch das Einfahren in feuergefährdete Bereiche und Dank Pump and Roll-Betrieb und fernsteuerbaren Werfer kann auch während der Fahrt eine Brandbekämpfung aufgenommen werden. Durch den entsprechend dimensionierten Wassertank ist zudem auch ein autarker Einsatz abseits einer festen Wasserversorgung möglich. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 206 kW / 280 PS / 276 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 17.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.05.2014 | Hinzugefügt von | MHauswald |
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