Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 05 HLF (HH-2576)
Einsatzfahrzeug-ID: V89471 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Hamburg 05 HLF (HH-2576) | Kennzeichen | HH-2576 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hamburg | ||
Wache | Feuerwehrakademie Hamburg (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Hamburg (HH) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1629 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2010 | Erstzulassung | 2011 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hamburger Löschfahrzeug HLF 20/16 der Feuerwehrakademie Hamburg, F 05. Davor war das Fahrzeug an der Feuer- und Rettungswache Altona, F 12, stationiert. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um eins von 21 Fahrzeugen (1x Prototyp Baujahr 2009, 1x Prototyp Baujahr 2010, 19x Serie Baujahr 2010) aus der sechsten Generation von HLF's in Hamburg. Mitte / Ende der 80er Jahre stagnierte die Zahl der Brandeinsätze in Hamburg, während die Zahl von Alarmierungen für technische Hilfeleistungseinsätze stetig stieg. Als Reaktion auf diese Veränderung des Einsatzschwerpunktes machte man sich Gedanken über ein neues Fahrzeugkonzept, mit dem ein größtmögliches Einsatzspektrum bewältigt werden kann. Daraus resultierend wurde die Anschaffung der „Hamburger Löschfahrzeuge“, kurz HLF, beschlossen. Zwei HLF, eine DLK und ein KLF bilden zusammen einen „Hamburger Löschzug“ und lösten dann ab 1994 den klassischen Hansa-Löschzug der 80er Jahre, bestehend aus Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25), Drehleiter (DLK 23/12), Löschgruppenfahrzeug (LF 16) und Rüstwagen (RW 1) ab. Der erste "Hamburger Löschzug" wurde am 28.10.1994 an der Feuer- und Rettungswache Wandsbek, F 21, in Dienst gestellt. Das HLF kann als selbstständige agierende taktische Einheit oder im Zugverband eingesetzt werden und hat Ausstattung für
an Bord. Die Standardbesatzung des Fahrzeuges ist eine Staffel (1/5), bestehend aus Fahrzeugführer, Maschinist, Angriffstrupp und Wassertrupp. Mit der Einführung der "Hamburger Löschzüge" änderte sich auch das Funkrufnamenschema in Hamburg: Waren zur Zeit des klassischen Hansa-Löschzuges die Fahrzeuge nach dem Schema
benannt, lauteten seit Einführung des "Hamburger Löschzuges" die Funkrufnamen
Bis 2003 wurden insgesamt 41 HLF's in fünf Bauserien beschafft. Als nun die Planung für eine neue Bauserie anstand wurde nicht nur das bestehende HLF-Konzept überprüft sondern gleichzeitig auch ein neues Rüstkonzept für alle erdenklichen Einsätze der technischen Hilfeleistung wie Ölspuren, Türöffnungen, Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen bis hin zu Tiefbauunfällen und Gebäudeeinstürzen erarbeitet. Die neuen HLF für die BF bilden dabei die erste Komponente in diesem modular aufgebauten und nach oben hin wachsenden Rüstkonzept, zu dem die Gerätewagen-Rüstmaterial (GW-Rüst 2) und die Abrollbehälter Rüstmaterial der Berufsfeuerwehr, die an den Poolwachen (F 12, F 25 und F 36) stationiert wurden, ebenso wie die Gerätewagen-Rüstmaterial (GW-Rüst 1 und GW-Rüst 3) für die Freiwilligen Feuerwehren gehören. Die Europaweite Ausschreibung für die sechste Bauserie gewann die Albert Ziegler GmbH & Co. KG, die die HLF auf einem geländefähigen Mercedes-Benz Allradfahrgestell in ALPAS-Bauweise aufbaute. Die Fahrzeuge wurden in der Grundfarbe weiß lackiert und dann mit Folien in tagesleuchtendem RAL 3026 beklebt. Vor der Serienbeschaffung wurden die zwei Prototypen, einer ausgestattet mit einem vollautomatischen und einer mit einem halbautomatischen Pumpenbedienstand beschafft und an den Feuer- und Rettungswachen Rotherbaum, F 13, und Innenstadt, F 11, ausgiebig getestet. Man hat sich für die Serienlieferung für den halbautomatischen Pumpenbedienstand entscheiden. Technische Daten:
Aufbau: Ziegler "ALPAS" Ausstattung u.a.:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 210 kW / 286 PS / 282 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 16.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 14.07.2011 | Hinzugefügt von | Heiner Lahmann |
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