Einsatzfahrzeug: SAL4-1816 - MB C220 CDI - FuStw (a.D.)
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Funkrufname | SAL4-1816 - MB C220 CDI - FuStw (a.D.) | Kennzeichen | SAL4-1816 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland | ||
Wache | WSP Saarland Dillingen/Saar | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Landespolizei |
Klassifizierung | Funkstreifenwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | C 220 CDI T-Modell | Auf-/Ausbauhersteller | Behördenausbau |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | 2016 |
Beschreibung | Funkstreifenwagen FuStw der saarländischen Landespolizei, stationiert bei der Wasserschutzpolizei in Dillingen/ Saar Fahrgestell: Mercedes-Benz C 220 CDI BlueEFFICIENCY T-Modell ("S204") Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Im Jahr 2012 erneuerte die saarländische Landespolizei fast ihren kompletten Fuhrpark an Funkstreifenwagen. Als Ablösung für die 2008 geleasten Funkstreifenwagen auf Mercedes-Benz B-Klasse, Vito und VW Passat Variant (nur Verkehrspolizei) wurden mit Mercedes-Benz Leasingverträge für C-Klassen als Kombi und Vitos mit und ohne Allradantrieb abgeschlossen. Alle Dienststellen werden mit C 220 CDI als T-Modell, Vito 116 CDI und Vito 116 CDI 4x4 ausgestattet. Nur für die Verkehrspolizei wurden fünf stärker motorisierte C 250 CDI als T-Modell beschafft. Während die "normalen" C-Klassen als Funkstreifenwagen bezeichnet werden, laufen die mit einem größeren Motor ausgerüsteten C-Klassen der Verkehrspolizei als schwere Funkstreifenwagen. Die schweren Streifenwagen sollen vorrangig auf den saarländischen Autobahnen zum Einsatz kommen, da ihnen hier ihre bessere Beschleunigung und größere Höchstgeschwindigkeit zu Gute kommt. Optisch lassen sich jedoch die "schweren" C-Klassen nicht von den normalen unterscheiden. Die seit Anfang der 2000er Jahre blau uniformierte Wasserschutzpolizei erhiehlt als einzige Dienststelle innerhalb der Polizei des Saarlandes eine mit blauen Folien beklebte C-Klasse. Alle anderen Fahrzeuge dieses Leasingvertrages wurden mit grüner Folienbeklebung, wie für die saarländische Polizei ansonsten üblich, ausgeliefert. Näheres zur optischen Gestaltung des Streifenwagens der Wasserschutzpolizei weiter unten im Text. Mit dieser C-Klasse konnte eine inziwischen elf Jahre alte Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell bei der Wasserschutzpolizei abgelöst werden. Auch schon diese alte C-Klasse war silbern lackiert und blau beklebt gewesen. Die C-Klassen der saarländischen Landespolizei sind durchgehend mit einem Automatikgetriebe mit sieben Gängen ausgerüstet und verfügen über einige Sonderausstattungen. So erleichtert ein Tempomat beispielsweise lange Autobahnfahrten und ein Parkassistent das rangieren mit den Kombis. Um Einsatzstellen zielsicher und auf dem kürzesten Weg erreichen zu können sind die Fahrzeuge mit einem Navigationssystem mit TFT-Bildschirm und Onlineaktualisiserung versehen. Zum Serienstandard der C-Klasse gehören hingegen die kraftstoffsparende Start- und Stopautomatik und die Zwei-Zonen-Klimaanlage. Die polizeitechnische Sonderausstattung der Streifenwagen besteht aus einer optischen und akustischen Sondersignalanlage, einem kombinierten Bedienteil für Funk und Sondersignalanlage, einem zweiten Innenspiegel und einem massiven Metalltrenngitter zwischen Fond und Gepäckraum. Das Bedienteil für Funk und Sondersignalanlage stammt vom elektronik-labor Carls und entspricht dem Typ FBT 897. Es ist mit dem analogen 4 m-Band Funkgerät, dem Sepura-Digitalfunkgerät und der Sondersignalanlage gekoppelt. Eine Tastatur und ein kleiner farbiger Touchscreen erlauben den Zugriff auf die angeschlossenen Geräte. Das Bedienteil ist direkt vor der Gangschaltung montiert und ersetzt den sonst an dieser Stelle vorhandenen Aschenbecher. So können Fahrer und Beifahrer einfach und schnell auf die verschiedenen Funktionen zugreifen. Auf der Mittelarmlehne ist der Funkhörer befestigt. Über seitlich angebrachte Schalter kann ausgewählt werden ob im Analog- oder Digitalfunk gefunkt wird. Der durch die Wasserschutzpolizei des Saarlandes eingesetzte Funkstreifenwagen ist eine Besonderheit im kompletten Fuhrpark der saarländischen Polizei und zugleich auch ein Einzelstück. Als einzige Dienststelle der saarländischen Polizei ist die Wasserschutzpolizei seit etwa Anfang der 2000er Jahre mit blauen Uniformen und blau beklebten Einsatzfahrzeugen ausgestattet. Alle anderen Abteilungen der Polizei des Saarlandes sind derzeit (Stand: 2014) noch mit grünen Uniformen und grün lackierten oder beklebten Einsatzfahrzeugen ausgestattet. Während alle anderen 2012 in Dienst gestellten Mercedes-Benz C-Klassen eine Beklebung mit grünen Folien erhiehlten, bekam das Fahrzeug der Wasserschutzpolizei ein blau-silbernes Farbkleid. Die Beladung der Fahrzeuge variiert von Dienststelle zu Dienststelle. Immer vorhanden sind aber Anhaltestab, Nothammer und der im Gepäckraum befestigte Feuerlöscher. Die Wasserschutzpolizei führt beispielsweise Ausrüstung zur Entnahme von Wasserproben und Schwimmwesten auf ihrem Fahrzeug mit. Vorgänger: Vielen Dank an die Wasserschutzpolizei des Saarlandes für den perfekt organisierten und vorbereiteten Fototermin und an die Pressestelle des Landespolizeipräsidiums für die grundsätzliche Ermöglichung des Termins! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 125 kW / 170 PS / 168 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
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Eingestellt am | 21.03.2014 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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