Einsatzfahrzeug: Gandhinagar - General Hospital - RTW
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Funkrufname | Gandhinagar - General Hospital - RTW | Kennzeichen | GJ.18.G.3252 |
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Standort | Asien (Asia) › Südasien (Southern Asia) › Indien (India) › State Gujarāt (Bundesstaat Gujarat) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Force Motors |
Modell | Traveller | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | BLS-Ambulance (Basic Life Support, entspricht etwa dem deutschen RTW) des Krankenhauses Gandhinagar. Fahrgestell: Force Traveller Der Force Traveller ist ein Linzenzbau des Mercedes-Benz T1, welcher seit 1987 in Pithampur, Madhya Pradesh hergestellt wird. Der Antriebsstrang stammt von Tata Motors. Ausbau: unbekannt Medizinische Ausstattung:
Einsatzort: Der Rettungsdienst in Gujarat ist seit 2007 durch eine Partnerschaft aus Wirtschaft und Verwaltung geregelt. Vorher bestand in diesen und zehn weiteren Bundestaaten, in denen GVK Emergency Management and Research Institute diese Aufgabe übernahm, nur in rudimentären Grundzügen ein Rettungsdienst nach europäischen Vorstellungen. Dabei wurden sog. "Patient Transport Ambulance" und vereinzelt BLS-Ambulances eingesetzt, um Patienten mehr oder weniger unversorgt in das nächste Krankenhaus zu bringen. Der Großteil der Eingelieferten wird jedoch von der Polizei transportiert, da diese als einzige Organisation über eine einheitliche Telefonnr. verfügt. Die Feuerwehr beteiligt sich nur im Rahmen des Eigenschutz am Rettungsdienst. Die absolute Mehrheit von Verletzten und Erkrankten wird jedoch von Angehörigen in die Krankenhäuser gefahren. Der Rettungsdienst ist seit 2007 über die landesweit einheitliche Notrufnr. 108 erreichbar. Die Verwaltung von Gujarat stellt die Infrastruktur in Form eines hochmodernen Leiststellenbau mit integrierter Leitstelle für Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei. Personal und Betrieb sowie die Stellung der Rettungsfahrzeuge wird von dem gemeinnützigen Unternehmen GVK Emergency Management and Research Institute übernommen. GVK EMRI ist Teil des Industriekonzerns GVK, der vorallem Infrastrukturprojekte umsetzt. Dies ist aber nur auf die Bundesstaaten übertragbar, in denen GVK EMRI tätig ist. Die anderen Bundestaaten werden sich nach den Vorgaben der indischen Regierung richten, die das All India Institute of Medicine Sciences mit der Konzeptionierung beauftragte. Dafür wurde u.a. der Kongress EMS 2012 vom 13.02. bis zum 15.02.2012 abgehalten. Grundlage soll dabei die sogenannte „Ambulance Rule“ sein, die als eine Norm für Rettungsfahrzeuge indienweit Geltung als Gesetz finden soll. Die Rettungsfahrzeuge im Gujarat sind mit einem Fahrer (Erste-Hilfe-Ausbildung) und einem EMT besetzt. Das Versorgungsprinzip entspricht der Methode "load and go", wobei durch Telemedizin (Sprach- und EKG-Übermittlung) via. Leitstelle Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden kann - dieser veranlaßt auch eine evtl. Medikamentengabe. Kommuniziert wird über ein GRMS-basiertes System, ein Backup besteht über das 4m-Funksystem der Polizei. Feste Rettungswachen gibt es nicht, die Fahrzeuge sind an verschiedenen Punkten wie Feuerwachen und Krankenhäusern stationiert, wobei ein "Wachbereich" oftmals einen Durchmesser von bis zu 40km aufweisen kann. Die durchschnittliche Einsatzdauer beträgt ca. 70Min. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 63 kW / 85 PS / 84 hp |
Hubraum (cm³) | 2.596 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.180 |
Tags | |||
Eingestellt am | 23.02.2012 | Hinzugefügt von | icsunonove |
Aufrufe | 9649 |
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