Einsatzfahrzeug: Florian Dürrlauingen 53/01

Florian Dürrlauingen 53/01
Florian Dürrlauingen 53/01

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Funkrufname Florian Dürrlauingen 53/01 Kennzeichen GZ-FW 504
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernKrumbach
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Donau-Iller (MM, GZ, NU, MN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) Hersteller Mercedes-Benz
Modell Vario 816 D Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Gerätewagen-Atem-/Strahlenschutz (GW-A/S) der Freiwilligen Feuerwehr Dürrlauingen, auf Basis eines Mercedes-Benz Vario 816 D und dem feuerwehrtechnischen Ausbau durch die Firma Evolution Fahrzeugbau.

Fahrgestell: Mercedes-Benz Vario 816 D-KA, langer Radstand
Ausbau: Evolution Fahrzeugbau
Baujahr: 2010

Technische Daten:

  • Leistung: 115 kW / 156 PS bei 2.200 U/min
  • Hubraum: 4.249 cm³
  • Getriebe: Manuelles 6-Gang-Getriebe
  • Länge: 7.210 mm
  • Breite: 2.205 mm
  • Höhe: 3.100 mm
  • Radstand: 4.250 mm
  • Zul. Gesamtgewicht: 7.490 kg
  • Leergewicht: 4.800 kg
  • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (abgeregelt)
  • Besatzung: 1/5//6

Farbe: RAL 3000

Beladung/ Ausstattung:

  • 18 Pressluftatmer
  • 40 Atemschutzmasken
  • 40 Atemschutzfilter
  • 8 Kontaminationsschutzanzüge
  • 36 Einwegschutzanzüge
  • Ersatzkleidung (Unterwäsche, Jogginganzüge)
  • 8 Strahlenmessgeräte
  • Dosismessgeräte
  • Dosisleistungsmessgeräte- und Warner
  • div. Simultantester
  • Kontaminationsnachweisgeräte
  • Teletektorsonden
  • Ferngreifer und Bleiabschirmung
  • Ex-Messgeräte
  • ausziehbarer Arbeitstisch
  • Notstromaggregat 2 kVA
  • Markise am Heck

Der Freistaat Bayern beschaffte insgesamt zwölf dieser Fahrzeuge für die bayerischen CBRN-Komponenten im Rahmen der Strahlenschutzvorsorge für die kerntechnischen Anlagen. Die Fahrzeuge sind in erster Linie in der näheren Umgebung der bayerischen Atomreaktoren (in diesem Fall Kernkraftwerk Grafenrheinfeld) stationiert und ersetzen Fahrzeuge der Baujahre zwischen 1982 und 1984. Die Beladung wurde zum größten Teil aus den Vorgängerfahrzeugen übernommen.

Die Fahrzeuge sind schwerpunktmäßig für Strahlenschutzeinsätze ausgestattet und werden daher auch als Strahlenschutzfahrzeug bezeichnet. Ihre Aufgabe ist es, Personal und Material für den Einsatz unter Schutzanzügen und das Durchführen von Messungen durch eigenständige Trupps bereitzustellen. (Notfallstation Bayern) Bei Großbränden können sie auch als Atemschutzstützpunkt verwendet werden.

Im Vergleich zu den Vorgängerfahrzeugen, wurde der Mannschaftsraum nicht mehr als Gruppen-, sondern als Staffelkabine ausgelegt. Dies wurde notwendig, um weiteren Stauraum für das Ergänzungsmodul Radiologie, welches neue Strahlenschutz-Messgeräte für den Angriffstrupp und den Kontaminationsnachweisplatz enthält, zu schaffen.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 3x SigTech LBX-2000 Doppelblitzkennleuchten, davon 1x am Heck
  • 2x FG Hänsch Sputnik nano LED-Frontblitzer
  • Max Martin 2297 GM Pressluftfanfarenanlage
Besatzung 1/5 Leistung 115 kW / 156 PS / 154 hp
Hubraum (cm³) 4.249 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 7.490
Tags
a/s, as, fw, gw, klx, mb
Eingestellt am 25.11.2011 Hinzugefügt von Peter Kube
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