Einsatzfahrzeug: Florian Schwabach 01/12-01

Florian Schwabach 12/01
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Einsatzfahrzeug-ID: V96311 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Schwabach 01/12-01 Kennzeichen SC-F 3030
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernSchwabach
Wache FF Schwabach GH Stadt Zuständige Leitstelle Leitstelle Schwabach (SC, RH, WUG)
Obergruppe SEG/KatS Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Einsatzleitfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 515 CDI Auf-/Ausbauhersteller BINZ
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Einsatzleitwagen ELW 1 der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung der Stadt Schwabach auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 515 CDI / 43,25 mit kommunikationstechnischen Ausbau durch die Firma Binz Ilmenau.

Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung dient wie der Name schon sagt der Unterstützung des Örtlichen Einsatzleiter (ÖEL) und ist in jeder Kreisverwaltungsbehörde Bayerns vorhanden. Der ÖEL ist in Bayern die entscheidungsbefugte Führungskraft des Katastrophenschutzes vor Ort. Er ist verantwortlich für die Führung aller Einsatzkräfte im Einsatzgebiet und wird hierbei durch die UG-ÖEL unterstützt. Diese sorgt für die Einrichtung einer Führungsstelle (im Fahrzeug oder abgesetzt in Gebäuden), die Assistenz für den ÖEL sowie die Kommunikation zu den unterstellten Fachdiensten und der übergeordneten Katastropheneinsatzleitung. Die UG-ÖEL besetzt in den meisten Kreisverwaltungsbehörden auch die Stabsstellen (S 1 - S 6) vor Ort. Die Örtlichen Einsatzleiter sind meist im Vorraus benannt und werden bei dem entsprechenden Schadensfall dann von der Kreisverwaltungsbehörde nach Art. 15 BayKSG (Einsatz unterhalb der Katastrophenschwelle) oder nach Art. 6 BayKSG (Katastrophenfall) ernannt. Durch die Ernennung im Vorraus sollen sie bereits vor der Bestimmung im Schadensfall die Einsatzleitung übernehmen können, müssen die Ernnenung nach Gesetz schnellstmöglich herbeiführen.

Für Ihre Arbeit wurden die UG-ÖEL vom Freistaat mit identischen Kommunikationskoffern (KomKo 2) ausgestattet. Sie beinhalten einen Laptop, eine Telefonanlage und ein Kombigerät Druck/Fax. Sie sind besonders gut geeignet die Örtliche Einsatzleitung abgesetzt vom Fahrzeug in Gebäuden einzurichten.

Ursprünglich für den Katastrophenfall vorgesehen übernehmen die UG-ÖEL auch häufig Aufgaben der FW-Einsatzleitung. So sind sie häufig bei Brandeinsätzen ab Alarmstufe B 4 (zwei Löschzüge), bei Gefahrguteinsätzen und sonstigen größeren Einsätzen mit eingebunden. Dies unterscheidet sich aber je nach Kreisverwaltungsbehörde. Auch die Besetzung unterscheidet sich von Standort zu Standort. Sind es in einigen Kreisen/Städten Feuerwehrmitglieder wird die UG in anderen Kreisverwaltungsbehörden mit Mitarbeitern des Landratsamtes besetzt.

Die Fahrzeugausstattung ist ebenfalls total unterschiedlich. Wurde in den Anfangsjahren häufig ein Mercedes-Benz Sprinter Bus mit Binz-Ausbau beschafft, gibt es die ELW nun in allen Varianten, auch mit Kofferaufbauten und auf LKW-Fahrgestellen. Auch die technische Ausstattung variiert von Standort zu Standort. Einzig der KomKo2 ist bei allen UG-ÖELs vorhanden.

Die Ausbildung der Leiter UG-ÖEL erfolgt zentral an der Staatlichen Feuerwehrschule in Geretsried.

Fahrgestell:

  • Mercedes-Benz Sprinter 515 CDI / 43,25, NCV 3
  • Motorleistung: 110 kW / 150 PS
  • Hubraum: 2.148 cm³
  • Automatikgetriebe
  • Länge: 7.000 mm
  • Breite: 1.993 mm
  • Höhe: 2.900 mm
  • Radstand: 4.325 mm
  • Besatzung: 1/3//4

Ausbau:

  • BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH in Ilmenau - ELW UG-ÖEL
  • Aufteilung in drei separate Räume
  • fest installierter Funkmast
  • seitliche Markise
  • Klimaanlage

Raum A (Information und Kommunikation):

  • 2x Funkarbeitsplatz, jeweils Zugriff auf die vier festeingebauten Funkgeräte (2x 4 m-Band, 2x 2 m-Band)
  • Computertechnik
  • Kombigerät Drucker/Faxgerät/Scanner
  • Telefonanlage
  • Ablagen für Einsatzunterlagen

Raum B (Besprechungsraum):

  • Sitzplätze für ca. 6 Personen
  • Zugang auf die Computertechnik
  • Zugriff auf die Telefonanlage
  • Unterbringung KomKo2
  • Lagerung der Antenne für den Funkmast

Raum C (Technikraum):

  • Zugang zur kompletten Technik für Wartungs- und Reparaturarbeiten
  • CO2-Löschanlage über CO2-Löscher zum Schutz der Technik

Vielen Dank an die Feuerwehr Schwabach für den sehr kooperativen Fototermin!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Blaulichtbalken Hella RTK7
  • 2x Frontblitzer Hänsch Sputnik nano
  • 1x Drehspiegelkennleuchte Hella KL 7000 F
Besatzung 1/3 Leistung 110 kW / 150 PS / 148 hp
Hubraum (cm³) 2.148 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
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Eingestellt am 04.04.2012 Hinzugefügt von Tim Raml
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