Einsatzfahrzeug: 80+52 SAR (c/n: 58-1502) (a.D.)

80+52 SAR (c/n: 58-1502) (a.D.)
80+52 SAR (c/n: 58-1502) (a.D.)

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Funkrufname 80+52 SAR (c/n: 58-1502) (a.D.) Kennzeichen 80+52
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)
Wache Marinefliegergeschwader 5 Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Sonstige Organisation Bundeswehr
Klassifizierung Search&Rescue Hubschrauber Hersteller Sikorsky
Modell Sonstige Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr 1962 Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung 1974
Beschreibung

Eine Sikorsky H-34, ehemaliger Search and Rescue (SAR)-Hubschrauber der bundesdeutschen Marine, eingesetzt beim Marinefliegergeschwader (MFG) 5 in Kiel-Holtenau.

Die H-34 bei der Bundeswehr:
Ab 1957 erhielt die Bundeswehr 145 Hubschrauber von diesem Muster. Es wurden für Deutschland nacheinander drei Varianten (G I – G III) gebaut. Alle drei Teilstreitkräfte hatten diese Maschinen im Einsatz. Die Marine verwendete ab 1963 die H-34 G III als Nachfolger der Bristol B.171 Sycamore. Die Marineversion hatte eine Notschwimmeranlage. Ab 1975 wurden die H-34 im SAR-Dienst durch die Westland Sea King ersetzt.

Geschichte der Sikorsky H-34:

Der Sikorky Aircraft Corporation entwickelte ab 1952 eine U-Jagdhubschrauber für die US-Marine (Navy). Der Erstflug der zunächst S-58 genannten Maschine erfolgte 1954. Der Hubschrauberrumpf wurde in Ganzmetall-Halbschalenbauweise gefertigt. Es wurden der jeweils vier-Blatt Haupt- und Heckrotor von einem Neunzylinder-Sternmotor angetrieben. Es wurden von der Firma Sikorsky etwa 1900 Stück der verschiedenen Versionen S-58 / H-34 gebaut.
Ab 1956 hatte die britische Firma Westland Lizenzrechte und baute den Hubschrauber unter dem Namen Wessex, zuerst mit dem Kolbentriebwerk, später auch mit einer Wellenturbine als Antrieb. Insgesamt wurden von Westland etwas über 350 Stück gebaut.

Technische Daten der H-34

  • Gesamtlänge mit Rotor: 20 m
  • Rumpflänge: 14,28 m
  • Höhe: 4,32 m
  • Rotorkreisdurchmesser: 17,10 m
  • Leermasse: 3583 kg
  • MTOW: 6180 kg
  • Antrieb: Sternmotor, 9-Zylinder, Curtiss Wright R1820 – 84 (Cyclone)
  • Hubraum: 29824 cm3
  • Maximalgeschwindigkeit: 107 kts (198 km/h)24

Sikorsky H-34 G III
80+52
c/n: 58-1502

weitere Informationen:

Diese Sikorsky H-34 G wurde ursprünglich unter der US-Navy-Nummer 150736 bei Sikorsky beschafft und wurde im Rahmen eines militärischen Hilfsprogramm an die deutsche Marine abgegeben. Die Kennung bei der US Navy lautete QA 474.

Mittlerweile steht dieser Hubschrauber als Ausstellungstück vor dem Offizierskasino auf dem Gelände des Marinefliegergeschwaders 5 in Kiel-Holtenau.

Update 06/2017:

Der Hubschrauber wurde zur Zusammenlegung der Marinefliegergeschwader 5 aus Kiel und MFG 3 Nordholz, zur Kaserne nach Nordholz gebracht. Dort steht der Hubschrauber im Eingangsbereich der Kaserne.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung 2/3 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) 29.824 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 6.180
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Eingestellt am 06.09.2010 Hinzugefügt von "Ecki"
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