Einsatzfahrzeug: Rotkreuz Oschatz xx/83-xx (a.D.)
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Funkrufname | Rotkreuz Oschatz xx/83-xx (a.D.) | Kennzeichen | OZ-U 971 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen › Nordsachsen (TDO, DZ, EB, OZ, TG, TO) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Leipzig (L, TDO) |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Deutsches Rotes Kreuz (DRK) |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Barkas |
Modell | B 1000 | Auf-/Ausbauhersteller | VEB MLW Labortechnik Ilmenau |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Rettungswagen (RTW SMH2) des DRK Kreisverband Oschatz, Ortsverband Sornzig, eingesetzt im Rahmen der Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH). Technische Daten:
Ausbau: VEB MLW Labortechnik Ilmenau Medizinische Ausstattung:
Beladung/ Ausstattung:
Im Jahr 1975 führte das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR, in Zusammenarbeit mit dem Präsidium des DRK der DDR, weitere Schritte zur verbesserten Versorgung der Notfallpatienten in der Prähospitalphase konzipiert. Einer dieser Schritte war Etablierung der Schnellen Medizinische Hilfe (SMH). Diese nahm 1976 in Form von zehn Bezirks- und vier Kreisgruppen der Dringlichen Medizinischen Hilfe (DMH) ihre Arbeit auf. Diese setzten ab ca. 1980 die speziell entwickelten Fahrzeuge vom Typ KK, SMH2 oder SMH3 ein. Der Barkas SMH2 entstand Ende der 70-er als erster einheitlicher Rettungswagen der DDR. In seine Entwicklung flossen die Erfahrungen vieler RTW, die im Rahmen der DMH zuvor eingesetzt wurden. Im Behandlungsbereich findet ein gefederter Tragentisch Platz. Zur Entnahme konnte der Tragentisch ein Stück heraus gezogen werden. Über die Seitentür war der Zugang zum Arztstuhl möglich. Unterhalb der Trennwand zwischen Behandlungsbereich und Fahrerkabine fanden zwei Schränke Platz. Der SMH2 wurde, wie auch seine Weiterentwicklung der SMH3, durch zwei Rettungskräfte des DRK und einen Arzt besetzt. Man kann ihn also auch als Notarztwagen (NAW) bezeichnen. Der SMH2 war der weitverbreitetste RTW in der damaligen DDR. Den SMH3, welcher ab 1983 gefertigt wurde, kam nur vereinzelt zum Einsatz. In diesen flossen auch die Erfahrungen aus dem SMH2, u.a. erhielt dieser einen größeren Behandlungsraum. Im Gegensatz zum SMH2 erhielt der SMH3 an der Beifahrerseite jedoch eine Klapptür, anstatt der Schiebetür. Die SMH wurde mit der Wende aufgelöst. Der Rettungsdienst wurde durch Hilfsorganisationen oder kommunale Rettungsdienste übernommen. 1995 gründete sich in Berlin ein Krankentransportunternehmen, welches den Namen SMH trägt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 34 kW / 46 PS / 46 hp |
Hubraum (cm³) | 992 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.240 |
Tags | |||
Eingestellt am | 17.12.2011 | Hinzugefügt von | Frank-Hartmut Jäger |
Aufrufe | 3881 |
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