Einsatzfahrzeug: Florian Bonn WFW (BN-2031) (a.D.)

Florian Bonn WFW (BN-2031) (a.D.)
Florian Bonn WFW (BN-2031) (a.D.)

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Funkrufname Florian Bonn WFW (BN-2031) (a.D.) Kennzeichen BN-2031
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Nordrhein-WestfalenBonn (BN)
Wache FF Bonn LE Kessenich Zuständige Leitstelle Leitstelle Bonn (BN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Schlauchwagen Hersteller Magirus Deutz
Modell F Mercur 125 A Auf-/Ausbauhersteller Bund
Baujahr 1966 Erstzulassung 1966
Indienststellung 1966 Außerdienststellung 2000
Beschreibung

Wasserförderwagen (WFW) des Katastrophenschutzes.

Das Fahrzeug, das von der FF Kessenich betrieben wurde, war zentral im Katastrophenschutzlager Nord (Lager Ippendorf) eingestellt.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Magirus-Deutz F Mercur 125 A
  • Motorleistung: 92 kW bei 2.500 1/min (Luftgekühlter V6-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor, Deutz F6L613, Ausführung B)
  • Hubraum: 7.412 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 73 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 10.000 kg
  • Länge: 6.710 mm
  • Breite: 2.340 mm
  • Höhe: 3.200 mm
  • Radstand: 3.700 mm

Ausbau: Bund

Ausstattung u.a.:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FP 40/7 (4.000 l/min bei 7 bar)
  • 50 F-Druckschläuche a 20 m
  • 2 A-Druckschläuche a 10 m
  • 8 A-Saugschläuche a 2,5 m
  • 2 A-Saugkörbe
  • 2 Sammelstücke 2A-F
  • 4 Kupplungsschlüssel
  • 4 Halteleinen

Von den LSHD-Wasserförderbereitschaften gab es insgesamt nur drei aufgestellte Erprobungs- Einheiten. Diese waren in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Bayern stationiert und sollten aus einer Führungsgruppe, 3 Wasserförderzügen und einem Versorgungszug bestehen. Wobei der Versorgungszug niemals wirklich festgelegt, bzw. aufgestellt wurde. Nach mehreren Einsätzen wurde von den Verantwortlichen sogar erwogen, einen Großtankwagen in den Versorgungszug zu integrieren, da die Pumpen teilweise bis zu 70 l/Stunde benötigten.

Für die Wasserförderbereitschaft des Zivilschutzes gab es in Deutschland nur drei Standorte:

  • Oberpfalz (Regensburg, Pfreimd, Oberköblitz, Nabburg, Schmidmühlen, Schwarzenfeld, Vilseck)
  • Stadt Bonn (im Wesentlichen zentral gelagert, besetzt von verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren)
  • Landkreis Schleswig-Flensburg (Jörl, Kleinwiehe, Linnau, Riesbriek, Sillerup, Süderhackstedt)

Alle Fahrzeuge wurden durch das Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BZB) beschafft und Mitte der 60er Jahre den oben genannten Feuerwehren zur Erprobung zugeteilt.

Zu einer weiteren Serienbeschaffung ist es nicht gekommen, da das Konzept als überholt angesehen wurde.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Rundumkennleuchte Hella KL 6
  • Starktonhorn
Besatzung 1/2 Leistung 92 kW / 125 PS / 123 hp
Hubraum (cm³) 7.412 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.000
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Eingestellt am 07.09.2009 Hinzugefügt von NEF
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