Einsatzfahrzeug: Florian Neunkirchen 06/XX (a.D.)
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Funkrufname | Florian Neunkirchen 06/XX (a.D.) | Kennzeichen | NK-207 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Neunkirchen LBZ Furpach | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen | Hersteller | Citroën |
Modell | 55 UDT | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 1954 | Erstzulassung | 1954 |
Indienststellung | 1972 | Außerdienststellung | 1985 |
Beschreibung | Unfallgerätewagen (UGW) der freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschzug Furpach Fahrgestell: Citroën 55 UDT Laufbahn:
Mitte der 1950er Jahre beschaffte das zu dieser Zeit (teil-)autonome Saarland eine Reihe von sogenannten Unfallgerätewagen (UGW) für die technische Hilfeleistung. Die UGW wurden vom Saarbrücker Unternehmen Schneider auf aus Frankreich importieren Citroën-Lastwagenfahrgestellen vom Typ 55 UDT aufgebaut. Jeder UGW wurde mit einem Stromerzeuger- und einem Kompressoranhänger ausgeliefert. Letzterer wurde für den Betrieb der auf den UGW verladenen Druckluftwerkzeuge benötigt. Während die Stromerzeuger Deutz lieferte, kamen die Kompressoren von Spiros. Wie viele UGW insgesamt beschafft wurden kann nicht mit letzter Gewissheit gesagt werden. Teilweise ist die Rede von der enormen Zahl von 195 Fahrzeugen. Diese Zahl erscheint aber sehr hoch gegriffen und hätte eine immense Dichte von UGW im Saarland zur Folge gehabt. Denkbar wäre zwar auch eine Lieferung von UGW an Feuerwehren in der französischen Besatzungszone Deutschlands, aber auch darüber ist nichts bekannt. Realistischer ist eine Zahl von vermutlich rund zehn UGW für die größeren Feuerwehren im Saarland. Diese Größenordnung passt auch zu den in der gleichen Zeit durch das Saarland beschafften sieben bis zehn Hilfsrüstwagen (HRW) 2. Einer der UGW wurde 1954 an die Feuerwehr Neunkirchen ausgeliefert und an der Feuerwache in der Innenstadt stationiert. Nach dem Bau eines Gerätehauses für den Löschzug Furpach zwischen 1969 und 1974 wurde ein Löschgruppenfahrzeug (LF) 8, ein Tanklöschfahrzeug 8-Luftschutz (TLF 8-LS) und eben auch der UGW zusammen mit seinen beiden Anhängern an den Löschzug Furpach abgegeben. Als der Löschzug Furpach 1985 vom Löschbezirk Wiebelskirchen ein Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze (LF 16-TS) übernehmen konnte, wurde der mittlerweile 31 Jahre alte UGW ausgesondert. Gleichzeitig wurde vermutlich auch der Kompressoranhänger ausgesondert, während der Stromerzeugeranhänger noch mehrere Jahrzehnte in Furpach im Einsatz blieb. Zum Fahrzeug gehörender FwAh-Notstrom: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | 2 Drehspiegelkennleuchten Eisemann RKLE 130 |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 29.12.2006 | Hinzugefügt von | BOS-Fahrzeuge.info Testaccount |
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