Einsatzfahrzeug: Prades - SDIS 66 - TMF 20 - BEA

Perpignan - SDIS 66 - TM 20 - BEA 02
Perpignan - SDIS 66 - TM 20 - BEA 02

Einsatzfahrzeug-ID: V111099 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Prades - SDIS 66 - TMF 20 - BEA Kennzeichen CP-861-NW
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Pyrénées-Orientales (66)
Wache SDIS 66 CIS Prades (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Teleskopmast Hersteller Renault
Modell Midlum 220 dXi Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr 2012 Erstzulassung 2012
Indienststellung 2017 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Bras élévateur articulé BEA / Teleskopmastfahrzeug TMF 20 des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Intervention et de Secours (CIS) Prades

Fahrgestell: Renault Midlum 220 dXi
Aufbau: Comilev
Aufbautyp: BEA 19,5
Baujahr: 2012

Aufbau:

Abstützung:

  • 4-fach senkrecht Abstützung
  • Abstützbreite: 2.350 mm
  • 2 gleichwertige Bedienstände für Abstützung am Heck
  • Libelle zur Überprüfung der Fahrzeugneigung am Heck
  • Niveauausgleich für das Fahrzeug über Abstützung
  • Maximal ausgleichbare seitliche Neigung: 1,75 %
  • Maximal ausgleichbare längsseitige Neigung: 15,00 %

Drehkranz/ Hubarm:

  • Drehkranz auf aufrichtbarem Hubarm
  • 2-teiliger, teleskopierbarer Hauptarm
  • Arbeitshöhe: 19,5 m
  • Drehbarkeit: 420°
  • Stromhochführung zum Rettungskorb
  • Suchscheinwerfer mit Fernsteuerung unter dem ersten Teil des Hauptarms
  • Steigleitung seitlich am Hauptarm, Einspeisung über zwei Druckeingänge am Heck

Steuerung:

  • Hauptbedienstand mittig am Fahrzeugheck
  • Zweiter Bedienstand im Rettungskorb
  • Wechselsprechanlage zwischen Rettungskorb und Hauptbedienstand
  • Notsteuerung mit direktem Zugriff auf die Hydraulikventile im Geräteraum G3
  • Mehrere Bewegungen des Hauptarmes gleichzeitig möglich

Rettungskorb:

  • Korblast: 270 kg oder 3 Personen á 90 kg
  • 2 Zugänge, über Korbfront mit ausklappbarer Einstiegsplattform mit Leiter und über die linke Korbseite
  • Rettungskorb m 90° nach rechts und links drehbar
  • Bedienstand
  • Wechselsprechanlage zwischen Rettungskorb und Hauptbedienstand
  • 2 Halogenscheinwerfer an der Korbfront, manuell dreh- und neigbar
  • Wenderohr mit Hohlstrahldüse, fest mit Steigleitung verbunden
  • Druckabgang in der Korbfront, fest mit Steigleitung verbunden
  • Aufnahmepunkt für Krankentragenhalterung

Beladung/ Ausstattung:

  • Suchscheinwerfer mit Fernsteuerung auf dem Fahrzeugdach
  • Umfeldbeleuchtung
  • Axt
  • Halligan-Tool
  • 6 Faltleitkegel
  • 5 "B"-Druckschläuche
  • 5 "C"-Druckschläuche
  • Oberflurhydrantenschlüssel
  • 2 "B"-Absperrventile
  • Verteiler
  • 2 "C"-Hohlstrahlrohre
  • Diverse Übergangsstücke
  • 2 ABC-Pulverfeuerlöscher 6 kg
  • Überdrucklüfter Leader
  • 2 Pressluftatmer
  • 2 Handlampen
  • 2 Handsprechfunkgeräte
  • 2 Höhensicherungssätze
  • Abseilgerät ähnlich Rollgliss
  • Krankentragenhalterung

Laufbahn:

  • 2013 - 2017: SDIS 66 CSP Perpignan Sud
  • 2017: SDIS 66 CSP Perpignan Nord
  • seit 2018: SDIS 66 CIS Prades

