Einsatzfahrzeug: Florian Seeg 46/01

Florian Seeg 46/01
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Einsatzfahrzeug-ID: V73904 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Seeg 46/01 Kennzeichen OAL-EZ 112
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernKempten
Wache FF Seeg GH Enzenstetten Zuständige Leitstelle Leitstelle Allgäu (KE, LI, OA, OAL, KF)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser Hersteller Volkswagen
Modell LT 45 Auf-/Ausbauhersteller Eigenausbau
Baujahr 1987 Erstzulassung 1987
Indienststellung 2007 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) der Freiwilligen Feuerwehr Seeg, stationiert in Enzenstetten.

Fahrgestell: Volkswagen LT 45

Ausbau: Feuerwehr Wolfsburg

Baujahr: 1987

Technische Daten:
Radstand: 2.950 mm
Länge / Breite / Höhe: 5.300 / 2.020 / 2.500 mm

Löschmittel:
Wasser: 800 l

Beladung/ Ausstattung:
Beladung nach zum Beschaffungszeitpunkt gültiger DIN-Norm für ein TSF

• Tragkraftspritze TS 8/8, Förderleistung: 800 l/min bei 8 bar, Rosenbauer Fox
• Schnellangriff mit 1 B-Druckschlauch, Verteiler
• 2-teilige Steckleiter

Laufbahn:
• 1987 - 2007: Feuerwehr Wolfsburg, zuletzt Feuerwehr Barnstorf
• seit 2007: Feuerwehr Seeg, Standort Enzenstetten

Dieses Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser gelange als Gebrauchtwagen zur Feuerwehr Seeg im Allgäu. Dort suchte man ein wasserführendes Einsatzfahrzeug für das gewachsene Gefahrenpotential im 200-Einwohner-Ortsteil Enzenstetten.

Ursprünglich stammte das Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser von der Feuerwehr Wolfsburg. Dort baute man 1987 in Eigenregie zwei Tragkraftspritzenfahrzeuge mit Wassertank. Diese Aktion war quasi ein Vorgriff auf die Normung eines solchen Fahrzeugtyps ab 1991. Als Fahrgestell verwendete man einen VW LT 45 mit zwillingsbereifter Hinterachse. Der Löschwassertankf asste 800 l und war in den Mannschaftsraum integriert. Die Obersteite des Tanks diente so als Sitzflöche für zwei Feuerwehrangehörige.
Die beiden baugleichen Volkswagen wurden zunächst bei der Berufsfeuerwehr Wolfsburg getestet und danach an die Feuerwehren Barnstorf und Mörse stationiert.

Das Barnstorfer Fahrzeug gelange schließlich nach 20 Dienstjahren ins Allgäu. Dort ersetzte man die einzelne Rundumkennleuchte des Typs Hella KLJ 80 durch einen RTK 4-SL Warnbalken und ergänzte eine Rundumkennleuchte am Heck. Außerdem wurde eine neue Tragkraftspritze verladen und die Aufnahme im heckseitigen Geräteraum angepasst. Letztlich entfielen noch die Pressluftatmer in der Kabine zugunsten weiterer Sitzplätze.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Hella RTK 4-SL
  • Bosch RKLE 110 (Heck)
  • Hella Starktonhörner
Besatzung 1/5 Leistung 75 kW / 102 PS / 101 hp
Hubraum (cm³) 2.383 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.600
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Eingestellt am 25.05.2010 Hinzugefügt von Team Hiscopter
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