Einsatzfahrzeug: Florian Blieskastel 08/46
Einsatzfahrzeug-ID: V88045 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Blieskastel 08/46 | Kennzeichen | HOM-FW 846 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | FF Blieskastel LBZ Böckweiler | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1629 AF | Auf-/Ausbauhersteller | EMPL |
Baujahr | 2010 | Erstzulassung | 2011 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 der freiwilligen Feuerwehr Blieskastel Löschbezirk Böckweiler Fahrgestell: Mercedes-Benz 1629AF Technische Daten: Pumpenleistung: 2.000 l/min bei 10 bar Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Mit diesem Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 konnte die Feuerwehr Blieskastel ein mittlerweile 37 Jahre altes Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug LHF 16/25 im Löschbezirk Böckweiler ersetzten. Ein Fahrzeug dieser Größenordnung wirkt im kleinen Böckweiler (360 Einwohner) zunächst sehr seltsam. Auch wenn man bedenkt, dass der Löschbezirk bis 1993 nur über ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF verfügte. Jedoch liegt der Stadtteil Böckweiler etwa acht Kilometer von der Blieskasteler Stadtmitte entfernt und kann so nicht innerhalb der Hilfsfrist durch den Löschbezirk Blieskastel-Mitte erreicht werden. Deshalb dient Böckweiler seit der Umsetzung eines Tanklöschfahrzeuges TLF 16/25 und dem Umbau des Fahrzeuges zum Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug LHF 16/25 im Jahr 1993 als eine Art Stützpunktwehr für die umliegenden Stadtteile mit ihren Löschbezirken. In Böckweiler ist deshalb ein Fahrzeug mit einer leistungsfähigen Pumpe und einem entsprechend dimensionierten Tank, sowie mit Material zur technischen Hilfeleistung stationiert Auf diese Weise kann die Zeit bis zum Eintreffen von Unterstützung aus Blieskastel-Mitte überbrückt werden. Aufgebaut wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug des Löschbezirkes Böckweiler durch die deutsche Niederlassung des österreichischen Aufbauherstellers EMPL. Als Fahrgestell dient ein Mercedes-Benz Atego 1629 AF mit permanentem Allradantrieb und Automatikgetriebe. An das serienmäßige Fahrerhaus schließt sich eine von EMPL gebaute Mannschaftskabine für eine Löschgruppe an. Für Wartungsarbeiten am Motor kann der Mannschaftsraum vom Serienfahrerhaus getrennt werden. So muss nur das eigentliche Fahrerhaus abgekippt werden. Zwischen Gruppenführer und Maschinist ist ein Kasten mit einem Hängeregister für wichtige Unterlagen eingebaut und zwei Halterungen zum sicheren Transport voN Feuerwehrhelmen während der Fahrt. Der Mannschaftsraum bietet Platz für sieben Einsatzkräfte. Entgegen der Fahrtrichtung nimmt der Angriffstrupp auf speziellen FireFighter-Sitzen von Bostrom Platz. In diesen Sitzen sind zwei Pressluftatmer mit einem speziellen Sicherungssystem verladen. Zwischen dem Angriffstrupp liegt der Sitzplatz des Melders. In dessen Sitz ist eine Halterung für den Notfallrucksack integriert. Bei einem Verkehrsunfall fungiert der Melder meist als sogenannter "Innerer Retter" und übernimmt deshalb oft auch die medizinische Erstversorgung einer eingeklemmten Person. Durch den im Sitz gelagerten Notfallrucksack kann der Melder diesen direkt zur Patientenversorgung mitnehmen. An den Füßen von Angriffstrupp und Melder lagert schließlich noch ein Schlauchpaket. Der Aufbau gliedert sich in sieben Geräteräume. Davon sind sechs auf den beiden Fahrzeugseiten und einer am Heck, über ihnen ist eine Umfeldbeleuchtung montiert. Auf jeder Seite ist der jeweils erste, zur einfacheren Geräteentnahme, tief gezogen. Um die weiter oben in den Geräteräumen gelagerten Ausrüstungsgegenstände leichter entnehmen zu können, sind an allen Geräteräumen abklappbare Trittbretter montiert. Zur Aufnahme von Ein-Personen-Haspeln sind am Heck des Mercedes-Benz Atego zwei Aufnahmevorrichtungen verbaut. Derzeit ist jedoch nicht vorgesehen das Böckweiler Fahrzeug mit Haspeln auszustatten. Das Dach kann über eine am Heck montierte Leiter bestiegen werden. Neben dem Dach des Aufbaus, ist auch die Dachfläche der Mannschaftskabine begehbar ausgelegt. Neben zwei Halterungen für tragbare Leitern sind auf dem Dach noch ein Dachkasten, der Lichtmast und der Anschluss für den Wasserwerfer montiert. Dieses Hilfeleistungslöschfahrzeug ist das erste von EMPL gebaute Löschfahrzeug im ganzen Saarland. Es bringt zahlreiche Verbesserungen nach Böckweiler. Beispielsweise die Möglichkeit eine Löschgruppe zu transportieren und einen Angriffstrupp bereits auf der Einsatzfahrt mit Pressluftatmern ausrüsten zu können oder die besseren Möglichkeiten zum Ausleuchten einer Einsatzstelle. Fast die gesamte Beladung konnte vom alten Fahrzeug übernommen werden. Vielen Dank an den LBZ Böckweiler für den Fototermin! |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 210 kW / 286 PS / 282 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.500 |
Tags |
1629, 1629 af, 1629af, 4x4, af, atego, atego 1629 af, atego 1629af, atego1629 af, atego1629af, awd, blk, c led, cled, fw, hlf, hlf 20/16, hlf20/16, led, mb, microled, microled sputnik, typ 40 pico led
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Eingestellt am | 07.06.2011 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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