Einsatzfahrzeug: Rettung Pinneberg 37/83-02
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Funkrufname | Rettung Pinneberg 37/83-02 | Kennzeichen | HEI-RD 276 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Schleswig-Holstein › Pinneberg (PI) | ||
Wache | RKiSH RW Helgoland AS Düne | Zuständige Leitstelle | Leitstelle West (HEI, IZ, PI, SE) |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 316 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Ambulanz Mobile (Schönebeck) |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | 2018 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungswagen (RTW) der Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH), stationiert an der Rettungswache auf der Insel Helgoland (Kreis Pinneberg). Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI Aufbau: Ambulanzmobile Schönebeck Aufbautyp: Delfis Europa "Es gibt im Bereich der Rettungsfahrzeuge derzeit noch keine serienreifen Elektrofahrzeuge, die wir auf Helgoland in der Notfallrettung einsetzen könnten." beschreibt Jan Noelle, Stabsstelle Technische Entwicklung der RKiSH, die besondere Situation auf der Insel. "Hinzu kommen die besonders hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit fernab von Werkstatt und Serviceeinrichtungen. Die Entscheidung fiel daher auf einen Dieselmotor der Abgasnorm Euro VI.", so Noelle weiter, denn Werkstätten oder eine Tankstelle für Benzin und Gas gibt es auf der autofreien Insel nicht. Aus Umweltschutzgründen wurde in dem neuen RTW ein manuell zuschaltbares Abgasreinigungssystem eingebaut, um möglichst wenige bzw. saubere Abgase auszustoßen. Bei den kurzen Fahrtstrecken würde der Partikelfilter sonst schnell verstopfen. Eingesetzt wird nach europaweiter Ausschreibung ein Mercedes-Sprinter mit einem Ausbau der Fa. Ambulanzmobile Schönebeck (Sachsen-Anhalt). Im Gegensatz zu den schleswig-holsteinischen Festland-RTW ist es ein Kastenwagen mit Dacherhöhung und kein Modulbau aus Fahrgestell und einem wechselbaren Kofferaufbau. Somit ist der RTW vom Platzangebot etwas kleiner, erreicht aber durch die kompaktere Bauweise fast alle Einsatzorte auf der Insel. Die Notfallrucksäcke sind einfach und zügig durch die seitliche Schiebetür entnehmbar. Zur weiteren Standardbeladung gehören ein Multifunktionsmonitor / Defibrillator X-Serie der Fa. Zoll und ein Beatmungsgerät Medumat Transport der Fa. Weinmann. Als besondere Ausstattung führt der RTW eine Bergungstrage für die Rettung von Schiffen sowie Rettungswesten mit. Ein Automatikgetriebe gehört auch auf der Insel zum Standard, um die Aufmerksamkeit der Fahrer noch besser auf den Verkehr lenken zu können. "Auf Helgoland wird mit dem neuen Fahrzeug erstmalig eine elektrohydraulische Trage vom Typ Stryker PowerPro XT mit PowerLoad für den rückenschonenden Einsatz der Mitarbeiter eingesetzt." freut sich Sven Krüger, stv. Wachenleiter in Uetersen, von wo die Rettungswache Helgoland organisatorisch geführt wird. "Wir werden damit den aktuellen arbeitsergonomischen Anforderungen gerecht und schaffen eine spürbare körperliche Entlastung unserer Mitarbeiter." so Krüger. Ein spezielles 360-Grad-Kamerasystem zur Verminderung des toten Winkels und blaue Blitzer unter den Außenspiegeln sorgen für besondere Warnung von Fußgängern. Zusätzlich Blaulichter quer zur Fahrtrichtung sollen den Querverkehr in den engen Straßen so früh wie möglich auf den RTW aufmerksam machen. Quelle: RKiSH |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 120 kW / 163 PS / 161 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.880 |
Tags | |||
Eingestellt am | 11.05.2018 | Hinzugefügt von | Patrick Barnitzke |
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