Einsatzfahrzeug: Florian Neunkirchen 04/41 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Neunkirchen 04/41 (a.D.) | Kennzeichen | NK-245 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Neunkirchen LBZ Wiebelskirchen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | L 1500 S | Auf-/Ausbauhersteller | Mercedes-Benz |
Baujahr | 1941 | Erstzulassung | 1941 |
Indienststellung | 1941 | Außerdienststellung | 1980 |
Beschreibung | Leichtes Löschgruppenfahrzeug (LLG) der freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Wiebelskirchen. Fahrgestell: Mercedes-Benz L 1500 S Laufbahn:
Im Jahr 1941 konnte die Feuerwehr der damals noch eigenständigen Gemeinde Wiebelskirchen ihr erstes Feuerwehrfahrzeug mit einem geschlossenen Aufbau beschaffen: Ein Leichtes Löschgruppenfahrzeug auf Mercedes-Benz L 1500 S mit einem Aufbau von Mercedes-Benz. Das Löschgruppenfahrzeug war zugleich auch das zweite motorisierte Fahrzeug der Wiebelskircher Wehr. Die Feuerwehr Wiebelskirchen wurde 1943 mit ihrem Leichten Löschgruppenfahrzeug der "3. Feuerwehrbereitschaft Saarbrücken" zugeordnet. Bis 1945 rückte die Wehr daher mit ihrem Löschfahrzeug zur Hilfeleistung und Brandbekämpfung nach fast allen Bombenangriffen in Saarbrücken und Neunkirchen aus. Nach dem Kriegsende 1945 konnte das Löschgruppenfahrzeug nur durch eine List vor der französischen Armee gerettet werden, welche das Fahrzeug eigentlich beschlagnahmen wollte. Der damlige Wehrführer L. Hoffmann manipulierte den Motor des Mercedes-Benz so das dieser nicht mehr anspran. So requirierten die französischen Truppen nur einen Anhänger und ein Motorrad aus Feuerwehrbeständen. Während seiner Feuerwehrlaufbahn war das Fahrzeug unter verschiedensten Kennzeichen zugelassen:
Zeitweise war auf diesem Löschgruppenfahrzeug neben der 4-teiligen Steckleiter auch eine Hakenleiter verladen. Der Funkrufname des Fahrzeuges dient zur besseren Einordnung des Fahrzeuges in der Galerie und entspricht dem aktuell gültigen Funkrufnamenkatalog des Saarlandes. Unter welchem Rufnamen das Fahrzeug wirklich gefunkt hat ist nicht bekannt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 44 kW / 60 PS / 59 hp |
Hubraum (cm³) | 2.594 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.900 |
Tags | |||
Eingestellt am | 09.06.2012 | Hinzugefügt von | Carsten Michalski |
Aufrufe | 5449 |
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