Einsatzfahrzeug: Florian Geisenheim 01/45-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Geisenheim 01/45-01 (a.D.) | Kennzeichen | WI-KS 4241 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hessen › Rheingau-Taunus-Kreis (RÜD, SWA) | ||
Wache | FF Geisenheim | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Rheingau-Taunus (RÜD, SWA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug-KatS | Hersteller | Iveco |
Modell | 90-16 AW Turbo | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 1988 | Erstzulassung | 1988 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | 2020 |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug (LF 16-TS) in Bundausführung der Freiwilligen Feuerwehr Geisenheim auf Basis eines Iveco 90-16 AW mit feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Lentner. Der Bund beschaffte seit Ende der 1970er Jahre insgesamt rund 2.300 LF 16-TS. Die Fahrzeuge sollten gemeinsam mit Rüstwagen RW 1 und Schlauchwagen SW 2000-Tr sogenannte Löschzüge-Wasser und Löschzüge-Retten bilden. Die Fahrzeuge wurden in mehreren Serien beschafft:
Eine Besonderheit der Bundfahrzeuge war die leistungsstarke FP 24/8, die anstatt der vermeintlichen FP 16/8 verbaut war. Dabei erhielten ca. 2/3 der Fahrzeuge Pumpen von Ziegler, das restliche Drittel wurde mit Pumpen von Magirus ausgestattet. Die TS 8/8-ZS wiederum wies eine Leistung von 1.600 l/min bei 8 bar auf. Die Fahrzeuge waren hauptsächlich für die Brandbekämpfung ausgelegt, eine Beladung für die technische Hilfeleistung war nur spärlich vorhanden. In den letzten Jahren wurde vom Bund ein neues Ausstattungskonzept erstellt, welches insgesamt weniger Fahrzeuge, vor allem Fahrzeuge des Brandschutzes beinhaltet. Allerdings wurde Ende 2009 als Ersatz für die LF 16-TS auch der Prototyp eines neuen LF-KatS auf Basis des genormten LF 10/6 vorgestellt. Seit 2010 läuft nun die Produktion und Auslieferung der ersten Serie mit 190 Fahrzeugen. Gebaut werden die Fahrzeuge von der Josef Lentner GmbH in Hohenlinden auf Basis eines MAN TGM 13.250 4x4 BL. Technische Daten:
Aufbau:
Beladung:
Lackierung:
Laufbahn:
Die Feuerwehr Geisenheim konnte dieses Löschgruppenfahrzeug des Katastrophenschutzes von der Feuerwehr Bad Schwalbach übernehmen. Zu welchem Zeitpunkt dies geschah ist aber leider nicht bekannt. Das Löschfahrzeug wird derzeit außerdem im Erweiterten Löschzug II, kurz E-LZ II, des Rheingau-Taunus-Kreises eingesetzt. Ist das Fahrzeug für diesen Katastrophenschutzzug im Einsatz, funkt es als "KatS Rheingau-Taunus ELZ 02/45-01". Im Lauf seiner Dienstzeit erfuhr das Fahrzeug einige zeitgemäße Anpassungen. So wurde die Sondersignalanlage um eine Rundumkennleuchte am Heck und eine Presslufthorn ergänzt. Die ursprünglich in den Geräträumen G3 und G4 verladenen Schlauchhaspel mit C-Schlauch wurden durch Schlauchtragekörbe ersetzt. Außerdem wurde nach einem Defekt die ursprüngliche Tragkraftspritze durch eine moderne Rosenbauer Fox-Pumpe ersetzt. Im Rahmen von Reparaturarbeiten wurde das Fahrzeug gleichzeitig auch umgemeldet und trägt nun das Kennzeichen "WI-KS 4142". Zuvor war es mit dem Kennzeichen "RÜD-8001" ausgestattet. Im Rahmen der Neustrukturierung des hessischen Funkrufnamenkatalogs m Jahr 2011 änderte sich der Funkrufname dieses Fahrzeuges. Bis ins Frühjahr 2011 war das Fahrzeug als "Florian Geisenheim 45" im Einsatz. Als Ersatz für das am 13.02.2012 verunglückte Löschgruppenfahrzeug 10/10 der Feuerwehr Lorch gab die Feuerwehr Geisenheim ihr Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze ab. Lediglich die verladene Tragkraftspritze verblieb in Geisenheim. In Lorch wurde es bis zur Ersatzbeschaffung des verunfallten Löschfahrzeuges im Herbst 2013 eingesetzt. In 04/2021 über VEBEG versteigert. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 118 kW / 160 PS / 158 hp |
Hubraum (cm³) | 6.128 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 11.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 12.04.2006 | Hinzugefügt von | websti |
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