Einsatzfahrzeug: Florian Saarwellingen 03/44
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Funkrufname | Florian Saarwellingen 03/44 | Kennzeichen | SLS-ZS 119 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarlouis (SLS) | ||
Wache | FF Saarwellingen LBZ Reisbach | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug-KatS | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.250 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS) der freiwilligen Feuerwehr Saarwellingen Löschbezirk Reisbach Fahrgestell: Technische Daten:
Aufbau: Ausstattung u.a.:
Das Fahrzeug stammt aus einer bislang (September 2010) 190 Stück umfassenden Beschaffungsserie des Bundesamt für Bevölkerungsschutz & Katastrophenhilfe (BBK) Das Löschgruppenfahrzeug wird anstatt der Löschgruppenfahrzeuge 16 Tragkraftspritze und bildet einen neuen Nachfolgetypen, der demnächst genormt werden soll (DIN 14530-8). Die künftige Normung orientiert sich an den Normen für LF 10/6 und HLF 10/6. Erstmalig ist das Fahrzeug neben seiner traditionellen Katastrophenschutzfunktion, der Wasserförderung über lange Wegstrecken, auch für einfache Technische Hilfeleistungen, kleinere Beleuchtungsaufgaben und den alltäglichen Einsatz bei den Kommunen konzipiert. Hierfür verfügt das Fahrzeug unter anderem über einen 1.000 Liter fassenden Wassertank mit Tankheizung. Weiterhin befinden sich im Mannschaftsraum, welcher lentnertypisch in den Aufbau integriert ist, zwei Atemschutzgeräte, welche während der Fahrt angelegt werden können. Die Wahl des Fahrgestelles lag beim Aufbauhersteller mit der Vorgabe, dass eine Geländegängigkeit zwingend vorhanden sein muss. Nach ausgiebigen Test entschied sich die Firma Lentner für den MAN TGM 13.250 4x4 BL als passendstes Fahrgestell. Im Führerhaus findet neben dem Maschinisten lediglich der Gruppenführer Platz. Eine Kommunikation zur restlichen Mannschaft findet über ein kleines Fenster zwischen Führerhaus und Mannschaftskabine statt. Auch die Geräteräume sind für den Einsatz praktisch bestückt. Im Geräteraum 1 findet man eine Tragkraftspritze 10-1500, einen Faltbehälter mit 5.000 Liter Fassungsvermögen und die übliche Ausstattung zur Eigenhilfe der Katastrophenschutzfahrzeuge. Das Zubehör zur Tragkraftspritze wurde im Geräteraum 3 verlastet, im hinteren Geräteraum 5 befinden sich umfangreiches Schlauchmaterial und Hohlstrahlrohre. Der Geräteraum 2 beinhaltet das Material zur Technischen Hilfe Leistung, darunter eine Motorkettensäge, ein Stromerzeuger mit 5 kVA und ein Beleuchtungssatz. Im Geräteraum 4 findet man zwei weitere Atemschutzgeräte, vier Reserveflaschen und ein Hooligantool. Der Geräteraum 6 beinhaltet einen in Buchten gelegten C-Schnellangriff, Betriebsstoffe und die Materialien für einen Schaumangriff. Im Geräteraum Heck (GR) wurden 300 Meter gekoppelter B-Druckschlauch in 5 Tragekörben über der Einbaupumpe (FPN 2000-10) verräumt, welcher durch diese Art der Verlastung während der Fahrt verlegt werden kann. Auf dem Fahrzeugdach findet man einen Dachkasten mit Schlauchbrücken, eine vierteilige Steckleiter, einen mechanisch klappbaren Lichtmast und als Besonderheit das Ersatzrad, welches über einen mechanischen Kran mit Seilwinde herabgelassen werden kann. Funktechnisch ist das Fahrzeug mit einem analogen 4m-Funkgerät und FMS-Statusgeber ausgerüstet. Weiterhin wurde eine Vorbereitung für den Digitalfunk vorgenommen. Seitens des BBK verfügt das Fahrzeug lediglich über eine elektrische akustische Sondersignalanlage. Da bei vielen Feuerwehren jedoch Presslufthörner verwendet werden, wurde ein Einbau solcher ebenfalls vorbereitet. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 184 kW / 250 PS / 247 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.06.2012 | Hinzugefügt von | mm_sls |
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