Einsatzfahrzeug: Florian Neunkirchen 01/23
Einsatzfahrzeug-ID: V8091 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Neunkirchen 01/23 | Kennzeichen | NK-365 |
---|---|---|---|
Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Neunkirchen LBZ Neunkirchen-Innenstadt | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroFire FF 135 E 24 W | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 2000 | Erstzulassung | 2000 |
Indienststellung | 2001 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/25 der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt Fahrgestell: Iveco EuroFire FF 135 E 24 W Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Laufbahn:
Dieses Tanklöschfahrzeug 16/25 wurde im Jahr 2000 gebaut und als Vorführfahrzeug durch Iveco Magirus genutzt. Das Fahrzeug wurde unter anderem auf der Interschutz 2000 gezeigt. Im Jahr 2001, also ein Jahr nach der Interschutz, erwarb die Kreisstadt Neunkirchen das Fahrzeug für insgesamt 383.435 DM (ca. 196.947 €), mit exakt 100.000 DM (ca. 50.000 €) aus der Feuerschutzsteuer wurde der Ankauf bezuschusst. Im Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt ersetzt man mit dem Tanklöschfahrzeug ein 1979 gebautes Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze. Mit diesem Tanklöschfahrzeug erwarb die Stadt Neunkirchen das Erste von mittlerweile vier Vorführfahrzeugen für den Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt (Stand: 2013). Nach dem Tanklöschfahrzeug 16/25 erhiehlt der Löschbezirk zunächst 2006 eine Drehleiter mit Korb 23/12, 2008 ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16 und zuletzt 2010 ein Tanklöschfahrzeug 20/40 mit Sonderlöschmitteln. Von den vier Vorführfahrzeugen wurden drei von Magirus auf Iveco-Fahrgestellen aufgebaut. Lediglich das Hilfeleistungslöschfahrzeug hat ein Mercedes-Fahrgestell und einen Ziegler-Aufbau. Das Tanklöschfahrzeug bildete zusammen mit einem Tanklöschfahrzeug 16/25 aus dem Jahr 1986 und einer Drehleiter mit Korb 23/12 den Löschzug des Löschbezirkes Neunkirchen-Innenstadt. Der ehemalige Vorführer war in diesem Löschzug der Erstangreifer. Im Jahr 2008 wurde das ältere der beiden Tanklöschfahrzeuge durch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16 ersetzt. Damit rückte das Iveco-Tanklöschfahrzeug in die zweite Reihe des Löschzuges. Innerhalb des "Zwei-Tanklöschfahrzeug-Zuges" funkte der ehemalige Vorführer als "Florian Neunkirchen 01/23-02", obwohl das Fahrzeug der Erstausrücker war. Das andere Tanklöschfahrzeug trug, vermutlich aufgrund seines Alters, den Rufnamen "Florian Neunkirchen 01/23-01". Nach der Außerdienststellung des älteren Tanklöschfahrzeuges entfiel am 2001 in Dienst gestellten Tanklöschfahrzeug die nachgestellte "-02" im Funkrufnamen. Der bekannte Feuerwehrhersteller Magirus baute das Neunkircher Tanklöschfahrzeug 16/25 im Jahr 2000 auf einem hauseigenen Iveco-Fahrgestell vom Typ EuroFire FF 135 E 24 W auf. Da das Fahrzeug als Vorführfahrzeug für Iveco Magirus geplant und gebaut wurde ist es mit zahlreichen Sonderausstattungen versehen die teilweise über die zur Jahrtausendwende gültige DIN-Norm für das Tanklöschfahrzeug 16/25 hinaus gehen. Das Tanklöschfahrzeug verfügt über ein sehr bulliges Erscheinungsbild, welches unter anderem durch das hohe Allradfahrgestell und die Singlebereifung unterstrichen wird. Besonders markant sind die großen Geländereifen mit groben Profil. Als Getriebe wurde in dem rund 12 Tonnen schweren Iveco ein Automatikgetriebe verwendet, zu dieser Zeit noch mehr oder weniger eine Luxusausstattung. Mit dem Nebenantrieb des Ivecos wird nicht nur eine Feuerlöschkreiselpumpe angetrieben, sondern auch ein Stromerzeuger mit einer Leistung von 20 kVA. Die Ausstattung eines Tanklöschfahrzeuges 16/15 mit einem Stromerzeuger sah die DIN-Norm eigentlich nicht vor. Zwar finden sich auf vielen Fahrzeugen diesen Typs tragbare Stromerzeuger, ein so großer fest verbauter Stromerzeuger dürfte aber eine absolute Seltenheit sein. Der an die originale Fahrerkabine angebaute Mannschaftsraum bietet sieben Einsatzkräften Platz. Somit kommt das Tanklöschfahrzeug insgesamt auf eine Gruppenbesatzung mit neun Personen. In der DIN-Norm für diesen Fahrzeugtyp war eigentlich nur eine Staffel mit sechs Feuerwehrangehörigen vorgesehen. Die Fahrzeugbeladung ist weitaus umfangreicher als die eigentlich vorgesehene Beladung nach der DIN-Norm für ein Tanklöschfahrzeug 16/25. Zur Beladung gehörte jahrelang auch ein kompletter Rüstsatz mit Zubehör, ein Überdrucklüfter und zwei Tauchpumpen. Neben der in der Norm geforderten Steckleiter wird auch noch eine Schiebleiter auf dem Tanklöschfahrzeug mitgeführt. Der Rüstsatz wurde im Jahr 2014 vom Fahrzeug entfernt. |
||
Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
|
||
Besatzung | 1/8 | Leistung | 177 kW / 241 PS / 237 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 06.02.2007 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 19250 |
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.