Einsatzfahrzeug: 0715 (c/n: 370715) - Kryštof 07
Einsatzfahrzeug-ID: V570 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | 0715 (c/n: 370715) - Kryštof 07 | Kennzeichen | 0715 |
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Standort | Europa (Europe) › Tschechische Republik (Czech Republic) | ||
Wache | Region Plzeň LRZ Plzeň - Kryštof 7 | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Militär |
Klassifizierung | Rettungshubschrauber | Hersteller | PZL-Swidnik |
Modell | W-3A (LBA: 3062) | Auf-/Ausbauhersteller | Behördenversion |
Baujahr | 1996 | Erstzulassung | 1996 |
Indienststellung | 1996 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Eine der von der tschechischen Armee als RTH Kryštof 07 eingesetzten vier Maschinen (0715, 0717, 0718 und 0719). Typ: W-3A Sokol Einsatzbereich: Besatzung: 2 Piloten / 1 Bordingenieur / 1 Notarzt / 1 Paramedic oder Intensivpfleger An Ausrüstung stehen der medizinischen Besatzung unter anderem
Fahrtrage und Absaugpumpe stammen aus osteuropäischer Produktion. Tagsüber hat die Besatzung ein Zeitfenster von vier Minuten zwischen Alarmierung und Start, sie deckt die Regionen Pilsen und Karlsbad ab. In der Nacht steht die Maschine für Sekundärtransporte im ganzen Land zur Verfügung, die maximale Zeit zwischen Alarmierung und Start beträgt dann zehn Minuten. Optik: Beschaffung: Die in Polen von PZL-Swidnik gefertigte Maschine gehört zur 233. SAR-Hubschrauberstaffel. Geschichte der Luftrettung in der Tschechischen Republik Die Luftrettung in der Tschechischen Republik geht zurück bis auf den 27. August 1956. An diesem Tag wurde in der damaligen Tschechoslowakei erstmals ein Verletzter mit einem Helikopter (Mi-4) aus Terezín (Theresienstadt) zur medizinischen Behandlung nach Prag geflogen. Zusätzlich zu sporadischen Hubschraubereinsätzen wurden zwischen 1965 und 1985 auch Flugzeuge des Typs Let L-200 Morava zur Patientenbeförderung im Rahmen von Verlegungen eingesetzt. Schon im Jahr 1965 wurden mit diesen Flugzeugen im Rahmen des ČSA-Aerotaxi 960 Patienten befördert. Der Probebetrieb für eine regelhafte Luftrettung mit Hubschraubern wurden dann jedoch erst 1987 zunächst in Prag mit einem Helikopter vom Typ Mi-2 aufgenommen. Dieser Maschine mit dem Rufnamen Kryštof 1 folgten weitere Maschinen und Luftrettungszentren (LRZ) im ganzen Land. Heute (2012) gibt es in der Tschechischen Republik folgende LRZ: Kryštof 1 - Praha (Polizei) Die Lücken in der Nummerierung sind auf die bei der Staatsteilung 1993 in der Slowakei verbliebenen Rufnamen zurückzuführen. Bis 1994 gab es darüber hinaus in der Tschechischen Republik noch den Kryštof 17 in der Stadt Havlíčkův Brod, der Betrieb des LRZ wurde jedoch eingestellt. Im Gegensatz zur Luftrettung in Deutschland werden die Hubschrauber dort nur in Ausnahmefällen in Stadtgebieten eingesetzt. Die Besatzung der Prager Maschine etwa besetzt bei Einsätzen in unmittelbarer Nähe des Stützpunktes stattdessen ein zur Verfügung stehendes NEF. Der weit überwiegende Teil der Einsätze betrifft das dünner besiedelte ländliche Gebiet mit weiteren Anfahrtswegen für bodengebundene Rettungsmittel. Zum Einsatz kommen in der Luftrettung heute (2012) überwiegend moderne Maschinen der Firmen Eurocopter und Bell. Die Polizei der Tschechischen Republik setzt nahezu ausschließlich Maschinen vom Typ EC 135 T2 ein, die Firma Delta System Air (DAS) Maschinen der Typen EC 135 T1, EC 135 T2 und EC 135 T2+. Die Firma Alfa-Helicopter hat neben EC 135 T2+ auch Maschinen der Firma Bell (206 L4T und 427) in Gebrauch. Eine Ausnahme bildet die Tschechische Luftwaffe, die von ihrem Stützpunkt bei Pilsen ausschließlich mit SAR-Maschinen aus polnischer Produktion vom Typ W-3A Sokol (PZL-Swidnik) fliegt. Diese Maschinen kommen auch als SAR-Maschinen vom Militärstützpunkt Prag-Kbely aus zum Einsatz.
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/4 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 16.07.2007 | Hinzugefügt von | David Modrý |
Aufrufe | 56287 |
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