Die historische Altstadt von Perpignan, dem Sitz der Präfektur des Départements Pyrénées-Orientales, stellt die Einsatzkräfte des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales vor zahlreiche Herausforderungen. Eine der größten Herausforderungen für die Feuerwehr bei Einsätzen in der Altstadt ist die ständige Platznot, welche den Einsatzablauf oft erschwert und behindert. Dies betrifft zum einen das allgemeine Vorgehen der Feuerwehr und vor allem auch den Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen. Aus diesem Grund entschied sich der SDIS 66 im Jahr 2012 zur Anschaffung eines Teleskopmastes, im französischen Bras élévateur articulé oder kurz BEA, für den Einsatz im historischen Stadtzentrum von Perpignan.
Die Altstadt bildet den Kern der 120.000-Einwohner-Stadt Perpignan und liegt unterhalb der Zitadelle - mit dem Palast der Könige von Mallorca - zwischen der Kathedrale Saint-Jean-Baptiste und dem ehemaligen Stadttor Castillet. Die Wurzeln der Altstadt gehen auf das Mittelalter zurück, die „aktuelle“ Bebauung ist jedoch geprägt durch vier- bis fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshäuser in Massivbauweise aus der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Bei manchen Häusern stehen die Obergeschosse weiter vor als die Erdgeschosse und ragen damit teilweise über Bürgersteige und Straßen. Die Straßen und Gassen in der Altstadt sind fast durchgehend schmal und eng. Oftmals handelt es sich bei den Straßen nur um Einbahnstraßen. Bei den Gassen handelt es sich teilweise zwangsweise um „Fußgängerzonen“, weil sie einfach so schmal sind das sie von mehrspurigen Kraftfahrzeugen gar nicht befahren werden können. Bürgersteige sind an manchen Stellen des alten Stadtkerns gar nicht vorhanden. Weiter vergrößert wird die Enge der Verkehrswege im historischen Stadtkern durch die angespannte Parksituation. Halte- und Parkverbote werden häufig einfach ignoriert und auch ansonsten gibt es fast gar keine Tabus bei der Wahl eines Parkplatzes.
Als einziges Hubrettungsgerät in der Stadt Perpignan hielt der SDIS 66 bis 2012 lediglich eine herkömmliche Drehleiter mit Korb 23/12 an der Wache Perpignan Nord vor. Diese ist damit nicht nur relativ weit von der Altstadt entfernt stationiert - die Wache Perpignan Sud liegt deutlich näher am Stadtkern - sondern für den Einsatz in der beengten Altstadt auch denkbar ungeeignet. Bei Einsätzen in der Altstadt stößt die konventionelle Drehleiter sehr oft sehr schnell an ihre Grenzen. Die Probleme beginnen schon während der Alarmfahrt durch die Altstadt: Die Straßen sind eng, die geparkten Autos stehen dicht und die Drehleiter ist lang und breit. In zeitraubender Millimeterarbeit muss die Drehleiter um Ecken herum und durch Engstellen hindurch manövriert werden. Manchmal ist sogar gar kein Durchkommen möglich. Sei es wegen geparkter Autos oder weil eine Häuserecke aufgrund der Fahrzeugabmessungen nicht zu meistern ist. Weiter gehen die Probleme bei der Abstützung des Hubrettungsgerätes: Wegen ungünstiger Bebauung und geparkter Autos können die Stützen häufig nicht ganz ausgefahren werden, teilweise ist nur eine Abstützung innerhalb der Fahrzeugumrisse möglich. Die Folge davon ist ein eingeschränktes Bewegungsfeld der Drehleiter wegen unzureichender Abstützung. Benötigte Ausladung und Rettungshöhe können im schlimmsten Fall nicht erreicht werden. Neben dem fehlenden Bewegungsfeld durch Probleme bei der Abstützung schränken die engen Häuserschluchten den Aktionsradius der Drehleiter noch weiter ein. Ein Drehen des Leiterparks um 360° oder sogar nur 180° ist häufig nur bei komplett aufgerichtetem Leiterpark möglich oder sogar gänzlich unmöglich. Ebenso verhält es sich mit dem Anleitern an Fenster. Ist die Drehleiter nicht optimal positioniert kann das Wunschfenster gar nicht erreicht werden oder nur unter Inkaufnahme eines sehr ungünstigen Winkels zwischen Rettungskorb und Fenstersims. Einzige Alternative zur Drehleiter waren bis dato tragbare Leitern. Diese mögen zwar als Zugangsmöglichkeit zu einem Obergeschoss genügen, erlauben aber keinesfalls die Rettung von Personen auf Krankentragen oder den Einsatz eines leistungsstarken Wenderohres. Auch erreichen sie nicht die Höhen einer Drehleiter.
Um diese Probleme zu lösen entschloss sich der SDIS 66 im Rahmen seines Entwicklungsplanes für das Jahr 2012 zur Anschaffung eines auf die Bedürfnisse des Altstadteinsatzes zugeschnittenen Teleskopmastes. Das Fahrzeug wurde in der letzten Fahrzeugcharge des Entwicklungsplanes zusammen mit einem Gerätewagen-Höhenrettung, einem Tanklösch- und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug angeschafft und im Januar 2013 offiziell in Dienst gestellt. Der Teleskopmast wurde auf einem kompakten LKW-Fahrgestell mit nur zehn Tonnen Gesamtgewicht aufgebaut. Der Mast erreicht eine Höhe von knapp 20 m und bietet einen großen Aktionsradius. Diese Höhe genügt vollkommen für die in der Altstadt vorhandene Bebauung. Abgestützt werden kann das Fahrzeug ganz einfach innerhalb seiner Abmessungen und das ohne Verluste im Bewegungsfeld. Einziger Nachteil ist der fehlende Leiterpark am Mast. Dies spart zwar Gewicht, erlaubt aber keine schnelle Evakuierung großer Personengruppen.

