Einsatzfahrzeug: Rotkreuz Mainz 18/86-01

Rotkreuz Mainz 03/83-02
Rotkreuz Mainz 03/83-02

Keine Fotos vorhanden

Einsatzfahrzeug-ID: V89556 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Rotkreuz Mainz 18/86-01 Kennzeichen MZ-RK 164
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzMainz-Bingen (MZ, BIN)
Wache DRK RW Boehringer Ingelheim Zuständige Leitstelle Rettungsleitstelle Mainz (MZ, AZ, WO)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 316 CDI Auf-/Ausbauhersteller Strobel
Baujahr 2011 Erstzulassung 2011
Indienststellung 2011 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Rettungswagen (RTW) der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe GmbH, stationiert auf dem Werksgelände von Boehringer Ingelheim und wird dort als Werks-Rettungswagen eingesetzt.

Sobald die Drehleiter der WF Boehringer außerhalb des Werkes angefordert wird, rückt automatisch der Werks-RTW mit aus.

Der Rettungswagen ist ausschließlich für den Rettungsdienst auf dem Werksgelände der Firma Boehringer Ingelheim zuständig und darf nicht anderweitig durch die Leitstelle eingesetzt werden. Die DRK Rheinhessen-Nahe GmbH in Mainz stellt auf Grund eines Vertrags mit dem Pharma-Konzern Boehringer Ingelheim sowohl das Fahrzeug, als auch die entsprechende Besatzung im 24-Stunden-Betrieb zur Verfügung.

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI, NCV 3
Auf-/Ausbau: System Strobel, Aalen
Baujahr: 2011

Es handelt sich bei dem Rettungsmittel um einen Rettungswagen Rheinland-Pfalz. Ziel eines landesweit einheitlichen Rettungswagen ist es, die Fahrzeuge flexibler einsetzen zu können und auch den Schulungsaufwand auf die verschiedenen Rettungswagen zu verringern. Durch die Rettungsdienstreform 2005 ist eine großflächigere Einsatzoption geschaffen worden, wodurch ebenfalls das Personal auf den örtlichen Rettungsmitteln variieren kann. Damit das Personal schnell und effektiv die benötigten Materialen findet, wurde 2008 der RTW Rheinland-Pfalz entwickelt. Hierdurch werden ebenfalls die Beschaffungskosten reduziert, da aufgrund der gleichen Bauart größere Auftragszahlen zustande kommen. Erarbeitet wurde das Konzept, welches zwei Varianten des Rheinland-Pfalz Rettungswagen beinhaltet, durch eine Arbeitsgemeinschaft der in den Rettungsdienst eingebundenen Verbänden.

Bei beiden Varianten werden Mercedes-Benz Sprinter oder Volkswagen Crafter, die nahezu baugleich sind, als Fahrgestelle genutzt. Der Kofferaufbau stammt von System Strobel. Der Innenausbau unterscheidet sich in eine Variante mit Fronttragestuhl sowie eine ohne Tragestuhl.

Variante 1: Die Rettungswagen ohne Tragestuhl verfügen über eine durchgezogenen Regaleinbau an der Frontseite, wobei an der Stelle des Tragestuhles ein Unterbauschrank mit Klapptüren für Reservematieral verbaut wurde. Weiterhin verfügt diese Variante sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite über einen Betreuersitz.

Variante 2: Die Rettungswagen mit Tragestuhl ist dieser an der Frontseite des Aufbaus zwischen der Regalzeile verbaut. Aufgrund des Tragestuhls wurde unterem aus Gewichtsgründen auf einen zweiten Betreuersitz auf der Beifahrerseite verzichtet. Als Tragestuhl dienen wahlweise System Strobel Fronttragestühle oder Utila ALS 300-Tragestühle.

Alle Varianten führen im Außenstaufach neben der üblichen Vakuummatratze und Schaufeltrage ebenfalls ein KED-System, ein Spineboard und einen Rettungsstuhl mit. Ebenfalls sind dort technische Gegenstände wie Klappspaten, Beil und Brecheisen verlastet. Im Patientenraum ist beifahrerseitig im Heck eine Platte zur die Sicherung des Patientengepäcks verbaut. Fahrerseitig ist über dem Sauerstoffschrank Hygienematerial für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft verlastet. Im vorderen Bereich ist fahrerseitig noch ein Schubladenturm verbaut, in dem das benötigte Equipment von Beatmung und Intubation verräumt ist. Die Schrankeinheit an der Front beinhaltet die diagnostischen Gerätschaften, Medikamente, Perfusor mit Zubehör, Materialien zur Wundversorgung und zum Infektionsschutz, Dokumentation und Hygienematerial. Im Alkoven-Staufach befindet sich weiteres Immobilisationsschienen und Stifnecks.

Das Fahrerhaus ist bis auf wenige Ausnahmen einheitlich mit Teledux 9 – Funkgeräten, Navigationssystem und weiterem üblichem Material bestückt.

Fahrgestell:
Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI, NCV 3

Technische Daten:

  • Länge: 6.340 Millimeter
  • Breite: 2.090 Millimeter
  • Höhe: 2.800 Millimeter
  • Leermasse: 2.970 Kilogramm
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 3.490 Kilogramm
  • Leistung: 120 kW /163 PS bei 3.500 Umdrehungen/Minute
  • Hubraum: 2.148 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
  • Antrieb: Heckantrieb
  • Getriebe: 6-Gang Automatikgetriebe

Herzlichen Dank für den freundlichen Kontakt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Tonfolgeanlage Hänsch Typ 620 mit elektr. Kompressorsignal
  • Hänsch Sputnik Nano als Frontblitzer im Kühlergrill
  • Insgesamt vier LED-Module von Hänsch an Front und Heck




Besatzung 1/1 Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.490
Tags
Eingestellt am 17.07.2011 Hinzugefügt von Alexander Erik Kup
Aufrufe 6910

Korrektur-Formular

Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.

Zum Korrektur-Formular

Weitere Einsatzfahrzeuge aus Mainz-Bingen (MZ, BIN)

Alle Einsatzfahrzeuge aus Mainz-Bingen (MZ, BIN) ›