Wache: Pumpiers Sursassiala Depot Curaglia

ID	D56403
Ort	Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden
Organisation	Feuerwehr: Freiwillige Feuerwehr (FF)
Wachenart	Freiwillige Feuerwehr (FF)
Leitstelle	k.A.
Beschreibung	Die Pumpiers Sursassiala entstanden 2009 aus dem Zusammenschluss der Feuerwehren der drei Gemeinden Disentis/Mustér, Tujetsch und Medel/Lucmagn im vom Vorderrhein durchflossenen Alpental Surselva. Mit der Fusion entstand die seinerzeit flächenmäßig größte Feuerwehr im Kanton Graubünden mit einem 362 km² großen Einsatzgebiet. Es erstreckt sich von einer Höhe von 956 m bis hinauf zum 3.613 m hohen Gipfel des Tödi in den Glarner Alpen. Die drei von den Pumpiers Sursassiala abgedeckten Gemeinden haben zusammen rund 4.100 Einwohner und 5.200 Hotelbetten. Neben ihren Aufgaben als Ortsfeuerwehr nehmen die Pumpiers auch überregionale Aufgaben als Stützpunktfeuerwehr wahr. Als solche halten sie eine ADL, einen MGV sowie Material für die Straßenrettung und Gefahrguteinsätze vor. Außerdem sind sie in den Alarmplan des 800 m tief unter ihrem Einsatzgebiet hindurch verlaufenden Gotthard Basistunnels eingebunden. Erreicht werden kann dieser Tunnel über eine spezielle Zugangsanlage in der Gemeinde Sedrun. Die drei größten Depots der Pumpiers liegen in Disentis/Mustér, Sedrun (Gemeinde Tujetsch) und in Curaglia (Gemeinde Medel/Lucmagn). Auf diese Depots verteilen sich auch die Einsatzfahrzeuge der Pumpiers. Ein weiteres Depot wird im Weiler Platta im Seitental Val Medel unterhalten. Hier sind zwar nur Anhänger stationiert, notwendig ist es aber trotzdem, weil im Winter oft Lawinen die Straßenverbindung ins Tal unterbrechen. Neben diesen größeren Depots unterhalten die Pumpiers Sursassiala noch 29 Klein-, bzw. Materialdepots die sich über das gesamte Einsatzgebiet verteilen. In den Kleindepots werden jeweils nur zusätzliches Schlauchmaterial & weitere Armaturen vorgehalten.
Fahrzeuge/Einsatzmittel	KLF PTF
Adresse	Tgasa Lucmagn 7184 Medel/Lucmagn
Kontakt/Bewerbungadresse	k.A.
Website	https://pumpiers.ch/
Durchschnittliche Einsatzzahl pro Jahr	k.A.
Anzahl Mitglieder	k.A.

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