Nach nur vier Jahren im Dienst wurde der Teleskopmastan der Wache Perpignan Sud durch eine konventionelle Drehleiter ersetzt und an die Wache Perpignan Nord abgegeben. Von dort aus wurde der Teleskopmast nicht mehr im ersten Abmarsch, sondern nur auf spezielle Anforderung her eingesetzt. Im Sommer 2018 wurde der Mast schließlich an das Centre d'Intervention et de Secours (CIS) Prades abgegeben, welches nun erstmals über ein Hubrettungsfahrzeug verfügt. In Prades herrschen in der Stadtmitte mit seiner Altstadt ähnlich beengte Platzverhältnisse wie auch in Perpignan.

Der Teleskopmast wurde von Comilev auf einem Renault Midlum 220 dXi aufgebaut. Der Midlum hat einen Straßenantrieb und eine Kabine für drei Personen. Im Vergleich zu der auf der Wache Perpignan Nord stationierten Drehleiter mit Korb 23/12 fällt der Teleskopmast sowohl kompakter in seinen Abmessungen, als auch merklich leichter aus. Der Mast ist mit etwas mehr als sieben Metern Länge fast drei Meter kürzer als die Drehleiter und mit 2,35 m Breite auch schmäler. Auch beim Gesamtgewicht schneidet der Teleskopmast mit zehn Tonnen Gewicht besser ab als die fast 15 t schwere Drehleiter. Im Umkehrschluss muss der Drehleiter aber auch zugestanden werden eine Arbeitshöhe von 30 m zu erreichen, während der Teleskopmast nur eine Arbeitshöhe von knapp 20 m erreicht. Auf dem Kabinendach ist ein fernsteuerbarer Suchscheinwerfer angebracht, der zum Beispiel bei der Suche nach Hausnummern behilflich sein kann.
Das sich an die Kabine anschließende Podium wurde wie der Mast selbst von Comilev gebaut und ist recht einfach gestaltet. Es besteht aus einer flachen Plattform mit darauf aufgesetzten Aufbauten. In diese Plattform integriert sind insgesamt sieben Strahler einer Umfeldbeleuchtung. Am Heck befindet sich auf jeder Seite des Podiums eine kleine Leiter über die das Podium betreten und der dort abgelegte Korb des Teleskopmastes erreicht werden kann. Unter der Plattform befindet sich auf jeder Seite lediglich ein zwischen Vorder- und Hinterachse angebrachter Seitenunterfahrschutz. Auf die Plattform aufgesetzt befindet sich auf jeder Seite, etwa mittig angeordnet, ein Gerätekasten. Der Kasten auf der linken Seite beherbergt einen Geräteraum, der rechte Kasten zwei Geräteräume. Den hinteren Abschluss der Gerätekästen bilden jeweils Plastikboxen für jeweils einen Feuerlöscher, wie sie auch an zivil genutzten Lastkraftwagen Verwendung finden. Während zwei der Geräteräume dem Materialtransport dienen, wird der kleinere der beiden Geräteräume auf der rechten Fahrzeugseite von der Notsteuerung des Teleskopmastes beansprucht. Verschlossen werden die Geräteräume durch Rollläden mit Barlock-Verschlüssen. Der Innenausbau der Geräteräume ist sehr einfach gestaltet und besteht nur aus jeweils einem kleinen Regal und einem Auszug für Atemschutzgeräte im Geräteraum auf der rechten Seite. Für den Transport der Krankentragenhalterung ist eine Halterung zwischen Kabine und den beiden Gerätekästen eingebaut. Die Tragenhalterung liegt offen quer zur Fahrtrichtung in der Halterung. Eine weitere offene Halterung ist für den Transport eines Überdrucklüfters rechts des Gerätekastens auf der linken Fahrzeugseite vorhanden.

