Einsatzfahrzeug: Florian Dreileben 20/42-08 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V112348 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Dreileben 20/42-08 (a.D.) | Kennzeichen | BK-LF 106 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen-Anhalt › Börde (BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL) | ||
Wache | FF Wanzleben-Börde OF Dreileben | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Börde (BK) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1122 AFE | Auf-/Ausbauhersteller | Merkel Feuerwehrfahrzeuge |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | 2015 |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) der Frewilligen Feuerwehr Stadt Wanzleben-Börde, stationiert bei der Ortswehr Dreileben. Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1122 AFE, Facelift 2 Technische Daten:
Ausbau:
Ausstattung:
Die Feuerwehr Dreileben verfasste im Jahr 2010 eine Ausschreibung für ein neues Einsatzfahrzeug. Bestandteil war die Anschaffung eines gebrauchten Löschgruppenfahrzeuges LF 8/6 oder LF 10/6 als Ersatz für ein ca. 50 Jahre altes TLF 16/24-Tr auf MAN. Als Finanzrahmen hatte man 140.000 Euro zur Verfügung. Gewinner der Ausschreibung wurde die Firma Merkel Feuerwehrfahrzeuge, welche ein noch recht junges Mercedes-Benz Atego Allrad-Fahrgestell mit lediglich 15.000 km auf dem Tacho anbot. Auf diesem sollte ein komplett neuer Aufbau angebracht werden. Der Bau des Fahrzeuges zögerte sich etwas hinaus. Zwischenzeitlich stand das gebrauchte Fahrgestell nicht mehr zur Verfügung, sodass der Auftragnehmer auf ein fabrikfrisches Allradfahrgestell Atego 1122 AFE von Mercedes zurückgriff. In Aluminiumprofil-Bauweise wurde ein komplett neuentwickelter Aufbau auf dem Hilfsrahmen aufgebaut. Dabei wurde auch die Forderung nach einer einfachen Entnahme der Ausrüstung umgesetzt. Alle Gerätschaften der Geräteräume sind vom Boden aus erreichbar, sodass auf Trittstufen verzichtet werden konnte. Auf dem Dach befinden sich die beiden Leitersätze. Diese werden manuell entnommen. Zum Schutz der auf dem Dach lagernden Ausrüstung, aber auch aus ästhetischen Gründen, wurde die Seitenbeplankung des Aufbaus bis auf Leiterhöhe verlängert. Dadurch wird den Fahrzeug ein sehr mächtiges Aussehen verliehen, trotz der flachen Geräteräume. In den sieben Geräteräumen findet die komplette Ausrüstung für eine Löschgruppe Platz. Zusätzlich zur Standardausrüstung wurden die Zusatzmodule Tragkraftspritze und Kettensäge verlastet. Die Mannschaftskabine wurde durch die Firma Merkel als im Aufbau integrierte Version erstellt. Sie wurde an das originale Fahrerhaus angebaut und die ursprünglichen Heckscheiben des Fahrerhauses entfernt, um die Kommunikation zwischen Gruppenführer und Mannschaft zu ermöglichen. Ursprünglich wurde die Kabine mit pneumatisch öffnenden Türen ("Bustüren") ausgestattet. Diese zeigten sich jedoch sehr störanfällig, sodass sie im Jahr 2013 durch einen einfachen Klappmechanismus ersetzt wurden. Die Firma Merkel Feuerwehrfahrzeuge betrat mit diesem Fahrzeug Neuland. Beschränkte man sich bis dato mit der Aufarbeitung von Gebrauchtfahrzegen, entwickelte man nun ein komplettes Neufahrzeug. Dabei wurden einige innovatie Ideen verbaut. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte das Fahrzeug Ende September 2012 beim Hersteller abgeholt werden und ging Anfang Oktober bei der Feuerwehr Dreileben in Dienst. Nach mehreren Gutachten wurde das Fahrzeug 2015 als defekt eingestuft und im Gerätehaus Seehausen abgestellt. Bis zur Lieferung eines neuen LF 10 durch die Firma Magirus im Jahr 2019 wurde als Einsatzfahrzeug ein IFA W 50 TLF 16 GMK der Feuerwehr Seehausen genutzt. Dieses wurde im Anschluss veräußert. Vielen Dank an die Feuerwehr Dreileben für die freundliche Unterstützung! Das Fahrzeug ist seit September 2017 bei der Freiwilligen Feuerwehr Frauenprießnitz stationiert. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 160 kW / 218 PS / 215 hp |
Hubraum (cm³) | 4.801 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 21.11.2013 | Hinzugefügt von | André Podschun |
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