Einsatzfahrzeug: Florian Dietzenbach 24/45 (a.D.)

Florian Dietzenbach 24/XX (a.D.)
Florian Dietzenbach 24/XX (a.D.)

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Funkrufname Florian Dietzenbach 24/45 (a.D.) Kennzeichen OF-FD 242
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)HessenOffenbach - Land (OF)
Wache FF Dietzenbach Zuständige Leitstelle Leitstelle Dietzenbach (OF) Landkreis
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug-KatS Hersteller Magirus Deutz
Modell F Mercur 125 A Auf-/Ausbauhersteller Rathgeber
Baujahr 1967 Erstzulassung 1967
Indienststellung 1967 Außerdienststellung 2002
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug 16-Schlauchwagen (LF16-SW) der Freiwilligen Feuerwehr Dietzenbach

Fahrgestell: Magirus-Deutz F Mercur 125 A / 125 D 10 A
Aufbau: Rathgeber
Baujahr:
Fahrgestell: 1966
Aufbau: 1967

Technische Daten:
Motor: V6-Dieselmotor mit Luftkühlung Deutz F6L 613 B
Motorleistung: 125 PS / 92 kW bei 2500 U/min
Hubraum: 7.412 cm³,
Höchstgeschwindigkeit: 73 km/h
Länge / Breite / Höhe: 6.985 / 2.122 / 2.800 mm
Radstand: 3.700 mm
Gesamtgewicht: 10.000 kg

Feuerlöschkreiselpumpe:
Hersteller:unbekannt
Baujahr: 1960
Typ: FP 16/8 S
Förderleistung: 2400 l/min bei 8 bar

Beladung/ Ausstattung:
Beladung nach STAN, u.a:

  • 3 Hitzeschutzanzüge Form III
  • Je 3 Hitzeschutzumhänge für Kinder und Erwachsene
  • 4 Pressluftatmer PA, davon 2 in der Kabine
  • Tragkraftspritze TS 8/8 S, das heißt 1.600 l/min bei 8 bar
  • 30 B-Druckschläuche à 20 m
  • 8 C-Druckschläuche à 15 m
  • 4-teilige Steckleiter
  • 3-teilige Schiebleiter

Im Zuge des Aufbaues der zivilen Verteidigung wurde das LF 16-TS in den 1950er Jahren für den Einsatz im Brandschutzdienst entwickelt. In den aufgestellten Feuerwehrbereitschaften bildete es quasi das Rückgrad der Züge. In den A-Zügen (Angriffszügen), Zug I+II, in Kombination mit je einem VLF und zwei TLF 8. Im III. Zug, dem W-Zug (Wasserförderzug), zusammen mit TLF 16 und SKW. Sollte der W-Zug vorrangig die A-Züge mit Löschwasser versorgen, so konnte er im Bedarfsfall aber auch als eigenständige Angriffseinheit eingesetzt werden. Nach Auflösung des LSHD waren die LF sehr erfolgreich im Einsatz bei den Freiwilligen Feuerwehren.

Im Jahr 1967 erhielt die Feuerwehr Dietzenbach diesen Magirus Eckhauber als Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze (LF 16-TS) vom Luftschutzhilfsdienst (LSHD). Im Bereich der Jahre 1983/ 1984 wurde das Fahrzeug von der Stadt Dietzenbach gekauft, also "kommunalisiert". Danach wurde die im Heck eingeschobene Tragkraftspritze entnommen und durch Schlauchbetten mit insgesamt 500 m vorgekuppeltem B-Druckschlauch ersetzt. Danach änderte man die Fahrzeugbezeichnung in Löschgruppenfahrzeug 16-Schlauchwagen (LF16-SW).

In seiner Dienstzeit wurde der Eckhauber vier mal umlackiert. Ausgeliefert wurde er Rot mit schwarzen Kotflügeln und später wurden die Kotflügel weiß Lackiert.Nachdem das Fahrzeug mitte der 1980er jahre von der Stadt Übernommen wurde versah man das Fahrzeug mit der "Frankfurter Lackierung", also tagesleuchtrot mit abgesetzten weißen Flächen. Nach einem Unfall Mitte der 1990er Jahre wurden die ursprünglichen Kotflügel entfernt und die normalen runtergezogenen Kotflügel montiert und das Fahrzeug ein letztes Mal umlackiert in die Lackierung die es bis heute noch hat.

Seit das Fahrzeug 2002 ausgesondert wurde, wird es als Oldtimer erhalten.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Eisemann RKLE 130
  • 2 Starktonhörner Bosch
Besatzung 1/8 Leistung 92 kW / 125 PS / 123 hp
Hubraum (cm³) 7.412 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.000
Tags
130, 16, fsa, fsa 2, fsa-2, fw, he, md
Eingestellt am 01.07.2011 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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