An den vier Ecken des Podiums stechen vier Kästen aus Riffelblech hervor. Sie nehmen die Stützen der vierfachen Senkrecht-Abstützung des Teleskopmastes im eingefahrenen Zustand auf. Die Stützen fahren etwas schräg aus, bleiben aber dennoch innerhalb der Fahrzeugumrisse. Abgestützt ist das Fahrzeug also nicht breiter als im Fahrzustand. Es müssen beim Abstützen also keine Kompromisse aus Platznot getroffen werden die das Bewegungsfeld des Hubrettungsgerätes einschränken, wie beispielsweise bei einer Drehleiter. Gesteuert wird die Abstützung des Fahrzeuges über zwei identische Bedienstände an den hinteren Fahrzeugecken. Die Bedienelemente in den beiden Bedienständen gruppieren sich jeweils rund um einen großen roten Notaus-Schalter. Über einen Joystick unterhalb des Notaus-Schalters können die Stützen ausgefahren werden. Je nachdem in welche Richtung der Joystick gedrückt wird fahren die beiden Stützen auf der linken, der rechten Seite, das vordere oder das hintere Stützenpaar aus. Über den Joystick lassen sich die Stützen ausfahren bis sie Bodenkontakt haben. Stehen alle vier Stützen auf dem Boden wird über einen Taster rechts vom Joystick der Niveauausgleich aktiviert, welcher eine etwaige Neigung des Fahrgestelles ausgleicht und selbiges aus der Federung hebt. Der Taster muss gedrückt bleiben bis das Fahrzeug korrekt abgestützt ist. Wenn dies der Fall ist leuchtet eine grüne Leuchte links vom Notaus auf und eine rote Warnleuchte links vom Notaus erlischt. Eingefahren werden die Stützen durch Drücken und Halten eines weiteren Tasters links vom Joystick. Neben den beiden Kontrollleuchten in den Bedienständen der Abstützung kann die Fahrzeugneigung auch über eine Libelle am Fahrzeugheck kontrolliert werden.
Der Mast besteht grundsätzlich aus zwei Teilen: Einem aufrichtbaren Hubarm und einem darauf aufgesetztem Teleskopmast mit Drehkranz an einem und Rettungskorb am anderen Ende. Die Basis des mit zwei Hydraulikzylindern aufrichtbaren Hubarmes befindet sich über der Hinterachse. Im Fahrzustand liegt der Arm mittig auf dem Podium und zeigt in Richtung Kabine. Am Ende des Hubarmes befindet sich eine Plattform die beim Aufrichten und Einfahren waagerecht gehalten wird. Auf ihr sitzt der Drehkranz des eigentlichen Teleskopmastes. Der Drehkranz ist nicht endlos drehbar, erlaubt aber Drehungen von 420° was etwas mehr als einer vollen Drehung entspricht. Am Drehkranz wiederum ist der eigentliche Teleskopmast angebracht. Der zweiteilige Arm des Mastes wird mit einem einzelnen Hydraulikzylinder aufgerichtet und eingefahren. Auf der Spitze des Mastes steht der Rettungskorb. Der Korb lässt sich frei um jeweils 90° nach rechts und links drehen. Dank seiner ausgefeilten Kinematik lässt sich der Teleskopmast hervorragend bei