Einsatzfahrzeug: Florian Völklingen 01/31
Einsatzfahrzeug-ID: V83057 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Völklingen 01/31 | Kennzeichen | VK-FV 2 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarbrücken (SB/VK) | ||
Wache | FF Völklingen LBZ I Stadtmitte | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saarbrücken (SB, VK) nur FW |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroCargo FF 160 E 30 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 2010 | Erstzulassung | 2010 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Drehleiter mit Korb DLA(K) 23/12 M 32 L-AS der freiwilligen Feuerwehr Völklingen, Löschbezirk I Stadtmitte auf Basis eines Iveco FF 160 E 30 mit einem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Magirus Brandschutztechnik Ulm GmbH. Fahrgestell: Iveco FF 160 E 30 Technische Daten:
Aufbau: Podium:
Abstützung:
Leiterstuhl und Leitersatz:
Rettungskorb:
Zusatzanlagen:
Beladung:
Lackierung:
Lebenslauf:
Bereits im Jahr 2008 liefen die Planungen für die Ersatzbeschaffung der Drehleiter im Löschbezirk I der Feuerwehr Völklingen an. Zu diesem Zeitpunkt wurde im Löschbezirk I Stadtmitte eine 1992 gebaute Metz Drehleiter mit Korb DLK 23/12 auf einem Mercedes-Fahrgestell genutzt. Die Planungen sahen vor eine neue Drehleiter als Ersatz für dieses Fahrzeug zu beschaffen. Danach sollte die Metz-Drehleiter generalüberholt werden und eine noch ältere Drehleiter DL 18 von Metz, auf Mercedes-Benz Kurzhauber, im Löschbezirk VII Ludweiler ersetzten. Nach rund zwei Jahren Planung entschied man sich 2010 zum Kauf eines Vorführfahrzeuges der Firma Magirus. Am Fahrzeug wurden jedoch noch einige Änderungen vorgenommen auf die weiter unten noch eingegangen wird. Das Fahrzeug war neben einer fast baugleichen Drehleiter das erste Fahrzeug der neuen Magirus-Knickleiter. Die sogenannte M 32 L-AS wurde auf der Interschutz 2010 in Leipzig präsentiert. Das Schwesterfahrzeug wurde mittlerweile bei der Berufsfeuerwehr Freiburg in Dienst gestellt. Die erste Knickleiter stellte Magirus 1994 auf der Interschutz in Hannover vor. An einen gekürzten 5-teiligen Leitersatz einer DLK 37 wurde ein Knickgelenk montiert. Der 5-teilige Leitersatz war notwendig, weil sonst nicht die Normwerte in Nennrettungshöhe und Ausladung der DLK 23/12 erreicht worden wären. Das Gelenkteil selbst hatte von Knick bis Korbvorderkante eine Länge von 3 500 mm und war bis zu 75 Grad abwinkelbar. Werksintern wurden die Leitern DLK 23/12 Vario GL CC (GL=Gelenkdrehleiter, CC=Computer Controled)genannt. Nachteil der Gelenkleiter war allerdings eine verringerte Ausladung. 2004 wurden die Leitern mit der auf der Interschutz 2000 vorgestellten Schwingungsdämpfung CS (=Computer Stabilized) ausgestattet. Folglich hießen die Leitern DLK 23-12 Vario GL CS. Um wieder die Steighöhe einer konventionellen Drehleiter zu erreichen wurde auf der Interschutz 2005 ein teleskopierbares Gelenkteil präsentiert. Das teleskopierbare Gelenkteil erreichte dann eine Länge von 4 700 mm. Allerdings verringerte sich die Ausladung durch das zusätzliche Gewicht noch einmal. Bezeichnet wurden die Leitern als DLK 23/12 Vario GL-T CS. 2010 wurde dann die hier gezeigte neueste Version der Knickleiter vorgestellt. Bei der neuen Leiter kehrte man wieder zum 4-teiligen Leitersatz zurück. Statt der Konstruktion mit dem angebauten Gelenk wird das nun 4 500 mm lange Gelenk in den Leiterpark mit eingezogen. Anfangs wird immer das oberste Leiterteil mit dem Gelenk ausgezogen. Durch das Einsparen eines Leiterteils und der Einzelauszugtechnologie konnte Gewicht gespart und die Ausladung wieder erhöht werden. Weitere Neuerungen sind die feste Wasserversorgung im obersten Leiterteil bis zum Korb und der Vier-Personen-Rettungskorb RC 400.
In Völklingen entschied man sich jedoch, wie weiter oben angesprochen, zu einigen Änderungen. So wurde auf die beiden neuen ausziehbaren Einsteigsleitern am Korb verzichtet. Stattdessen wurde die verschiebbare Leiter des Vorgängermodelles verbaut. Hauptgrund dafür war das die alte Leiter wesentlich länger ist als die ausziehbaren Nachfolger. Ferner entschloss man sich zu einem mobilen Monitor der auf einer der Multifunktionssäulen aufgesetzt wird. Zum Betrieb des Werfers muss lediglich ein Schlauch zwischen dem B-Abgang an der Korbfront und der Unterseite des Werfers angeschlossen werden. Außerdem wurde neben der kompakten Xenon-Lichtbrücke noch eine herkömmliche Lichtbrücke mit 2 Halogen-Strahlern verladen. Letztlich wurden als Atemschutzgeräte zwei sogenannte Langzeitpressluftatmer verladen. Diese sollen z.B. bei länger andauernden Löscheinsätzen eine längere Einsatzzeit im Korb ermöglichen. Für die beiden Multifunktionssäulen am Rettungskorb sind auf der Völklinger Drehleiter zahlreiche Ausrüstungsgegenstände vorhanden. So kann ganz klassisch ein Monitor aufgesetzt werden, aber auch der Überdrucklüfter kann auf einer speziellen Aufnahmeplatte arretiert werden. Die Halterung zur Aufnahme von Krankentragen kann neben der verladenen Schleifkorbtrage auch alle im saarländischen Rettungsdienst gängigen Fahrtragen und Schaufeltragen aufnehmen. Zur Ausleuchtung der Einsatzstelle kann entweder ein einzelner Xenon-Strahler verwendet werden oder je eine Lichtbrücke mit 2 Xenon- oder 2 Halogen-Strahlern. Als letzte Nutzungsmöglichkeit für die Multifunktionssäulen sind die Elektro-Kettensäge und ihr Transportkasten zu nennen. Mit einem speziellen Aufnahmezapfen kann die Kettensäge in ihrem Kasten auf einer Säule befestigt werden. Vorgängerfahrzeug: Gruppenbild vor dem Weltkulturerbe: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 220 kW / 299 PS / 295 hp |
Hubraum (cm³) | 5.880 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 16.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 15.01.2011 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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