Einsatzfahrzeug: Florian Blieskastel 08/29 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Blieskastel 08/29 (a.D.) | Kennzeichen | HOM-453 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | FF Blieskastel LBZ Böckweiler | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | LAF 1113 B | Auf-/Ausbauhersteller | Metz |
Baujahr | 1974 | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | 1993 | Außerdienststellung | 2011 |
Beschreibung | Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug LHF 16/25 der freiwilligen Feuerwehr Blieskastel Löschbezirk Böckweiler Fahrgestell: Mercedes-Benz LAF 1113 ("Kurzhauber") Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Seilwinde: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Im Jahr 1974 konnte die Feuerwehr Blieskastel ein Tanklöschfahrzeug TLF 16 auf einem Mercedes Kurzhauber-Fahrgestell und Metz-Aufbau in Dienst nehmen. Stationiert wurde das Tanklöschfahrzeug mit Frontseilwinde im Löschbezirk Blieskastel-Mitte. Während eines Sturmeinsatzes im Jahr 1974 stürzte ein Baum auf das noch nagelneue Tanklöschfahrzeug und beschädigte den Aufbau irreparabel. So fertigte Metz erneut einen Aufbau für das ansonsten unversehrte Fahrgestell. Nur hatte dieser Aufbau nun als Geräteraumverschlüsse moderne Rollläden, anstelle von alten Klapptüren. Unklar ist aber, warum in dem eigentlich 1974 gebauten Fahrzeug eine Feuerlöschkreiselpumpe von 1970 eingebaut ist. Bis ins Jahr 1993 war das klassische Staffeltanklöschfahrzeug im Löschbezirk Mitte stationiert. Danach wurde es an den rund acht Kilometer von der Stadtmitte entfernten 360-Einwohner-Stadtteil Böckweiler abgegeben. Zuvor war dieser Löschbezirk an der Grenze zu Rheinland-Pfalz nur mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug TSF ausgestattet gewesen. Durch das umgesetzte Tanklöschfahrzeug sollte an dieser exponierten Stelle ein Stützpunkt geschaffen werden, denn der Löschzug aus der Stadtmitte benötigt bis Böckweiler oder in die umliegenden Stadtteile alleine rund zehn bis 15 Minuten Fahrzeit. Neben einer entsprechenden Pumpe und einem großen Löschwasservorrat sollte in Böckweiler auch ein Rüstsatz stationiert werden. Deshalb begann man sukzessive das alte Tanklöschfahrzeug zu einem Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug umzubauen. Diesem Vorhaben kam es zu Gute, dass der damalige Löschbezirksführer in einem Fahrzeugbauunternehmen arbeitete. So konnten alle Umbauten fachgerecht und in entsprechender Qualität vorgenommen werden. Heute ist das Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug des Löschbezirkes Böckweiler ein modern ausgestattetes Einsatzfahrzeug. Jedoch merkt man dem Fahrzeug dennoch sein Alter an: Z.B. gibt es in der Staffelkabine keine Pressluftatmer. Diese sind, wie 1974 absolut üblich, im Aufbau verladen. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden drei Auszüge für Überdrucklüfter, Hydraulikaggregat und Stromerzeuger eingebaut. Am interessantesten ist dabei der Auszug des Stromerzeugers. Dieser kippt zunächst schräg ab und kann dann durch eine Klappe verlängert werden. Dadurch steht der Stromerzeuger am Ende noch waagerecht und kann quasi "halb" im Fahrzeug betrieben oder bequem entnommen werden. Das rüstige Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug wurde im ersten Quartal 2011 plangemäß ausgesondert und durch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 von EMPL ersetzt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 124 kW / 168 PS / 166 hp |
Hubraum (cm³) | 5.675 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 11.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 23.01.2011 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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