Einsatzfahrzeug: Florian Berlin FwK 28 B-20172 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Berlin FwK 28 B-20172 (a.D.) | Kennzeichen | B-20172 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Berlin | ||
Wache | BF Berlin FW 6139 Technischer Dienst 2 | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Berlin (B) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Kranfahrzeug | Hersteller | Tatra |
Modell | T815 PJ 28 170 6x6.1 | Auf-/Ausbauhersteller | ČKD Mobilní Jeřáby |
Baujahr | 1989 | Erstzulassung | 1989 |
Indienststellung | 1989 | Außerdienststellung | 1997 |
Beschreibung | Kranwagen KW 28 der BF Berlin Fahrgestell: Tatra 815 PJ 28 170 6x6.1 Aufbau: ČKD Mobilní Jeřáby a.s. in Slaný CZ Baujahr: 1989 Kurz vor dem Ende der DDR, im Jahre 1990, wurden noch zwei neue Feuerwehr-Kranwagen aus der ehemaligen CSSR geliefert. Dabei handelte es sich um baugleiche Kranwagen KW 28 auf dem Tatra 815 PJ 6x6 aus den tschechischen Tatra-Werken Koprivnice. Die Fahrzeuge wurden bei den Feuerwehren in Leipzig/Hauptwache (siehe: http://www.bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/11628 ) und Berlin (Marzahn) stationiert. Der über zehn Meter lange Tatra-Kran mit seiner vorgehangenen Fahrerkabine für 3 Mann Besatzung und Singlebereifung war nicht nur rein äußerlich ein imposantes Fahrzeug. Der luftgekühlte Achtzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit einem Hubraum von 12.667 Kubikzentimetern besaß eine Leistung von 231 PS (170 kW) bei 2.200 U/min. Damit erreichte das Fahrzeug eine akzeptable Höchstgeschwindigkeit von über 70 Kilometern pro Stunde. Leistung hat seinen Preis und so lag der Durchschnittsverbrauch bei 45 Litern Diesel auf 100 km. Das zulässige Gesamtgewicht lag bei 28.800 Kilogramm. Mit dem drehbarem Kranaufbau konnten Hakenlasten bis zu 28 Tonnen gehoben werden. Die Hakenhöhe betrug bei ausgefahrenem Kranarm einschließlich Verlängerung maximal 33,5 Meter. Zur Sicherung des Fahrzeuges im Einsatzbetrieb verfügte der KW über vier hydraulisch ausfahrbare Abstützungen. Die Fahrzeugbreite mit ausgefahrenen Abstützungen betrug über 5 Meter. Damit übertraf der KW 28 die bisher verfügbaren Kranwagen um ein Vielfaches. Beide KW 28 wurden in feuerwehrroter Lackierung geliefert und besaßen den seit 1987 in der DDR geltenden Zweifarbenanstrich. D. h. die rote Lackierung wurde ergänzt durch die weiße Stoßstange und eine weiße Bauchbinde mit rotem Schriftzug „Feuerwehr“. Auf die zum Lieferumfang gehörenden gelben Rundumleuchten „made in CSSR“ wurden blaue Rundumleuchten aus DDR-Produktion aufgesetzt (später durch westliche Modelle ersetzt). Der Berliner KW 28 verblieb nach der Vereinigung der beiden Berliner Feuerwehren in Marzahn und gehörte zum Fuhrpark des dort untergebrachten Technischen Dienstes 2. Im September 1997 kippte der Kranwagen mit ausgefahrenem Ausleger bei einer Übung über die Abstützungen auf die Fahrerseite. Unter anderem wurde der Ausleger beschädigt. Nach dem Aufrichten des Fahrzeuges wurde dieser provisorisch abgelegt und der KW außer Dienst gestellt. Ehemalige Kennzeichen: VP00-5020, IBF-3-40 |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 170 kW / 231 PS / 228 hp |
Hubraum (cm³) | 12.667 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 28.800 |
Tags | |||
Eingestellt am | 29.01.2010 | Hinzugefügt von | Frank-Hartmut Jäger |
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