Einsatzfahrzeug: Gabriel Saar 11-03
Einsatzfahrzeug-ID: V64651 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Gabriel Saar 11-03 | Kennzeichen | HOM-355 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | Fernmeldezug Saarpfalz | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Regieeinheit |
Klassifizierung | Einsatzleitfahrzeug | Hersteller | Volkswagen |
Modell | LT 35 2.5 TDI | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 2007 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzleitwagen 1 Technische Einsatzleitung (ELW 1 TEL) des Fernmeldezuges Saarpfalz Fahrgestell: VW LT 35 2.5 TDI MR Hochraumkasten Technische Daten:
Kommunikationsausstattung:
Beladung:
Nicht mehr vorhandene Beladung/Ausstattung:
Laufbahn:
Das Saarland beschaffte rund um die Jahrtausendwende für alle Landkreise Einsatzleitwagen (ELW) für den Katastrophenschutz, welche durch die Technischen Einsatzleitungen (TEL) genutzt werden sollten. Das Fahrzeug des Saarpfalz-Kreises wurde 1999 in Dienst gestellt und zunächst im Löschbezirk Rentrisch der Feuerwehr Sankt Ingbert stationiert. Im Jahr 2007 zog der Saarpfalz-Kreis das Fahrzeug dort ab und stationierte es beim Fernmeldezug in Homburg, dem heutigen Fernmeldezug Saarpfalz. Durch seine Feuerwehrvergangenheit ist das Fahrzeug rot lackiert und damit das einzige Einsatzfahrzeug in dieser Farbe im Bestand des Fernmeldezuges. Alle anderen Fahrzeuge der Fernmelder sind in elfenbein lackiert. Mit in Kraft treten eines neuen Funkrufnamenkatalogs für die Hilfsorganisationen im Saarland zum 1. April 2014 änderte sich das durch den Fernmeldezug genutzte Kennwort im Funkrufnamen von "Leopold" zu "Gabriel". Zwischen 1998 und 2003 beschaffte das Innenmisterium des Saarlandes insgesamt sechs Einsatzleitwagen als "Grundausstattung" für die Technischen Einsatzleitungen (TEL) der Landkreise und des Stadtverbandes Saarbrücken. In den Jahren 1998, 1999 und 2001 wurden zunächst vier ähnliche Einsatzleitwagen auf VW LT-Fahrgestell und mit Ziegler-Ausbau für die Feuerwehren in Ottweiler (Kreis Neunkirchen), Oberthal (Kreis Sankt Wendel), Sankt Ingbert (Mittelstadt Sankt Ingbert/ Saarpfalz-Kreis) und Saarlouis (Kreis Saarlouis) beschafft. Zusammen mit dem letzten Volkswagen wurde im Jahr 2001 auch ein Einsatzleitwagen auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinter für den damaligen Stadtverband Saarbrücken (heute Regionalverband) angeschafft. Das beim Löschbezirk 11 Alt-Saarbrücken stationierte Fahrzeug war anders als die vorherigen Fahrzeuge für die Technischen Einsatzleitungen von Schmitz ausgebaut worden. Als letztes Fahrzeug folgte 2003 ein Einsatzleitwagen auf Mercedes-Benz Sprinter mit Binz-Ausbau für die Feuerwehr Mettlach (Kreis Merzig-Wadern). Weil für die Einsatzleitwagen teilweise mehr Ausrüstung beschafft wurde als auf den Fahrzeugen verstaut werden konnte, mussten nachträglich noch einachsige Anhänger gekauft werden um diese zu transportieren. Diese führen unter anderem ein Schnelleinsatzzelt und mehrere Festzeltgarnituren mit. Ein Kuriosum ist die Benennung der "kleinen" VW-LT-Einsatzleitwagen: Laut Typschild handelt es sich bei diesen eigentlich nur um Einsatzleitwagen der Baugröße 1, teilweise wurden oder werden die Fahrzeuge aber von den Feuerwehren als Einsatzleitwagen der Baugröße 2 bezeichnet. Zwischen den einzelnen Fahrzeugen dieser Landesbeschaffungen gibt es noch zwei kleinere Abweichungen. Auf dem Saarlouiser und dem Saarbrücker Einsatzleitwagen fehlen jeweils die Landeswappen. Auf dem Fahrzeug aus Saarlouis findet sich nur der Verweis auf den Landkreis Saarlouis und auf dem Saarbrücker Fahrzeug auf die Stadt Saarbrücken. Letzteres ist aber durch sein „800er“-Kennzeichen („SB-800“) zweifelsfrei als Katastrophenschutzfahrzeug des Landes zu erkennen. Die Fahrzeuge der Landesbeschaffung:
Fahrzeug zuvor bei der Feuerwehr Sankt Ingbert: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 75 kW / 102 PS / 101 hp |
Hubraum (cm³) | 2.461 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 05.09.2009 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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