Einsatzfahrzeug: Wiener Neustadt - FF - GTLFA 8000/200
Einsatzfahrzeug-ID: V70605 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Wiener Neustadt - FF - GTLFA 8000/200 | Kennzeichen | FW-221 WN |
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Standort | Europa (Europe) › Österreich (Austria) › Niederösterreich › Wiener Neustadt (WN) | ||
Wache | FF Wiener Neustadt | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Großtanklöschfahrzeug | Hersteller | ÖAF |
Modell | TGA 33.410 | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2005 | Erstzulassung | 2005 |
Indienststellung | 2005 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Großtanklöschfahrzeug mit Allradantrieb GTLFA 8000/200 der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt im Bundesland Niederösterreich, Statutarstadt Wiener Neustadt.
Löschmittel:
Pumpe:
Ausstattung:
Die FF Wiener Neustadt hält insgesamt 5 Tanklöschfahrzeuge für die verschiedenen Einsatzzwecke vor, darunter auch zwei GTLF. Zum Beschaffungszeitpunkt des Fahrzeugs galt die Mindest-Ausrüstungsverordnung (MAVO) des Landes Niederösterreich von 1997. Gemäß dieser waren die niederösterreichischen Gemeinden in 6 Klassen eingeteilt. Für die Klassen 1 – 5 war vorgeschrieben, wie viele und welche Fahrzeuge die Mindestausrüstung je Gemeinde vorzuhalten sind. In Klasse 5 (2.501 – 4.000 Häuser) waren dies neben anderen Fahrzeugen 1 – 7 TLF mit zusammen mindestens 4.000 und maximal 10.000 l Fassungsvermögen. Wiener Neustadt lag mit über 4.000 Häusern in der höchsten Klasse 6. Für Gemeinden mit über 4.000 waren in der MAVO keine konkreten Fahrzeuge vorgeschrieben. Stattdessen war festgelegt, dass die niederösterreichische Landesregierung unter Beteiligung der Gemeinde und des Landesfeuerwehrbandes die jeweilige Mindestausrüstung per Bescheid festlegt. Im Gegensatz zum bereits vorhandenen GTLFA 10.000 wurde das GTLFA 8000 auch für technische Einsätze konzipiert. Da die FF Wiener Neustadt damals bereits mehr als 700 technische Einsätze im Jahr zu bewältigen hatte, gehört zur Ausrüstung auch ein hydraulischer Rettungssatz, eine LKW-Rettungsplattform und eine Tauchpumpe. Zur Verkehrsabsicherung auf der Autobahn wurde eine Verkehrswarneinrichtung verbaut. Für den Brandeinsatz erhielt das Fahrzeug zusätzlich zum vollautomatischen Dachwerfer auch einen Frontwerfer. Beide Werfer sind aus der Kabine fernsteuerbar. Auf einen großen Schaumtank wurde verzichtet, da in der Zentrale ein Abrollbehälter mit 6.000 l Schaummittel stationiert ist, der bei Bedarf rasch nachgeführt werden kann. Somit sind die 200 l Schaummittel für den Erstschlag ausreichend. Weiterhin wird ein Drucklüfter mitgeführt. Die Besatzung bildet eine Tanklöschgruppe (1/6). An allem Plätzen befinden sich Atemschutzgeräte. Beim Gruppenkommandant und dem Drei-Mann-Angriffstrupp befinden sich die Atemschutzgeräte in der Rückenlehne. Bei den anderen zwei Mann sowie dem Maschinisten neben dem Platz.
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/6 | Leistung | 301 kW / 409 PS / 404 hp |
Hubraum (cm³) | 11.967 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 27.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 16.03.2010 | Hinzugefügt von | Blaulichtfoto112 |
Aufrufe | 9598 |
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