Einsatzfahrzeug: D-HRAC (c/n: 1047)
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Funkrufname | D-HRAC (c/n: 1047) | Kennzeichen | D-HRAC |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) | ||
Wache | ADAC LRZ Koblenz - Christoph 23 | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | ADAC Luftrettung GmbH |
Klassifizierung | Rettungshubschrauber | Hersteller | Eurocopter (EC) |
Modell | EC-135 P2i (LBA: EASA R.009) | Auf-/Ausbauhersteller | Bucher Leichtbau |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungshubschrauber der ADAC-Luftrettung GmbH auf Basis einer Eurocopter EC-135 P2+ und dem medizinischen Ausbau durch die Firma Bucher Leichtbau AG aus der Schweiz. D-HRAC: Die D-HRAC wurde von Eurocopter im Jahr 2012 ausgeliefert. Nach ihrer Indienststellung wurde die D-HRAC am Luftrettungszentrum in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken stationiert und flog von dort aus als "Christoph 16". In Saarbrücken wurde die Beklebung des Rettungshubschraubers um ein saarländisches Landeswappen auf der Schnauze sowie zwei Wappen mit dem Schriftzug "Saarland - Ministerium für Inneres und Europaangelegenheiten - Luftrettung" auf den hinteren Türen ergänzt. Im September 2013 wurde sie im Rahmen des ADAC-internen Flottenmanagements von der D-HBLN als Stammaschine ersetzt. Wie alle EC-135 der ADAC-Luftrettung seit der D-HGWD ist die Maschine mit einem "Glascockpit" ausgerüstet, zudem verfügt sie über einen Autopiloten und das inzwischen standardisierte IBF-System. Geschichte und Technik der EC-135: Basierend auf dem großen Erfolg von Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) mit der BO-105 hatte man 1981, im Hinblick auf sich neu eröffnenden Marktsegmente, die Konzeptphase der BO-108 aufgelegt.
Die einzelnen Entwicklungen wurden separat auf Hubschraubern der Typen BO-105 und BK-117 erprobt, ihre Zusammenführung erfolgte 1988 dann im Versuchsträger BO-108. Somit konnte im September 1988 der Prototyp BO-108 V1 für intensive Bodentests bereitgestellt werden, wo er im Anschluss am 15. Oktober 1988 erstmals abhob. Dabei trug die Maschine die Kennung "D-HBOX". Bei den Erstflügen wurden bereits Vorwärtsgeschwindigkeiten von 255 km/h erreicht. Dabei war die Maschine mit zwei Rolls Royce Allison 250-C20R/1 Triebwerken ausgerüstet, welche schon in der BO-105 ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hatten. Bis zum Januar 1991 hatte MBB die Entwicklung der BO-108 zur Serienreife vorangetrieben und gab für die Produktion "grünes Licht". MBB war somit der einzige Hersteller am Markt, der einen zweimotorigen Mehrzweckhubschrauber anbot, welcher mit zwei unterschiedlichen Triebwerkkonfigurationen geordert werden konnte. Der Kunde konnte wählen zwischen Turbomeca-Triebwerken (Arrius TM 319-1B) und einem Pratt&Whitney-Triebwerken (PW206B). Der Triebwerkaufbau der BO-108 war zu diesem Zeitpunkt schon entwicklungstechnisch verändert worden, was mit der BO-108 V2 deutlich wurde. Die BO-108 V2 zeichnete sich durch weitere, gravierende Veränderungen aus. Dazu gehören die um 15 cm gestreckte Fluggastzelle, die um 10 cm vergrößerte Kabinenweite und die auf 10,2 Meter vergrößerte Hauptrotordurchmesser. Mit der Gründung von Eurocopter am 22. Januar 1992, fusionierten MBB und Aérospatiale. In diesem Zusammenhang wurde die Entwicklung der BO-108 offiziell beendet und nunmehr unter der Bezeichnung Eurocopter EC-135 fortgeführt. Am 15. Februar 1994 hob in Ottobrunn die erste Vorserienmaschine der EC-135 zu ihrem Jungfernflug ab. Allerdings ließ man es sich in Ottobrunn nicht nehmen, die Maschine als BO-108 A1 zu bezeichnen. Seitens offizieller Eurocopterangaben handelte es sich hierbei um die EC-135 B1, welche mit der Zulassung D-HECX und der Seriennummer S-01/4001 an den Start ging. Im Laufe der weiteren Entwicklung und als Erprobungsträger für die EC-135, wurde die Maschine auf den T1, bzw. T2-Standard angehoben. Nach ausgiebigen Tests und Versuchsreihen, erheilt am 16. Juni 1996 das Baumuster EC-135 die VFR-Zulassung vom Luftfahrtbundesamt (LBA). Beide Triebswerksvarianten wurden gemäß JAR27 zertifiziert. Kurz danach, am 31. Juli 1996, erteilte auch die amerikanische Luftfahrtbehörde (FAA) die VFR-Zertifizierung (gem. FAR Part 27). Am 9. Dezember 1998 erhielt das Baumuster EC-135 die IFR-Musterzulassung durch das Luftfahrtbundesamt und das französische DGAC. Im darauffolgenden Jahr, am 2. Dezember 1999 wurde durch das LBA und die JAA die Single-Pilot-IFR-Zulassung erteilt. Ab März 2001 erfolgt die Auslieferung der EC-135 T1 mit einem stärkeren Arrius-Triebwerk, mit der Bezeichnung 2B1. Kurz darauf war eine nochmals gesteigerte Leistungsvariante erhältlich, die dann die Bezeichnung Arrius 2B1A trug. Technische Daten:
D-HRAC (ex D-HECT) |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.910 |
Tags | |||
Eingestellt am | 28.02.2012 | Hinzugefügt von | Sachse |
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