beschränkten Platzverhältnissen einsetzten. Beispielsweise kann der drehbar gelagerte Rettungskorb an fast alle Fenster gerade herangefahren werden. Sowohl am Hubarm, als auch am Teleskoparm entlang läuft eine Steigleitung die über zwei Druckeingänge am Heck mit Wasser gespeist werden. Unter dem Teleskopmast hängt ein ferngesteuerter Suchscheinwerfer mit dem der Arbeitsbereich des Mastes ausgeleuchtet werden kann.
Der Mast wird komplett über hydraulische Elemente gesteuert. Die Steuerung erfolgt über eine am Heck angebrachte Bedieneinheit. Gesteuert wird der Mast über zwei Joysticks, die Drehung des Korbes über einen Drehschalter. Ein Starten des Fahrzeugmotors ist auch vom Hauptbedienstand aus möglich. Für den Fall das die Hauptsteuerung ausfällt kann der Mast noch über die in einem der Geräteräume eingebaute Notsteuerung bedient werden. Die Notsteuerung erlaubt den Zugriff von Hand auf alle relevanten Hydraulikventile.
Der Rettungskorb an der Mastspitze kann zwei Personen oder umgerechnet 270 kg aufnehmen. Er kann über zwei Zugänge betreten werden. Entweder über eine Tür in der Korbfront oder über eine zweite Tür auf der linken Seite. Letztere dient vor allem dem Betreten des Korbes bei in Fahrstellung abgelegtem Mast. Der vordere Einstieg ist zusätzlich mit einer kleinen Rampe mitsamt einer Leiter versehen. Damit können auch kleinere Lücken problemlos und sicher überwunden werden. An der Korbfront endet die Steigleitung in einem Druckabgang und einem fest angeschlossenen Wenderohr. Der Druckabgang liegt etwa auf Bodenhöhe des Korbes und zeigt nach außen. Von ihm aus kann beispielsweise ein Innenangriff vorgenommen werden. Das Wenderohr hat eine Hohlstrahldüse und sitzt auf Höhe des Geländers. Mit einem kleinen Handgriff kann das Wenderohr bequem gedreht werden und mit einem Manometer kann der Ausgangsdruck überwacht werden. Rechts vom Wenderohr ist der Korbbedienstand auf das Gelände aufgesetzt. Haupt- und Korbbedienstand sind über eine Wechselsprechanlage miteinander verbunden. Zur Aufnahme der Krankentragenhalterung ist in der hinteren linken Korbecke eine Aufnahmesäule vorgesehen. Zur Ausleuchtung des Korbumfeldes stehen zwei von Hand dreh- und neigbare Halogenscheinwerfer zur Verfügung.

Nachfolger an der Wache Perpignan Sud:
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/141811/

Ausrüster Standby GmbH, Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 3 LED-Kennleuchten Mercura GyroLED, davon 1 am Heck
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroLED
Besatzung 1/2 Leistung 162 kW / 220 PS / 217 hp
Hubraum (cm³) 4.765 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 26.09.2013 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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