Einsatzfahrzeug: Florian Duisburg 670/48-01 (a.D.)

Florian Duisburg 670/48-01 (a.D.)
Florian Duisburg 670/48-01 (a.D.)

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Funkrufname Florian Duisburg 670/48-01 (a.D.) Kennzeichen DU-2304
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Nordrhein-WestfalenDuisburg (DU)
Wache FF Duisburg LZ Rumeln-Kaldenhausen Zuständige Leitstelle Leitstelle Duisburg (DU)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell 2636 A Auf-/Ausbauhersteller Bachert
Baujahr 1984 Erstzulassung 1984
Indienststellung 1991 Außerdienststellung 2003
Beschreibung

Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 24/50) der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg, Löschzug Rumeln-Kaldenhausen.

Technische Daten:

  • Mercedes-Benz 2636 A 8x6
  • Ausbau durch die Firma Bachert
  • Automatikgetriebe

Löschmittel:

  • 5.000 Liter Löschwasser
  • 2.500 Liter Mehrbereichsschaummittel

Ausstattung:

  • Feuerlöschpumpe Bachert FP 24/8
  • Schaumrohre, Zumischer, Löscharmaturen
  • Stromaggregat, festeingebaut mit einer Leistung von 10 kVA
  • Lichtmast mit 4 Scheinwerfern à 1.500 Watt Leistung
  • hydraulisches Rettungsgerät
  • Brennschneidgerät
  • Tauchpumpen, elektrisch betrieben

Laufbahn:

  • 1984 bis 1991: BF Duisburg (Wache 7) als Florian Duisburg 07/48-01
  • 1991 bis 2003: FF Duisburg LZ Rumeln-Kaldenkrichen als Florian Duisburg 670/48-01
  • 2003 bis 2006: BF Duisburg (Feuerwehrschule) als Florian Duisburg 26/48-01

weitere Informationen:

Obwohl sich die bisher durch die BF Duisburg beschafften HLF 24/50 (intern TLF 5000 H genannt) grundsätzlich bewährt hatten, stellte sich jedoch heraus, dass das Fahrverhalten in schnellgefahrenen Kurven eher ungünstig war. Daher beschaffte die BF Duisburg im Jahr 1984 als Testfahrzeug ein vierachsiges Einsatzfahrzeug bei der Firma Bachert.

Aufgrund der Anordnung der beiden Vorderachsen wanderte der Mannschaftsraum hinter den 2.500 Liter fassenden Schaummitteltank, eine Verständigung zwischen Fahrerhaus und Mannschaftskabine war daher nur durch eine Gegensprechanlage möglich.

Die Nachteile dieses Fahrzeuges waren größer als die Vorteile, so dass die ab dem Jahr 1990 beschaffte Serie neuer HLFs auf der Basis eines zweiachsigen Fahrgestell mit zwangsgelenkter Nachlaufachse beschafft wurden.

Leider ist uns nicht bekannt, was mit diesem einmaligen Einsatzfahrzeug nach der Aussonderung bei der Feuerwehrschule im Jahr 2006 passiert ist, es wird allerdings befürchtet, dass das Fahrzeug verschrottet wurde.

Hinweise über den weiteren Verbleib nehmen wir daher sehr gerne über unser Korrekturformular entgegen.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Blaulichter Hella KLJ 80
  • Kompressorhörner Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/5 Leistung 261 kW / 355 PS / 350 hp
Hubraum (cm³) 18.273 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 26.400
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Eingestellt am 09.05.2012 Hinzugefügt von JUFoto
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