Einsatzfahrzeug: SL - FF Völklingen - Drehleiter Generationen
Einsatzfahrzeug-ID: V88593 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | SL - FF Völklingen - Drehleiter Generationen | Kennzeichen | VK-XXX |
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Standort | Sonstiges › Gruppenaufnahmen | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saarbrücken (SB, VK) nur FW |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gruppenfoto | Hersteller | Sonstige |
Modell | k.A. | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Treffen der Generationen vor dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte: Dies sind im einzelnen:
Für ein Foto gesellte sich auch der Krankentransportwagen KTW "Rettung Saar 12/51" von der Rettungswache Völklingen neben die großen Drehleitern. Die Feuerwehr Völklingen setzt schon seit Jahren auf ein Konzept mit zwei Drehleiterstandorten im Stadtgebiet. Ein solcher Standort liegt im größten Löschbezirk in der Stadtmitte, der zweite etwas außerhalb im Stadtteil Ludweiler. Während man in Ludweiler noch auf eine 1967 gebaute Drehleiter DL 18 h setzte, welche noch zu Zeiten eines nicht zu Völklingen gehörenden Ludweilers beschafft wurde, besaß der Löschbezirk Stadtmitte eine 1992 gebaute Drehleiter mit Korb DLK 23/12 von Metz. Im Rahmen einer Neubeschaffung einer Drehleiter der "30 m-Klasse" entschied man sich dazu die bisherige Drehleiter des Löschbezirkes Stadtmitte einer Generalüberholung zu unterziehen und sie danach an den Löschbezirk Ludweiler abzugeben. Auf diese Weise konnte man beide Drehleiterstandorte der Mittelstadt Völklingen mit zeitgemäßen Drehleitern ausstatten. Nach der Generalüberholung der Metz PLC II-Drehleiter aus der Stadtmitte, der Umsetzung in den Löschbezirk Ludweiler und einer Übergangszeit zur Ausbildung der Drehleitermaschinisten, wurde die Mercedes-Kurzhauber-Drehleiter in Ludweiler aus dem aktiven Einsatzdienst ausgesondert. Als Bildhintergrund für diese Fotoserie dient das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Gegründet wurde die Eisen- und Stahlhütte in Völklingen im Jahr 1873 von Julius Buch. Jedoch musste sie, aufgrund hoher Zölle, bereits 1897 wieder schließen. Nur vier Jahre später erfolgte eine Neugründung des Hüttenbetriebes durch Carl Röchling als "Röchling'sche Eisen- und Stahlhütte". Über die Jahre und Jahrzehnte wurden ein Thomas-Stahlwerk, Koksbatterien, Gebläsemaschinen, Hängebahnen in Betrieb genommen werden, 1928 folgte schließlich noch eine Sinteranlage. Die Bilder zeigen die Völklinger Hütte zum einen von der Rathausstraße. Zu sehen sind hier auf der linken Seite mehrere zylindrische Winderhitzer ,mit einer Höhe von 30 bis 40 m und dahinter die im Dreieck verlaufenden Gichtgasrohre zweier Hochöfen. Auf der rechten Seite sind die Sinteranlage und dahinter die Möllerhalle zu sehen. Auf den anderen Bildern ist das Weltkulturerbe vom Gelände der Saarstahl AG zu sehen. Diese Ansichten zeigen fünf der historischen Hochöfen. Die Gichtbühne über alle Hochöfen ist insgesamt 270 m lang und liegt auf 27 m Höhe. Die Gichtgasrohre über den Hochöfen erreichen etwa 50 bis 60 m Höhe.
In der Ausgabe 07/2011 des Feuerwehrmagazines ist ein ausführlicher Bericht über die neue Drehleiter DLA (K) 23/12 der freiwilligen Feuerwehr Völklingen enthalten!
Vielen Dank an die Feuerwehr Völklingen, das Weltkulturerbe Völklinger Hütte und die Saarstahl AG für die Ermöglichung dieses einmaligen Fototermines! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 20.06.2011 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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