Einsatzfahrzeug: Dudelange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran

Dudelange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran
Dudelange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran
  • Dudelange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran

Einsatzfahrzeug-ID: V172756 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Dudelange - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran Kennzeichen CG 1902
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)District Luxembourg (Distrikt Luxemburg)Canton Esch/Alzette (Kanton Esch/Alzette)
Wache CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Dudelange (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Wechselladerfahrzeug Hersteller Volvo
Modell FMX 420 Auf-/Ausbauhersteller Ateliers Mécaniques Dostert
Baujahr 2013 Erstzulassung 2013
Indienststellung 2018 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Wechselladerfahrzeug Typ AB mit Kran (WLFAB-Kran) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Dudelange in der Stadt Dudelange im Kanton Esch/Alzette.

Fahrgestell: Volvo
Modell:
FMX 420
Baujahr:
2013
Ausbau: 
Ateliers Mécaniques Dostert S.à.r.l.

Eingesetzt wird das Fahrzeug zum Transport der Abrollbehälter (AB) des CIS Dudelange. Es ist standardmäßig mit dem AB-Wasser ausgerüstet.

Ausstattung:

  • permanentes Allradantrieb
  • Differentialsperren an den Hinterachsen
  • Automatikgetriebe
  • Hochgezogener Lufteinlass an der Kabine
  • Sonnenblende an der Fahrerkabine
  • Klimaanlage
  • Ladekran von Palfinger PK 22002-EH (maximale Hubkraft 6.100 kg)
  • Abrollkipperkinematik Palfinger P17A mit knickbarem Hakenarm
  • Absprengsteckdose 230 V Typ RettBox-Air
  • Rückfahrkamera von Waeco
  • Rückfahr- und Rangierscheinwerfer an den Seitenspiegeln
  • Rückfahr- und Rangierscheinwerfer an der Fahrerkabine
  • Rückfahr- und Rangierscheinwerfer an der Heckstoßstange
  • Maulkupplung von Rockinger mit Druckluft- und Stromanschlüssen
  • Unterfahrschutz am Heck
  • GPS-Peilsender zur Fahrzeugortung
  • Digitalfahrzeugfunk RENITA Motorola MTM 5200

Beladung:

  • 1 Pulverlöscher PG6
  • 2 Unterlegplatten aus Polyethylen für die Kranstützen
  • 1 Funkfernsteuerung für den Kran
  • 2 Hemmschuhe
  • 1 Abschleppstange
  • 1 Anstellleiter 2m
  • diverse Schäkel
  • diverse Zurrgurte
  • diverse Bandschlingen
  • 2 Handstableuchten mit Ladegerät
  • 2 digitale Handsprechfunkgeräte RENITA Motorola MTP 850 S mit Ladegerät
  • 2 Warnwesten

Laufbahn:

  • 2013 - 2018: Service d'Incendie et de Sauvetage Ville de Dudelange
  • 2018 - Heute: Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - Centre d'Incendie et de Secours Dudelange

Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Light" Design beklebt und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen.

Bezeichnung:

Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystems im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Fahrzeugbezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. In der Folge erhielt das Fahrzeug daher die Bezeichnung WLFAB-Kran und ist als taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt.

Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:

  • WLFAB-Kran - Wechselladerfahrzeug Typ AB mit Kran, Container Typ A oder B mit Hebearm passend für (FR) 1.450 mm und (DE) 1.570 mm
  • 1 - 1. ausrückendes WLFAB-Kran des CIS

Centre d'Incendie et de Secours Dudelange:

Der Centre d'Incendie et de Secours Dudelange ist eine Freiwillige Feuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus freiwilligen Einsatzkräften besteht, jedoch durch hauptamtliche Einsatzkräfte unterstützt wird, dies vorrangig im Rettungsdienst. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Sud dem Groupement Ginzebierg zugeteilt und als CIS der Kategorie III eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Stadt Dudelange zählen unter anderem die Industriebrachen und Hallen der A.R.B.E.D., ein Krankenhaus mit der Spezialisation auf die geriatrische Rehabilitation, ein Behindertenwohnheim, ein Altenwohnheim, ein Lyzeum, der RTL-Sendeturm, das nationale Gesundheitslaboratorium, ein Freibad, ein Tierasyl, eine Tierklinik für Wildtiere, ein Aktion-Kletterpark, vier Industriezonen (Dudelange ist die zweitwichtigste Industriestadt Luxemburgs) und ein Container- und LKW-Schienenterminal. Die Stadt Dudelange ist vor allem urban geprägt und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Stadt Dudelange wird von der Eisenbahnlinie Bettembourg-Volmerange-les-Mines (FR) und von der Eisenbahnlinie Luxembourg-Thionville (FR) durchquert. Daneben verlaufen auch die Autobahn A3 Luxembourg-Thionville (FR) und die Autobahn A13 "Collectrice du Sud" Pétange-Saarbrücken (DE) durch die Stadt.

Die Stadt Dudelange liegt im Süden Luxemburgs im Kanton Esch/Alzette. Die Nachbargemeinden der Stadt Dudelange sind im Norden die Gemeinde Bettembourg und im Westen die Gemeinde Kayl. Sie stellt im Süden und im Osten einen Teil der Landesgrenze zu der République Française und teilt sich mit ihr die Grenzübergänge Zoufftgen (Autobahn & Eisenbahn) sowie Schmelz (Straße & Eisenbahn). Die Stadt Dudelange zählt 21.513 Einwohner auf einer Fläche von 21,4 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Dudelange ist primär für die Stadt Dudelange mit all seinen Stadteilen zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Sud sowie National alarmiert werden. Auch überregional kann der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Dudelange über die Grenze in die französischen Départements Moselle (57) und Meurthe-et-Moselle (54) zum Einsatz kommen.

Groupement Ginzebierg:

Der Groupement Ginzebierg ist innerhalb der Zone de Secours Sud eines der drei bestehenden Verbunde. Im Groupement Ginzebierg sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Frisange (cat. I), Aspelt (cat. II), Roeserbann (cat. II), Rumelange (cat. II), Weiler-la-Tour (cat. II), Bettembourg (cat. IIbis), Kayl-Tétange (cat. IIbis) und Dudelange (cat. III) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Die CIS Bettembourg, Dudelange und Kayl-Tétange sind daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig.

Zone de Secours Sud:

Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:

  • Zone de Secours Nord
  • Zone de Secours Est
  • Zone de Secours Centre
  • Zone de Secours Sud

Die Zone de Secours Sud erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die südliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Sud ist in drei Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:

  • Groupement Kordall
  • Groupement Belval
  • Groupement Ginzebierg

In der Zone de Secours Sud befinden sich insgesamt 17 Feuer- und Rettungswachen wovon 7 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Sud ist Flächenmäßig die kleinste der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 17 Gemeinden ab mit 167.955 Einwohner auf einer Fläche von 311.27 km² ab.

Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS):

Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auchdie Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt.

Ausrüster design112
Sondersignalanlage
  • 2 Blitzkennleuchten Hänsch Nova LED
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik nano
  • 2 Heckblitzer Hänsch Sputnik nano
  • 2 Drucklufthörner Jumbo-Fischer JU47
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/1 Leistung 308 kW / 419 PS / 413 hp
Hubraum (cm³) 10.837 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 26.000
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k.A.
Eingestellt am 16.08.2021 Hinzugefügt von joekalmes04
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