Einsatzfahrzeug: Florian Goslar 16/26-60 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Goslar 16/26-60 (a.D.) | Kennzeichen | GS-PY 12 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Niedersachsen › Goslar (GS, BRL, CLZ) | ||
Wache | FF Bad Harzburg OF Bad Harzburg | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Goslar (GS) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | 18.264 | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 1996 | Erstzulassung | 1997 |
Indienststellung | 1997 | Außerdienststellung | 2024 |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug (TLF 4000/200) der Freiwilligen Feuerwehr Bad Harzburg, stationiert bei der Ortsfeuerwehr Bad Harzburg. Technische Daten:
Auf- / Ausbau: Rosenbauer, Luckenwalde Ausstattung u.a.:
Beladung u. a.:
Das im August 1997 zugelassene Fahrzeug war für die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung ausgelegt. Bei Verkehrsunfällen stellte es den zweiten Rettungssatz. Das TLF 4000 kam vorwiegend auf der Autobahn 369 sowie den vierspurigen Bundesstraßen 6 und 4, hier besonders am steilen Torfhaus-Berg, zum Einsatz. Angetrieben wurde der MAN von einem 260 PS starken Dieselmotor. Das Geländefahrwerk mit Vorwerfketten (Schleuderketten) ermöglichte das Vorankommen bei schwierigem Untergrund. Das TLF besaß drei fest eingebaute Tanks, einen für 4.000 l Löschwasser und zwei für 200 l Mehrbereichsschaummittel. Wie beim TLF 16/25 waren zwei Atemschutzgeräte in die Rückenlehnen der Sitze im Mannschaftsraum integriert, um sich schon während der Anfahrt ausrüsten zu können. Zwei weitere Atemschutzgeräte befanden sich im Geräteraum. In der Regel mit 1/5 besetzt, bot die Kabine Platz für bis zu sieben Einsatzkräfte. Für die Wasserförderung sorgte eine Feuerlöschkreiselpumpe von Rosenbauer mit einer Leistung von mindestens 2.400 l/min. Das Schaummittel konnte per Knopfdruck direkt zugemischt werden. Auf dem Dach war ein Wasserwerfer Rosenbauer RM 24 (2.400 l/min) untergebracht, der sich mit wenigen Handgriffen auf dem Dach arretieren ließ. Zusätzlich konnte davor ein Schwerschaumrohr geschwenkt werden. Die Schaummittelzumischung war optional vom Dach aus steuerbar. Neben der Normaldruckpumpe (8 bar) verfügte das Fahrzeug über eine Hochdruckpumpenanlage mit 40 bar. Diese war mit zwei 60 m langen Hochdruck-Schnellangriffsschläuchen verbunden, die auf Schlauchhaspeln in den Geräteräumen G3 und G6 lagerten. Für die Bekämpfung von E-Fahrzeug-Bränden verlastete man nachträglich eine Löschlanze und Sonderlöschmittel F-500. Das Fahrzeug wurde im Oktober 2024 durch ein neues TLF 4000 auf MAN von Magirus ersetzt. Drei Monate später versteigerte es die Stadt über ein Auktionshaus. In Vorbereitung auf den Digitalfunk wurden 2013 die Funkrufnamen umgestellt. Ehemaliger Funkrufname: "Florian Goslar 60/19" Infos mit Genehmigung von Ortsbrandmeister U. Fricke, dem ich für die Fotomöglichkeit danke. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 191 kW / 260 PS / 256 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 29.05.2012 | Hinzugefügt von | "Ecki" |
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