Einsatzfahrzeug: Nörvenich - Feuerwehr - Fw-Geräterüstfahrzeug 1.Los (50/56)

Nörvenich - Feuerwehr - GRW (52/01)
Nörvenich - Feuerwehr - GRW (52/01)
  • Nörvenich - Feuerwehr - GRW (52/01)
  • Nörvenich - Feuerwehr - GRW (52/01)
  • Nörvenich - Feuerwehr - GRW (52/01)
  • Nörvenich - Feuerwehr - GRW (52/01)

Einsatzfahrzeug-ID: V85611 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Nörvenich - Feuerwehr - Fw-Geräterüstfahrzeug 1.Los (50/56) Kennzeichen Y-578 453
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BundesbehördenBundeswehr (German Armed Forces)
Wache BwFw TaktLwG 31 "B" Nörvenich Zuständige Leitstelle Leitstelle Düren (DN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Bundeswehr
Klassifizierung Rüstwagen Hersteller MAN
Modell TGM 18.280 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Geräterüst / Rüstwagen der Bundeswehrfeuerwehr, Feuerwache Nörvenich auf Basis eines MAN TGM 18.280 4x4 BB 42 und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Ziegler.

Eingesetzt wird das Fahrzeug vom Zentrum für Brandschutz der Bundeswehr (ZBrdSchBw) Sonthofen auf dem Fliegerhorst in Nörvenich (Kreis Düren, NRW).

Das Feuerlösch-Kfz Geräterüst ist ein Fahrzeug für technische Hilfeleistungen und Unterstützungseinsätze. Auf Truppenübungsplätzen oder in Untertageanlagen erfolgt der Einsatz in Verbindung mit den Feuerlösch-Kfz Gebäudebrand und auf den Fliegerhorsten in Kombination mit den FlKfz mittel bzw. schwer.
Dazu verfügt das von einer Truppbesatzung (1 + 2) besetzte Fahrzeug über eine umfangreiche Geräteausstattung. Sie beinhaltet u.a. den Rettungssatz Lukas (Kombigerät Baureihe LKS 10, Spreizer Baureihe LSP60-EN, Rettungszylinder LTR12/875EN), Hebe- und Dichtkissen der Firma Vetter, einen Greifzug, ein Plasmaschneidgerät oder ein Autogenschweißgerät. Darüber hinaus gehören Materialien zur Ölschadensabwehr, angefangen von der Mineralölumfüllpumpe bis hin zu Faltbehältern, sowie eine Rettungsbühne zur Beladung. Über einen Nebenantrieb ist die Stromerzeugung (23 kVA) möglich. Für die Ausleuchtung der Einsatzstelle ist selbstverständlich ein Lichtmast vorhanden. Abgerundet wird die Hilfeleistungsausstattung durch eine Rotzler-Seilwinde mit einer Leistung von 50 kN und einer Seillänge von 60 Metern.

Fahrgestell:

  • MAN TGM 18.280 4x4 BB 42
  • Motorleistung: 206 kW / 280 PS bei 2.400 Umdrehungen pro Minute
  • Hubraum: 6.871cm³
  • 6-Gang-Schaltgetriebe
  • zuschaltbarer Allradantrieb
  • Differentialsperre an der Hinterachse
  • Singlebereifung mit gleicher Spurweite an Vorder- und Hinterachse
  • Steigfähigkeit: 60%
  • zulässiges Gesamtgewicht: 17.500 kg
  • Länge: 8.300 mm
  • Breite: 2.500 mm
  • Höhe: 3.500 mm
  • serienmäßige Kabine für Besatzung 1/2//3
  • Standheizung Webasto

Aufbau: Ziegler (Alpas-Bauweise - Aluminium-Paneel-System)

Ausstattung:

  • Seilwinde Rotzler Treibmatic TR030/6
    Zugkraft 50 kN, Seillänge 60 Meter davon 45 Meter nutzbar
  • hydraulisches Rettungsgerät
    - Schere Lukas LS 330 EN
    - Spreizer Lukas LSP 60 EN
    - Pedalschneider Lukas LKS 20
    - Hebesatz Lukas H2
    - Rettungszylinder LTR 12/875
    - Winden "Büffel" mit einer Zugkraft von 100 kN
  • Plasmaschneidegerät Powermax 1000
  • Brennschneidegerät Acetylen / Sauerstoff
  • Rettungssäge LAS 33
  • Mehrzweckzug Z32
  • Hebe- und Dichtkissensatz der Firma Vetter
    - Leckbandagen
    - Leckdichtkissen
    - Rohrdichtkissen
    - Mini-Hebekissen (V10, V12, V18, V24 & V24L)
    - Luftheber LH50S
  • Stromaggregat Eisemann GTS mit einer Leistung von 23 kVA
  • pneumatischer Lichtmast mit 2 Scheinwerfern à 1.500 Watt
  • Flutlichttrage mit 2 Scheinwerfern à 1.000 Watt
  • Hochleistungslüfter TCA 18 230V
  • Permanentsauger Vetter
  • Gefahrgutpumpe ELRO 3-1,5
  • Tauchpumpe TP 4/1
  • Multifunktionsleiter
  • Trennschleifer
  • Bohrhammer
  • Kettensäge
  • Wasserwerfer AWG HH1260
  • Korbtrage
  • Rettungsplatform für LKW-Unfälle
  • Gerätesatz Absturzsicherung
  • Rettungsbrett & Korbtrage
  • Pressluftatmer ASG1800

Am 01. Oktober 2013 wurde das Geschwader von Jagdbombergeschwader 31 „Boelcke“ in das Taktische Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ umbenannt.
Neu ist auch die Überstellung der Fliegerhorstfeuerwehr zum Zentrum Brandschutz der Bundeswehr in Sonthofen seit Ende Januar 2013.

Funkrufname im zivilen Einsatz:

  • alt: Florian Fliegerhorst Nörvenich 52/01

Ab dem Jahr 2023 führte die Bundeswehr ein einheitliches Design mit eigenem Funkrufnamenkonzept ein. In diesem Zuge wurden sämtliche Fahrzeuge nach und nach neu beklebt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Blaulichter Hella KL 8000
  • Blaulicht Hella KL 7000 F
  • Lautsprecher Wandel & Goltermann LAD-334
Besatzung 1/2 Leistung 206 kW / 280 PS / 276 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 17.500
Tags
Eingestellt am 17.04.2011 Hinzugefügt von Tobias Voss
Aufrufe 20542

Korrektur-Formular

Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.

Zum Korrektur-Formular

Weitere Einsatzfahrzeuge aus Bundeswehr (German Armed Forces)

Alle Einsatzfahrzeuge aus Bundeswehr (German Armed Forces) ›