Einsatzfahrzeug: Komárom - Tűzoltóság - TLF 4000

Komárom - Tűzoltóság - TLF 4000
Komárom - Tűzoltóság - TLF 4000

Einsatzfahrzeug-ID: V71860 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Komárom - Tűzoltóság - TLF 4000 Kennzeichen LJC 066
Standort Europa (Europe)Ungarn (Hungary)Komárom-Esztergom (Komitat Komárom-Esztergom)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Atego 1529 AF Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Baujahr 2009 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

TLF 4000 der Berufsfeuerwehr Komarom.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das neueste Fahrzeug der BF. Gebaut wurde das Fahrzeug Ende des Jahres 2009. Es handelt sich um ein Fahrzeug aus einem Kontingent von 24 baugleichen Fahrzeugen die im Dezember 2009 in Budapest an die Feuerwehren des Landes übergeben wurde.

Je nach Ausbildungsstand und Bedürfnissen im Fuhrpark werden die Fahrzeuge jedoch zu verschiedene Zeitpunkten in Dienst gestellt. Das hier gezeigte Fahrzeug wird erst am 01. Mai 2010, der in Ungarn als St. Florianstag gefeiert wird, offiziell übergeben.

Äußerlich scheint es sich um baugleiche Fahrzeuge wie die der früheren Lieferungen zu handeln. Es gibt jedoch wesentliche Unterschiede.

Auf einem Mercedes-Benz Atego 1529 Fahrgestell wurde von der Firma Rosenbauer ein AT 2-Aufbau gesetzt. Im Vergleich zu früheren Fahrzeugen haben die Neuen jedoch einen von 3610 mm auf 3860 mm vergrößerten Radstand. Neben dem dadurch verbessertem Fahrverhalten kommt der Raum der deutlich verlängerten Mannschaftskabine zugute. Die ungarischen TLF verfügen immer über 6 in der Kabine integrierte Atemschutzgeräte. So sind die Fahrzeuge dieses Kontingentes mit 6 Dräger Überdruckatemschutzgeräten mit Compositflaschen ausgestattet. Durch die hohe Kabinentür welche bis zu 82 Grad geöffnet werden kann und die mechanisch ausfahrbaren, mit rutschhemmenden Belag ausgestatteten Trittstufen ist eine gefahrenloser Ausstieg mit PA gewärleistet.

Der 6 Zylinder-Reihendieselmotor leistet 210 kW/286 PS bei mit einem Hubraum von 6374 ccm und erfüllt die Euro 5 Norm.

Der Tankinhalt beträgt 3800 l Wasser und 200 l Schaum.

Als Pumpe ist eine Normal-und Hochdruck-Feuerlöschpumpe Rosenbauer NH 30 RBI mit einer Leistung bei Normaldruck von 2850 Litern pro Minute bei 10 bar Druck und bei Hochdruck von 400 l/min bei 40 bar installiert. Die Pumpe ist komplett zur Geräuschdämmung gekapselt. Die Pumpe ist mit dem Rosenbauer LCS (Logic Control System) ausgestattet. Neu daran ist, daß ein Farb-Display zum Einsatz kommt, wodurch das Display besser ablesbar ist.

Die Fahrzeuge verfügen u.a. über einen 60 Meter Schnellangriff mit NePi-Ro Rohr.

Auf dem Aufbaudach ist ein Rosenbauer-Werfer vom Typ RM 24 M mit einer maximalen Leistung von 2400 l/min vorhanden sowie ein Flutlichtmast mit einer Lichtpunkhöhe von 5,50 m.

Als Beladung sind u.a. ein 5 kVA Generator, ein Holmatro Rüstsatz und Vetter Hebekissen vorhanden.

Stationierung:
Neben dem neuen TLF 4000 stehen der BF 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, ein VRW, ein GTLF, eine Metz L32 und ein GW zur Verfügung. Die Feuerwehr hat eine wechselhafte und interessante Geschichte. Durch den Krieg wurde die Stadt Komarom geteilt und der eigentliche Bereich lag auf der anderen Seite der Donau. Das heute ungarische Komarom war der Industriebereich und hatte die Raffinerie. Daraus entwickelte sich rasch das heutige Komarom. Die heutige Feuerwache der Stadt war ursprünglich die Wache für die Werkfeuerwehr der Raffinerie. Unter der Leitung von Oberstleutnant Simon István wurde der Fahrzeugpark der Wehr in den letzten Jahren ausgebaut und die Wache renoviert. Wie bei vergleichbaren Berufsfeuerwehren stehen der BF Komarom in drei Wachschichten jeweils ca. 19 Tüsoltos = Feuerwehrmänner zur Verfügung.

Komárom (deutsch Komorn) ist eine Stadt im Norden Ungarns im Komitat Komárom-Esztergom.
2004 hatte die Stadt 19.600 Einwohner. Sie liegt am rechten Ufer der Donau und ist die ungarische Grenzrevisionsstelle für ein- und austretende Schiffe, so dass sie für die mitteleuropäische Binnenschifffahrt eine große Bedeutung hat - sie ist der „Verschiebebahnhof“ der Schiffe. Infolge des Gefällebruches der Donau werden bergwärts ankommende große Schiffsverbände in Komárom geteilt; stromaufwärts werden von hier an maximal Viererschubverbände weitergeführt. Umgekehrt können die talfahrend ankommenden Schiffe hier zu großen Verbänden zusammengeführt werden.
Auch hat sich Komárom heute zu einem industriellen Zentrum entwickelt. International operierende Brauereien und Unternehmen aus der Telekommunikation haben sich mit ihren zuliefernden Partnern in Komárom angesiedelt.
Zur Schwesterstadt Komárno in der Slowakei führt eine Donaubrücke.

Ich danke auf diesem Weg noch vielmals dem Leiter der Berufsfeuerwehr Komarom Oberstleutnant Simon István und seinem Team für den tollen freundlichen Empfang, die sehr interessanten Einblicke in das ungarische Feuerwehrwesen und das gelungene Fotoshooting trotz des schwierigen Wetters.

Ezúton is köszönöm szépen a Komáromi Tűzoltóparancsnokság Alezredes Parancsnokának, Simon Istvánnak és Csapatának a szívélyes fogadtatást,azt, hogy érdekes betekintést adtak a magyar Tűzoltóság rendszerébe és működésébe, valamint hogy lehetőséget biztosítottak a fenti fotók elkészítésére.

Komárom-Esztergom ist ein Komitat (Verwaltungsbezirk) im Norden Ungarns. Es hat eine Fläche von 2.265 km² und 316.590 Einwohner. Es ist nach den Städten Komárom und Esztergom benannt und durch Vereinigung ihrer Komitate entstanden.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Hella KL 8000
  • Frontblitzer Hänsch Sputnik nano
  • Hänsch AT2 Blitzmodule hinten in den Aufbauecken integriert
  • Druckkammerlautsprecher
  • Fiamm Presslufthörner unter Stoßstange versteckt

 

Besatzung 1/5 Leistung 210 kW / 286 PS / 282 hp
Hubraum (cm³) 6.374 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 15.000
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Eingestellt am 15.04.2010 Hinzugefügt von Blaulichtfoto112
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