Einsatzfahrzeug: Junglinster - Protection Civile - RTW (a.D.)
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Funkrufname | Junglinster - Protection Civile - RTW (a.D.) | Kennzeichen | A 1475 |
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Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Grevenmacher (Distrikt Grevenmacher) › Canton Grevenmacher (Kanton Grevenmacher) | ||
Wache | Protection Civile - Centre de Secours Junglinster (RD) (a.D.) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 314 | Auf-/Ausbauhersteller | BINZ |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | 2004 |
Beschreibung | Ehemaliger Rettungswagen (RTW) der Protection Civile (Zivilschutz) Junglinster im Kanton Grevenmacher. Hersteller: Mercedes-Benz Eingesetzt wurde das Fahrzeug im Regelrettungsdienst der Region um Junglinster für medizinische Notfälle und Krankentransporte. Technische Daten: Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 314 Ausstattung:
Beladung:
Bei dieser Serie RTW handelt es sich bei der Protection Civile um die 2. Generation mit dem damals neuen Modell des Mercedes-Benz Sprinter. Protection Civile Junglinster: Die Protection Civile Junglinster war eines von 24 Einsatzzentren des luxemburgischen Zivilschutzes. Das Einsatzzentrum war in der Gemeinde Junglinster im Kanton Grevenmacher gelegen und teilte sich das Gerätehaus mit der kommunalen Feuerwehr. Das Einsatzzentrum war das jüngste aller Einsatzzentren im Großherzogtum und wurde erst 1996 gegründet. Es wurde am 30.06.2018 durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) am 01.07.2018 aufgelöst und in diesen integriert. Die Protection Civile wurde bereits im Jahre 1936 gegründet, erhielt ihr eigentliches Einsatzspektrum und ihre physische Gründung jedoch erst im Jahre 1960. Neben den üblichen Aufgaben des Bevölkerungsschutzes im Falle von bewaffneten Konflikten erhielt die Protection Civile in den Jahren 1970, 1971 und 1972 Zusatzaufgaben. In erster Linie war die Protection Civile für den Schutz der Bevölkerung zuständig, dies bei Kriegen, Katastrophen und Kalamitäten. Erst später übernahm die Protection Civile den öffentlichen Rettungsdienst, die Unfallrettung bei Verkehrsunfällen, den Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Substanzen und die Gefahrenabwehr bei Naturkatastrophen hinzu. Die Protection Civile war eine staatliche Institution, welche dem Innenministerium unterstellt war. Sie bestand vorrangig aus Freiwilligen Mitgliedern. Am 12. Juni 2004 wurde ein Gesetz gestimmt, welches die Zusammenlegung von der staatlich geführten Protection Civile und den kommunalen Feuerwehren in die Wege leiten sollte. Aus diesem Gesetz entstand die Administration des Services de Secours, sozusagen dem Dachverband beider Institutionen. Zwar wurden beide Institutionen nicht fusioniert, die Zusammenarbeit dafür aber generell geregelt und intensiviert. In der Folge dieses Gesetzes entstanden landesweit sogenannte "Centre d'Intervention". Diese Einsatzzentren sind vor allem dort entstanden, wo die Zusammenarbeit von Protection Civile und kommunaler Feuerwehr bereits vor dem Gesetz bestens funktionierte. Nicht selten waren diese Einsatzzentren bereits lange vor diesem Gesetz unter einem Dach vereint und die Führungsstrukturen mit fast gleichen Mitgliedern beider Organisationen besetzt. Die Bezeichnung "Centre d'Intervention" wurde jedoch nie offiziell übernommen, da beide Institutionen nie miteinander fusionierten. Mit der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) wurde die Protection Civile in Luxemburg aufgelöst und die Aufgaben dieser an die neue Verwaltung komplett übertragen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 105 kW / 143 PS / 141 hp |
Hubraum (cm³) | 2.295 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 01.12.2009 | Hinzugefügt von | Jérôme Biondi |
Aufrufe | 5323 |
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