Einsatzfahrzeug: Florian Berlin LHF 16/12 B-2021
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Funkrufname | Florian Berlin LHF 16/12 B-2021 | Kennzeichen | B-2021 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Berlin | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Berlin (B) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | 10.225 LC | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2002 | Erstzulassung | 2002 |
Indienststellung | 2002 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschhilfeleistungsfahrzeug (LHF 16/12) der Berliner Feuerwehr, stationiert bei der FF Suarez (3301). Technische Daten:
Aufbau:
Lackierung:
Ausstattung:
Standorte:
Dies ist einer der ersten ausgelieferten MAN LE bei der Berliner Feuerwehr und aufgrund der Kabine sogar ein Einzelstück. Die Modulkabine in Aluminium-Sandwichbauweise stammt von MAN-Wittlich. Das Kabinenmodul besteht aus Aluminium-Wabenplatten mit 25 mm Stärke (Seitenwände, Dach und Rückwand) bzw. 30 mm (Boden). Die Kabine ist 4-fach federnd auf dem Fahrgestellrahmen gelagert und mittels 4 getrennter Schnellverschlüsse am Fahrerhaus arretiert. Im Gegensatz zu den damals üblichen herkömmlichen Kabinenverlängerungen waren nur geringfügige Änderungen des Originalfahrerhauses nötig. Nach dem Lösen der vier Arretierungsschrauben lässt sich das Führerhaus wie in Serie alleine kippen. Die regelmäßigen Überprüfungen (Öl- und Kühlwasserstand) können durch eine Wartungsklappe im Mannschaftsraum ohne Kippen des Fahrerhauses durchgeführt werden. Im Fahrzustand bilden Fahrerhaus und Mannschaftskabine eine Einheit, d.h. die Fahrbewegungen werden gleichmäßig übertragen. Ein großer Vorteil der Kabine sind das größere Platzangebot im Innenraum und die erhöhten Mannschaftsraumtüren. Ziel des Kabinenmoduls war, dass es für verschiedenen Fahrerhausvarianten, verschiedene Fahrzeugtypen und sogar verschiedene Fahrgestellhersteller verwendet werden kann, was beim „Schwesterfahrzeug“, einem Mercedes-Benz Atego ( www.bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/26345 ) wenige Monate später auch erfolgte. Durch die standardisierte Bauweise sollte es auch möglich sein, bei Unfällen das komplette Kabinenmodul umzusetzen bzw. auszutauschen. Eine optische Neuerung war die Belebung des kompletten Fahrzeugs retroreflektierender 3M-Folie in neuem Design, welches aber nur bei den beiden Prototypen umgesetzt wurde. Der Prototyp wurde am 8. April 2002 von MAN- und Rosenbauer-Vertretern an die Serviceeinheit Fahrzeuge und Geräte (SE FG) übergeben. Nach einer Testphase wurde das LHF an die Feuerwache Suarez (3300) übergeben, wobei es anfangs noch mit dem Münchner Werkskennzeichen (M-AN 9595) unterwegs war und erst später das Berliner Behördenkennzeichen B-2021 erhielt. Nach der Indienststellung eines neuen LHF-DLS (B-2081) auf der FW Suarez wurde das hier gezeigte LHF an die FF Suarez weitergegeben und ersetzte dort ein LHF 16/16 DM (B-2258). Während der Sanierung der Feuerwache Suarez (08/2012 – 03/2014) war die FF Suarez zusammen mit der DLK und BTW der BF Suarez auf die Feuerwache Wilmersdorf ausgelagert. Seit dem Wiederbezug der Feuerwache Suarez im März 2014 sind beide Prototypen wieder in einer Hand – statt wie früher bei der BF Suarez nun bei der FF Suarez. Die Beladung ist wie bei allen City-LHF der Berliner Feuerwehr grob auf die beiden Fahrzeugseiten aufgeteilt: auf der Fahrerseite ist vorwiegend Beladung zur Brandbekämpfung untergebracht, auf der Beifahrerseite hauptsächlich zur Technischen Hilfeleistung. Aufgrund seiner Basis-Rettungsdienstausstattung wird es wenn nötig auch bei medizinischen Notfällen eingesetzt. edit 2420 (02/05/2022): |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 162 kW / 220 PS / 217 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 08.06.2011 | Hinzugefügt von | Quinny |
Aufrufe | 25126 |
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