Einsatzfahrzeug: BWK Hamburg - MB Vario - SIM-NAW (Y-449 703) (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V132252 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | BWK Hamburg - MB Vario - SIM-NAW (Y-449 703) (a.D.) | Kennzeichen | Y-449 703 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hamburg | ||
Wache | Rettungszentrum BWK Hamburg | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Hamburg (HH) |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Bundeswehr |
Klassifizierung | Notarztwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Vario 614 D | Auf-/Ausbauhersteller | Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS) |
Baujahr | 2001 | Erstzulassung | 2002 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | 2019 |
Beschreibung | Simulations-Notarztwagen, kurz SIM-NAW, des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg-Wandsbek. Das Fahrzeug war von 2002 bis 2010 als Notarztwagen am BwK Hamburg stationiert, wurde dann einige Jahre als Reservefahrzeug genutzt und dann in Eigenregie zum SIM-NAW umgebaut. Im Jahr 2016 wurde das Fahrzeug neu lackiert und beklebt und somit dem aktuellen Design der Rettungsdienstfahrzeuge der Bundeswehr angepasst. In diesem Fahrzeug können mithilfe eines full-scale“-Patientensimulators alle möglichen Einsatzszenarien simuliert werden. Die Puppe verfügt über eine „Spontanatmung“ mit sichtbaren Thoraxexkursionen und auskultierbaren Atemgeräuschen. Zur Erhebung der Kreislaufparameter kann an den Extremitäten wie an beiden Leisten und den Karotiden der Puls palpiert werden. Die Blutdruckmessung ist sowohl durch manuelle als auch automatische Verfahren möglich. Die Sprachausgabe über einen Lautsprecher im Kopf des Simulators ermöglicht die realitätsnahe Kommunikation zwischen dem „Patienten“ und dem Behandlungsteam. Neben der Möglichkeit der Atemwegssicherung, sowohl supraglottisch wie auch endotracheal, kann auch ein Pneumothorax durch Nadeldekompression oder durch Anlage einer Thoraxdrainage therapiert werden. Über die Defibrillator- und EKG-Anschlüsse können Herzrhythmusstörungen durch Defibrillation/Kardioversion behandelt werden. Die Gefäßdarstellung im „Infusionsarm“ erlaubt die intravenöse Applikation von Medikamenten und Infusionen in den tatsächlichen Volumina. Nahezu alle anästhesiologisch und notfallmedizinisch relevanten Probleme lassen sich mit dem Simulator darstellen und therapieren. Technisch nicht darstellbare Symptome, wie z. B. Blässe oder Schwitzen, werden durch Regieanweisungen des Instruktorenteam an die Teilnehmer übermittelt. Zur Beobachtung der Teilnehmer stehen zwei Videokameras im Patientenraum zur Verfügung. Technische Daten:
Ausbau: Wietmarscher Ambulanz-und Sonderfahrzeug GmbH (WAS) Ausstattung u.a.:
Fahrzeug als NAW: http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/31401/ An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Rettungszentrum des BwK Hamburg für den kooperativen Fototermin! |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 100 kW / 136 PS / 134 hp |
Hubraum (cm³) | 4.249 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.990 |
Tags | |||
Eingestellt am | 25.10.2016 | Hinzugefügt von | Heiner Lahmann |
Aufrufe | 37617 |
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