Einsatzfahrzeug: Domat/Ems - WF Ems-Chemie / Tamins - HLF - 106
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| Funkrufname | Domat/Ems - WF Ems-Chemie / Tamins - HLF - 106 | Kennzeichen | GR 395 |
|---|---|---|---|
| Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
| Wache | WF Ems-Chemie / Tamins | Zuständige Leitstelle | k.A. |
| Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
| Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
| Modell | Econic 1828 LL | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
| Baujahr | 2003 | Erstzulassung | 2003 |
| Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
| Beschreibung | Hilfslöschfahrzeug (HLF) der Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins Fahrgestell: Mercedes-Benz Econic 1828 LL 4x2 Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Ausstattung:
Beladung:
Laufbahn:
Hinter der Bezeichnung Hilfslöschfahrzeug (HLF) verbirgt sich bei der Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins nicht etwa ein nachrangiges Unterstützungsfahrzeug, ein improvisiertes Löschfahrzeug oder dergleichen, sondern das zentrale Einsatzmittel für Brandbekämpfung und Hilfeleistung auf dem Areal des Chemiewerkes in Domat/Ems. Das Hilfslöschfahrzeug der Werkfeuerwehr kann man nicht nur mit einem deutschen Hilfeleistungslöschfahrzeug (ebenfalls HLF) vergleichen, bei ihm handelt es sich defacto um eines. Denn hinter dem Hilfslöschfahrzeug verbirgt sich ein altes HLF 16/20 der Berufsfeuerwehr Hannover. Die Feuerwehr der niedersächsischen Landeshauptstadt hatte zwischen 2000 und 2003 in zwei Chargen insgesamt zwölf weitgehend baugleiche HLF 16/20 auf Mercedes-Benz Econic-Fahrgestellen mit Aufbauten von Magirus beschafft. Im Zuge einer Flottenerneuerung sonderte die Feuerwehr Hannover die HLF 16/20 ab 2015 aus. Ein 2003 gebautes HLF 16/20 aus der zweiten Charge konnte die Werkfeuerwehr Ems-Chemie / Tamins schließlich 2018 gebraucht erwerben. Nach der Überführung in die Schweiz wurde das HLF nach den Vorstellungen und Bedürfnissen der Werkfeuerwehr neu beladen. An der Charakteristik des HLF als polyvalentem Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug änderte sich aber nichts. Neben einer neuen Beladung erhielt das HLF auch noch eine Beklebung im Design der Werkfeuerwehr. Als kleines Gimmick wurde im Mannschaftsraum noch eine kleine Kapselkaffeemaschine für lange, nächtliche oder frühmorgendliche Einsätze eingebaut. Schließlich und letztlich wurde auch die Sondersignalanlage überarbeitet. Das Martinhorn vom Typ 2297 von Max Martin wurde auf die Schweizer Tonfolge modifiziert und die ursprünglichen Frontblitzer von Federal Signal gegen einen Satz Sputnik nano von Hänsch ausgetauscht. Mit Indienststellung des HLF konnte die Werkfeuerwehr sowohl ein Tanklösch- als auch ein Rüstfahrzeug – beide mit Baujahr in den 1980er Jahren – aussondern. Bei Brandmeldungen innerhalb des Werksgeländes ist das HLF in der Regel das zweite Löschfahrzeug nach dem Ersteinsatzfahrzeug (EEF) der Wehr. Mit seiner Besatzung, Ausstattung und Beladung ist es der Dreh und Angelpunkt der Brandbekämpfung. Ähnliches gilt für den weiten Bereich der Hilfeleistung, in dem das HLF vor allem die Bereiche der Unfallrettung, Sturm- sowie kleinere Gefahrgutschäden abdeckt. |
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| Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
| Sondersignalanlage |
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| Besatzung | 1/4 | Leistung | 205 kW / 279 PS / 275 hp |
| Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 17.000 |
| Tags | |||
| Eingestellt am | 08.05.2025 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
| Aufrufe | 20631 | ||
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